das ist eine Situation die ich schon oft beim Trial- und Endurofahren in Sardinien erlebte. Ich stand schon öfter mal auf der Maschine bis zum Bauch im wasser... Wichtig ist, daß der Motor sofort aus ist, wenn der wasser über den Luftfilter zieht, kann er einen wasserschlag bekommen, das tut deinem Kolben nicht gut. Wir hatten immer einen Sicherungsdraht (Notaus) am Handgelenk um bei einem Abflug oder in dieser Situation sofort den Motor abstellen zu können.Wenn das Moped dann mal voll unter Wasser war, rauschieben, Luftfilter raus, auf den Kopf stellen, Kerze raus, und Kick- oder E-starter so lange betätigen bis kein Wasser mehr kommt. Alles gut trocknen lassen, dann Vergaser evtl noch leeren, auch da könnte Wasser sein. Am besten gleich eine neue Kerze, die du in einer wasserdichten Plastikkerzenhülle bei dir hast. Bevor du startest, die alte Kerze ans Kerzenkabel, auf Masse legen und Startveruch, der Funken muß da sein(die Zündspule könnte noch nass sein). Für solche Touren fahre ich gerne eine Enduro mit Kickstarter, dann kannst du dir die Zunge aus dem Hals treten, bis sie läuft, was hilft dir da der beste E-Starter,w enn die Batterie leer ist
ich fuhr mal mit einer Gruppe beim Training mit dem Auto in Boxberg auf dem Oval.. Bei etwa 230 km/h folg ein kleiner Greifvogel auf der Leitplanke sitzend los... sackte erst ab, fing an zu fliegen und ich erwischte ihn an der Windschutzscheibe oben rechts im Eck. Bei dem Aufprall-Schlag dachte ich da ist alles kaputt. Die hinter mir fahrenden sagten, daß der Vogel wie eine Rakete senkreckt gegen Himmel schoß und seine Flugbahn durch die Federn zu sehen war.... Da werden unvorstellbare Kräfte frei, auch schon bei 100 km/h
egal welches Öl drn ist,wenn ich wechsle, dann bei so warmen Motor wie möglich, dann läuft das alte Öl am besten ab. Vorsicht auf die Fingerchen, die verbrennen schnell. Solange laufen lassen bis nichts mehr kommt. Dann Filterwechsel dazu. Und das neue... das zu deiner Maschine passende... und das beste... ein paar € Unterschied bei den paar Litern stehe in keinem Verhältnis zum Nutzen des besseren Öls. Der Motor wird es dir danken.
gehe mal durch Autohäuser und bei Motorradhändlern durch den Verkaufsraum. Dein Rost kommt öfter vor. Viele schauen nur nich so genau nach. Weil die Dinger oft monatelang irgendwo rumstanden. Da kann auch dein Händler nichts dafür. Nur in soweit, daß er selber nicht genau kontrolliert hat. Das kannst du ihm vorwerfen. Deshalb muß er auch den Rost fachmännisch entfernen.
die Systeme, ABS wie auch Traktionskonrtolle arbeiten sehr schnell und gut. Weil ihr Kurvenbremsen mit ABS diskutiert habt... wenn durch Schräglage alles an Reifenhaftung "gebraucht" wird, ist auch nur das leichteste Anbremsen ein gnadenloses Wegrutschen des Rades !! Ist noch ein wenig an Reifenhaftung übrig, kann ABS sehr wohl noch verzögern ohne instabil zu werden. ABS nutzt nur das, was von der gesamten Reifenhaftung im Moment in Abzug der Qierkraft noch zur Verfügung steht. Da alle Kräfte physikalisch zur Geschwindigkeit im Quadrat wirken, würde durch leichtes Verzögern automatisch auch die Querkraft stark abnehmen, somit immer mehr Bremskraft für ABS zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt für die Traktionskontrolle. Das schafft kein Mensch, das so zu bewerten und in Gefahrensituationen so die Bremskraft zu dosieren wie es der Reifen gerade umsetzen kann. Nur als Beispiel, anstelle mit 50 55 zu fahren bedeutet schon mal 21% mehr Querkraft.
