Wie fährt man benzinsparend mit dem Motorrad, ohne dabei weniger Spaß zu haben?
Motorradmotoren sind technisch meist auf hohe Leistung und nicht auf geringen Verbrauch ausgelegt. Kann man trotzdem die Leistung so nutzen, dass man flott voran kommt und dabei effizient mit dem Benzin umgeht?
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3 Antworten
Maximaldrehzahlen vermeiden, in mittleren Drehzahlbereichen bleiben und auch nicht zu untertourig fahren. Richtig sparen kann man eigentlich nur bei langen Autobahntouren, ab ca 200 kmh überschreitet man die 10l/100km-Grenze.
Auf der Landstrasse lande ich irgendwie immer zwischen 5 und 6 Liter (Fireblade + CBF 1000), egal wie ich draufbin, wobei ich zugeben muss, dass ich nicht gerade Ghostrider-mässig unterwegs bin. Unter 5 Litern (bei einer Tausender) macht die Geschichte keinen Spass mehr, da kann man es auch sein lassen.
wenn man die Leistung nicht braucht, z.B. innerorts oder bergab oder hinter anderen leuten her etc. , dann im optimalen bereich fahren, grundsätzlich möglichst niedertourig, also hohe gänge Was ich sehr doof finde ist im 2. gang 50 innerorts zu fahren, nur damit der Töff besser am gas hängt oder evtl. andere gründe... find ich völlig kindergarten das braucht wirklich unnötiges benzin, und ich finde es auch peinlich muss ich ganz ehrlich sagen. Paradebeispiel an der Bahnhofstrasse im 1. gang, womöglich noch zwischendurch motor aufheulen lassen....oberpeinlich sowas, vor allem wenn sie noch mehrmals drchfahren.
Iridium-Zündkerzen verwenden. Sind teuer, halten aber sehr,sehr lange. Mein gemessener Minderverbrauch mit meiner 6er Bandit S (je nach Fahrweise): 0,2-0,5 L /100 km. Ergebnis: Maximaler Verbrauch = 4,9 L /100 km, aber mit Spaßfaktor, der voll im grünen Bereich lag.