Was tun wenn ich vergessen habe die Entdrosselung meines Motorrads der Zulassungsstelle und der Versicherung zu melden?

Hallo liebe Community,Ich habe mein Motorrad 2012 mit 25 kw zugelassen, da ich damals noch gedrosselt fahren musste.

2013 kam dann das neue Gesetz und ich habe eine neue Drossel (35kw) einbauen lassen.

2014 dann war meine Probezeit vorbei und ich habe die Drossel entfernen lassen und bin ab da offen gefahren.

Die änderung auf 35kw und die Entfernung der Drossel wurden jeweils von einer Werkstatt erledigt und vom TÜV so abgenommen. Habe dazu auch die Gutachten.Leider war mir damals nicht klar dass die Sache damit für mich noch nicht erledigt ist, und so habe ich die Änderungen nicht bei der Zulassungstelle eintragen lassen und auch nicht meiner Versicherung gemeldet. Nun, da ich das Motorrad verkaufen will ist mir aufgefallen dass im Fahrzeugschein immernoch die 25kw stehen.

Habe dann in den Versicherungsunterlagen nachgeschaut und festgestellt das dort ebenfalls noch die 25kw stehen..

Mir ist klar dass ich einen großen Fehler gemacht habe und vermutlich sogar Straftaten begangen habe, aber wie sollte ich nun vorgehen?Ich möchte das so schnell wie möglich in Ordnung bringen.

Ich dachte mir ich gehe als nächstes zur Zulassungstelle und lasse eintragen dass die Maschine offen ist. Das TÜV-Gutachten von 2014 habe ich ja noch..

Aber was sollte ich meiner Versicherung sagen? Vermutlich sollte ich nicht verschweigen dass die Entfernung der Drossel bereits 2014 stattgefunden hat und nicht erst jetzt, auch wenn ich damit vermutlich größere Probleme und Nachzahlungen zu befürchten habe..Vielleicht hat hier ja schon jemand Erfahrungen mit sowas..Bin für jeden Tipp und jede Antwort dankbar =) Vielen Dank schon mal!

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Moin,

ist natürlich eine unangenehme Situation, aber kurz ein Vorschlag meinerseits:

Ich würde das "alte" TÜV Gutachten einfach vergessen, jetzt zu einer anderen Prüfstelle fahren und darum bitten dass die Drossel ausgetragen wird, da sie kürzlich entfernt wurde.

Mit deinem Abnahme aus Juni 2021 gehst du dann zur Zulassungsstelle und begehst den ganz normalen Amtsweg.

Über die letzten Jahre breitet man somit einfach den Mantel des Schweigens :)

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Vorab: wie du bereits richtig erkannt hast, ist nicht jeder Reifen (selbst bei gleicher Größe) bei identischer Schräglage gleich weit "auf Kante".

D.h. der "Angststreifen" hat erstmal nicht allzuviel Bedeutung. Daher stellt sich mir gerade die Frage, weshalb du den Reifen unbedingt "auf Kante fahren" willst. Was erhoffst du dir dadurch? Ich würde den Gedanken ehrlich gesagt verwerfen und auch nicht anfangen da am Gummi irgendwas "abschleifen" oder ähnliche grausige Ideen.

Fahre in dem Bereich, in dem du dich wohl und sicher fühlst, und lass dich nicht von anderen dazu drängen über deinem "Wohlfühlspeed" oder auch über deinen Fähigkeiten zu fahren. Am Ende isses dein Allerwertester der im Krankenhaus liegt - ich kann aus Erfahrung sprechen.

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Hallo Tamara,

welchen Shop ich die wärmstens empfehlen kann ist der "Spätzünder" - familiär geführter Laden mit wirklich guter Beratung und großer Auswahl!

LzG aus Erding

Mogge

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Das ist kompletter Quatsch. Wie du schon sagtest, deine Fahrerlaubnis hat Bestandsschutz. Der amtlich anerkannte Sachverständige wird, wenn technisch alles passt, die Drossel sowie die Leistungsänderung abnehmen. Du lässt bei der Zulassungsstelle entsprechend die Papiere ändern und fertig ist der Spaß.