grundsätzlich fahren wir dahin wo wir hinsehen.. wenn du den Einlenkpunkt finden willst, dann mußt du erst mal die Kurve kennen.. ist sie unbekannt, dann liegt der Einlenkpunkt automatisch später, weil du erst wissen mußt, wo der Scheitelpunkt der Kurve liegt. Der ist meistens da, wo die Straße nicht mehr weiter einsehbar ist. Am Anfang des Übens der Blickführung mußt du in sog. "Blicksprüngen" agieren, d.h. vom Einlenkpunkt zum Scheitelpunkt dann zum Kurvenende in Blicksprüngen schauen. Je mehr Blicksprünge du hinbekommst, um so mehr wird es dann eine Linie werden, der du automatisch hinterher fahren wirst. Trainiere das mit langsamer Geschwindigkeit, um Sicherheit zu haben. Irgendwann wird es dann ein Automatismus.
hören wirst du da immer was, aber wenn es ein wirklich lautes "kreischen" bei gezogener Kupplung ist, kann es auch das Ausrücklager sein.
Grundsätzlich ist die Masse physikalisch gesehen neutral. Bei mehr Druck auf den Reifen erhöht sich dadurch auch der Grip, kompensiert dadurch die höhere Massenträgheit. Deswegen -Voraussetzung der Fahrer bremst richtig -sind auch Bremswege mit mehr Gewicht (Beifahrer) nicht länger, als alleine. Beim Kurvenfahren allerdings stellt beim Motorrad die Federung durch mehr Masse möglicherweise ein Problem dar, weil dadurch die Federwege stärker "eingedrückt" werden, und die Maschine bei Schräglage früher aufsetzen könnte, was die Geschwindigkeit dann beeinflußt. Geht halt dann nicht mehr so schnell, weil die nötige Schräglage dazu nicht mehr möglich ist.
Fahre nach dem Start nicht zu vorsichtig. Ein Motor wird bei mittlerer Drehzahl am schnellsten warm. Auch nicht im Stand laufen lassen, Starten und fahren. Dann ist auch die Kaltstartphase und somit der größte Verschleiß am geingsten. Je nach Motor und Kühlart (Wasser oder Luft) und der Außentemperatur) dauert das individuell lange. Aber so nach 10-15 km sollte er schon betriebswarm sein
in der BRD, anders als in Österreich gilt schätzen von Polizisten über zu hohe Geschwindigkeit nicht. Überhaupt nicht von Privatpersonen. Wenn sie dich mit der Radarpistole aufgenommen haben müssen sie dich auf einer geraden Fläche des Fahrzeuges über eine bestimmte Strecke aufgenommen haben, ansonsten zählt das nicht. was bei einem Motorrad sicher nicht einfach ist. In dem Fall ist die Polizei über zu schnell fahren beweispflichtig. War das so, ist der Halter des Fahrzeuges nachweispflichtig wer fuhr. Ansonsten, wie schon gesagt, ein Fahrtenheft. Dann bist du für diese Zeit des Führens arm dran. Man muß lückenlos jeden km mit zeit und wer fuhr eintragen.
melde sie ab, hole dir einen Kaufvertrag für ein gebrauchtes Kraftfahrzeug (Schreibwarenfachhandel) und setze den Zusatz rein, gekauft wie gesehen, bzw. evtl. Probegefahren(auf dem Hof) oder NICHT probegefahren unter Ausschluß jeder Gewährleistung. Da du kein gewerblicher Verkäufer bist, gilt das. Da du das Teil geerbt hast würde ich dir empfehlen daß du von evtl. Unfällen keine Ahnung hast dies auch aufzunehmen.
je höher man kommt, um so dünner wird die Luft, um so weniger Sauerstoffanteil ist dann in der angesauten Luft. Somit stimmt das Luft/kraftstoffgemisch nicht mehr und der Motor läuft dann nicht mehr rund. Bzw. hat dann deutlich weniger Leistung.