Frage mich wirklich an wen du da beim Hersteller geraten bist ...

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Ergänzend zur Antwort von Katastrofuli: Bei Aprilias soll es auch schon mal vorgekommen sein dass der QS bzw. der Schalthebel nachjustiert werden musste. Mein erster Gang wäre zum Händler.

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Achtung, eine E-Nummer heißt nicht automatisch dass der ESD "legal" ist.

Eine E-Nummer sagt erstmal grundsätzlich nur aus, für welche Verwendung das Bauteil geprüft wurde. Zu prüfen ist, ob der Schalldämpfer zur Verwendung an deiner Maschine zulässig ist. Ein Schalldämpfer mit E-Nummer, durch welchen bspw. der Katalysator entfällt ist wohl regelmäßig nicht zulässig.

Das Standgeräusch ist darüber hinaus für die Zulassung nahezu unerheblich, genormte Grenzwerte existieren für das Fahrgeräusch. Das Standgeräusch wird hauptsächlich dafür genutzt, einen Anfangsverdacht auf Manipulationen erhärten oder ausräumen zu können.

Empfehlung für die Praxis - fahr einfach mal beim TÜV vorbei und lass eine Standgeräuschmessung machen. Wenn die im Rahmen ist, würde ich unbeschwert damit durch die Gegend fahren. Wenn du über 5dB drüber bist, wird dir den kein TÜV Prüfer, der an seinem Job hängt ohne Fahegeräuschmessung eintragen, die Zeiten von Erhöhung des Standgeräuschs sind auch schon lange vorbei.

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13/40 würde gehen, oder 14/43.

Hier kannst du rumspielen:

https://www.gearingcommander.com/

PS: Dass natürlich deine Betriebserlaubnis erlöscht sollte klar sein. Cleverer wäre es also, das vordere Ritzel zu ändern, über dem ja eine Abdeckung sitzt ;)

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Servus Yamaha MT,

handelt es sich bei deiner Maschine um ein Euro 4 Modell? Falls ja, ist eine "manipulationssichere" Befestigung des dB-Killers vorgeschrieben.

Praktisch betrachtet, sehe ich allerdings keine Problematik wenn du den DB-Killer verschraubst, im Endeffekt geht es darum dass das Standgeräusch (sowie Fahrgeräusch) entsprechend eingehalten wird.

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Noch als kurze Ergänzung zu meinen Vorrednern:

Ich kenne den Sitz der Z800 nun nicht, aber möglicherweise kann man den auch abpolstern um nochmal ~2 cm rauszuholen.

Im Endeffekt wirst du also Probesitzen müssen. Theoretisch geht das sicher auch bei einer gebrauchten Maschine (siehe Mobile & Co.)

LzG

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Ich habe mir meine aktuelle Kombi von PSI machen lassen (Vertretung in Deutschland u.a. durch "Rabatz Racing)

Kannst du dir so gut wie alles Erdenkliche individuell zusammenstellen, geht auch mit AirBag - ich habe allerdings ohne genommen.

Rechnen musst du ohne Airbag 1200-2000€ (je nachdem ob Rindsleder oder Hüpfleder, Anzahl der individuellen Leder-Aufnäher, etc.)

Die meisten Protektoren bei Kombis "von der Stange" sind tatsächlich auch ein schlechter Witz, selbst bei Dainese und Konsorten. (Schwabenleder an der Stelle ausgenommen - wobei die ja auch eher Maßanfertigungen machen) Fakt ist aber nunmals, selbst mit den besten Protektoren schützt die Kombi nur suboptimal, wenn sie nicht vernünftig sitzt. Wenn Sicherheit die oberste Prämisse bist, und du nicht den perfekten Konfektionsgrößen-Körper hast, geht für mich nichts an einer Maßanfertigung vorbei.

LzG

Mogges

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Moin Julian,

die Raximo Hebel kann man ja in der Position einstellen. Meinst du mit "zu weit weg", dass es für dich persönlich (Ergonomie) nicht fahrbar ist weil er zu weit weg vom Griff liegt, oder dass die Kupplung gar nicht mehr korrekt einkuppelt?