Es gibt nie 100% plane Flächen, eine dünnere Dichtung wir dann an den größten Differenzen nicht mehr abdichten und "abblasen". Dann brennt möglicherweise auch an der Stelle dir Dichtung durch. Dickere Dichtungen können auch Unterschiede in Fertigungstoleranzen ausgleichen. Die paar zehntel mm weniger werden kaum die Verdichtung so ändern, daß man spürbar mehr Leistung merkt.
die einfachste Lösung wäre...du fährst die Reifen, die du auf der Maschine haben willst, gehst in einen Farbenfachhandel und besorgst dir elastische weiße Farbe. Da sieht man noch alles drunter, auch die Reifenbezeichnungen. Ist halt etwas Arbeit, erst abkleben, streichen oder spritzen, aber du hast alles billiger. Ist halt nichts für Hochdruckreiniger! Aber zartes Waschen geht gut
in der Regel ist im Differenzial beim Kardan Getriebeöl. Das braucht man gar nicht wechseln. Ich habe bei meiner Wing 300.000km ohne Wechsel gefahren. Nur etwas nachgefüllt. Wenn du keine Kreuzgelenke an der Kardanwelle hast, an denen möglicherweise Schmiernippel sind, ist alles soweit wartungsfrei.
Da ist mir auch nichts bekannt. Aber nimm doch einen Pkw-Fahrradträger für AHK und baue ihn dir in der Breite passend zu deiner Wing. Die sind meistens sehr stabil. Da gibt es einen zum zusammenklappen, den bringst du dann sogar aufs Topcase, wenn du ihn nicht mehr brauchst. Zugelassen auf 70kg und Garantie für 130 km/h
bei einem 4-Takt Motor brauchst du zwei Kurbelwellenumdrehungen für einen Zündpunkt. 1)Ansaugen 2)Verdichten 3)Zünden(Arbeiten) 4) Ausstoßen Der Kolben ist zweimal auf OT, also oben. Dann wenn er zu Punkt 2 und 3 kommt, das zweite mal, wenn er zu Punkt 4 und 1 kommt. Bei einem 8-Zylinder kann die Zündfolge 1-5-2-6-3-7-4-8 sein. (1-4 die linke, 5-8 die rechte Reihe) Wenn gerade der 1 Zylinder zündet, dann stößt der 5 Zylinder gerade aus, und fängt an anzusaugen. Die beiden laufen auf der Kurbelwelle parallel. Die Kurbelwelle ist so gekröpft, daß innerhalb einer Umdrehung eine Reihe (Zylinderseite) jeweils einen Takt durchhaben. Also werden nach spätestens zwei Kurbelwellenumdrehungen alle acht Zylinder gezündet haben. Daher kommt auch die Laufruhe eines 8 Zylinders, da du bei 360° einer Kurbelwellenumdrehung schon 4 Arbeits-/Zündtakte hast. Bei einem 12 Zyl. sind es dann schon 6, also alle 60° Kurbelwellenumdrehung ein Arbeitstakt. Antwort zusammengefaßt: zwei Kurbelwellenumdrehungen, nicht mehr. Zu kompliziert? Dann versuche ich es gerne nochmal Gruß Helmut
oder sogar noch schneller, stellenweise bei der alten dakar auf sandbedeckten Schotterstraßen bis 180 km/h... eine (Kleine) Querrinne ist bei dem Tempo gar nicht soo schlimm.. das Rad hat gar keine Zeit da hineinzurollen... schlimm ist das Gas wegnehmen müssen, wenn das auf Sand ist, da fängt das Vorderrad aber mächtig zu schlagen an. An solchen Wettbewerben fahren fast nur Profis mit... die wissen genau, auf welche Risiken sie sich einlassen, und gehen sie auch ein. Also kein Mitleid.