Ersteres könnte man entsprechend mit der Einstellung des Hebels korrigieren.

LzG

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Würde definitiv warten, Januar + 6 Monate sind wir im Juli, da ist die Saison noch lang.

Schließe mich meinen Vorrednern an :)

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So wie ich deine Frage lese, würde sich mich in deiner Situation eher die Frage stellen: Habe ich so enorm Lust drauf, mit 16 Jahren direkt 125er zu fahren?

Motorradfahren ist ein Hobby, verbunden mit Emotionen, da kann (bzw. sollte) man nicht immer rein nach Kosten/Nutzen-Abwägungen entscheiden.

Die Alternative wäre doch (sofern du eben auf den A2 wartest) dass du erst 2 Jahre später mit dem Motorradfahren beginnen kannst. Für mich wäre das, sofern es grundsätzlich finanziell darstellbar ist, eine einfache Entscheidung dazu, jetzt schon den 125er zu machen.

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Das dürfte wohl die Honda Fireblade sein, die SC59 gab es ab 2009 mit ABS. Wo die Modelle preislich liegen, kannst du ja ohne Probleme bei Mobile herausfinden.

Liebe Grüße

Mogges

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Die Antihopping-Kupplung kannst du im Rennsport als Selbstverständlichkeit betrachten, selbst viele Straßen-Supersportler haben ja solch ein System verbaut.
Natürlich werden die AHK in der MotoGP noch wesentlich "besser" arbeiten, als die Straßensysteme. 
Und theoretisch kann man auch Bremsen und Zwischengas geben, zumindest wenn man auf so einem Level fährt dürfte das kein Problem darstellen.

LzG

Mogges

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Moin,

ich muss hier jetzt mal eine Lanze FÜR das ABS brechen, zumindest in Anbetracht deiner Ausgangslage.

Ich habe den Führerschein auch erst gute 4 Jahre, und ich kann mich an 3 Situationen erinnern, in denen mir im 1. Jahr das ABS die Maschine gerettet hat. Einmal Schotter auf der Straße und bremsen müssen, einmal auf eine Schotterfläche ausweichen müssen und beim dritten Mal auf nassem Kopfsteinpflaster eine Vollbremsung. 
V.a. als Anfänger besteht doch die Gefahr, dass man schreckhaft zu hart in die Bremse packt und falls man sich dann durch das blockierende Rad noch mehr erschrickt, liegt man auch mal ganz schnell auf der Nase.

Natürlich, nach einer Zeit gewöhnt man sich dran, lernt einzuschätzen, wieviel Bremsdruck man in welcher Situation aufbauen kann, etc; aber als Anfänger hat man meiner Meinung nach eh schon genug um die Augen und Ohren.

Ich stelle mein ABS im Straßenverkehr auch nie komplett aus (Minimum Stufe 1), allein weil ich kein MotoGP Rennfahrer bin und ein Sicherheitssystem im Hintergrund mich auch beruhigt, denn ich weiß: im allerärgsten Notfall kann ich einfach voll reinstempeln.

Außerdem, für den Wiederverkaufswert ist ABS ein gewichtiger Pluspunkt!

Empfehlung also klar zur Maschine mit ABS, habe die Wahl meiner aktuellen Maschine auch aufgrund des ABS getroffen :)

LzG

Mogges

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Hallo Jenny,

bei mir selbst kamen gar keine technischen Fragen dran, vermutlich dachte sich der Prüfer "Weiß der Kerl sowieso" :D

Was ich jedoch von Bekannten gehört habe, war das übliche im Sinne von: Beleuchtungseinrichtungen, Kettenspannung, Reifenprofil, Reifenzustand, Ölstand.

Viel mehr wurde niemand gefragt, das ist ja immerhin auch keine Gesellenprüfung zum Zweiradmechaniker :)

Gedauert hat meine Prüfungsausfahrt dann knappe 30 Minuten, in der Regel habe ich von 30 bis 60 Minuten gehört.

Also alles kein Grund, nervös zu sein oder sich deshalb einen Kopf zu machen, wünsche dir viel Erfolg, du packst das schon. In den Fahrstunden konntest du es ja auch ;)

Viele Grüße

Mogges

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