Ich glaube, dass Hirschleder nicht die Reiß- oder Abriebfestigkeit wie andere Leder, z.B. Känguruhleder hat. Der Tragekomfort ist durch die Weichheit bestimmt super. Das ist auch der Grund, warum aus diesem Material nur Komforthandschuhe gemacht werden, aber keine Sporthandschuhe.
Von mir ein einhundertprozentiges Ja, in beiden Entwicklungsrichtungen, zumindest bei Honda. Ich freue mich schon auf den klassischen Japankonter, auch wenn ich nicht unbedingt für ihre Motorräder schwärme;)
Hi stauende, ich glaube, dass die großen dicken Fersenschützer sozusagen die Ferse umklammern, damit sie möglichst nicht gequetscht werden, wenn das Motorrad darauffallen sollte. Die Daytonas haben einen Schaleninnenschuh, der insgesamt Stabilität hat, so wie eine Eierschale. Daher können sie an der Ferse dünner ausfallen.
Beim Bremsen kann sich das gesamte Gewicht auf das Vorderrad verlagern, die Aufstandsfläche kann sich dabei etwas verdoppeln, viel mehr als das Motorradgewicht plus Fahrer kann es aber physikalisch nicht werden. Der Reifendruck durch den zusätzlichen Druck von außen wird sich erhöhen, aber sicher nicht einmal um 0,1 bar. Trotzdem steigt der Reifendruck sicher an, das hat aber mit der Erwärmung des Reifens und der Innenluft zu tun. Das kann in einer Größenordnung von 0,3-0,4 bar sein (Unterschied kalt/warm).
Hallo brillenschlange, ich glaube, das Spektrum der Gefährlichkeit der Folgen von Passungsrost ist wirklich sehr weit gespreizt. Den besagten Rost im Dauertest würde ich ebenfalls als unbedenklich beurteilen. An kritischen Verbindungen mit entsprechender Belastung dagegen kann es durch die Korrosion und die abrasive Wirkung des Rosts aber durchaus zu Totalausfällen kommen (z.B. Pleuellager).
Durch Känguru-Leder und die Weichprotektoren halten sie viel mehr aus, als wenn du Hartschalenprotektoren drunter hast. Bei den weichen liegt viel mehr Leder auf dem Asphalt auf, wenn du mal unten bist.
Ich glaube, dass die Ten Kate Jungs und Mädels genau wissen, was sie da gemacht haben. Wenn man sich einen Superbike-Wasserkühler anschaut sieht der aus wie eine Gefriertruhe von hinten, so groß ist er. Ich glaube daher, dass sie keinen Platz hatten und dass die Öl-Kühlleistung nur geringfügig kleiner als ohne vorgeschalteten Wasserkühler ist.
Je größer der Durchmesser des abzudichtenden Rohrs, desto länger die Dichtfläche und höher die Kraft, die Haftreibung zu überwinden, um in Gleitreibung zu kommen. Abhilfe schaffen heutzutage geeignete harte Oberflächen, also Carbonisierungen oder Nitrierungen und wenig vorgespannte Dichtringe. Nachteile sind der hohe Preis bzw. die kleineren Wartungsintervalle, weil z.B. die Dichtringe bei weniger Vorspannung schneller lecken.
Hi, wenn du die BT003 in weicher Mischung (4) nimmst, kannst du im Prinzip nichts falsch machen. Für die Nässse sind die Reifen natürlich nichts.
Hi anfaengerfrage, obwohl der Grip von Rennstrecken meist deutlich über dem Nivau öffentlicher Straßen liegt, gibt es deutliche Gripunterschiede. Wie 1200RT schon sagte, es wäre ja sonst langweilig.
Ich habe es gemacht! Mein Alne-Kombi riecht nun wieder nach Kokos und nicht mehr nach Angstschweiß;-) und ist wieder schön weich. Ich kann den Laden also empfehlen. Der Preis ist wirklich i.O. und es gibt noch eine Flasche Lederpflege gratis.
Hallo, wie eine Zwangsdrehvorrichtung funktioniert, kann ich dir nicht sagen. Motorradmotoren haben so etwas nicht, weil sie so hoch drehen und sich dann der Drehimpuls, der beim Zusammendrücken und Entspannen der Feder entsteht, in einem leichten Drehen der Ventile äußert. Deshalb sich auch die Ventilkegel kreisrund am Schaft angebracht.
sie sogar bei einem kleinen Highsider gehalten haben und es nur geringen Schaden am Ross gab. Allerdings war auch kein Kerb oder Bordstein im Wege.
Die Ringe bestehen heutzutage aus Sphäroguss oder Gusseisen mit kugeligen Graphiteinlagerungen. Die Oberflächen der Ringe sind zum Teil mit einer galvanisch aufgebrachten Schicht aus Chrom oder Molybdän veredelt.
Hallo mcNemar, du meinst sicher die Rennsportreifen mit Straßenzulassung mit (wenn auch wenig) Profil. Die Diskussion, ob diese Reifen, da sie ja diverse Alltagsanforderungen erfüllen müssen, für die Rennstrecke geeignet sind, ist alt. Sicher kommt man damit anfangs zurecht, doch wann der Zeitpunkt kommt, wo die ja letztlich doch für Straßenanforderungen gebauten Reifen überlastet sind, wird dir keiner beantworten wollen. Ich will dir keine Angst machen, aber es verläuft oft nach diesem Muster: Du fährst ordentliche Zeiten wie ein Uhrwerk und plötzlich, ohne, dass du in dieser Runde in dieser Kurve etwas anders gemacht hättest als vorher, fliegst du ab, weil der (Straßen-Reifen) überhitzt ist. HaWeK hat es ja auch schon weitergehend beschrieben, welche Basis-Utensilien man haben sollte.
Bei Fahrten ins benachbarte Ausland würde ich wirklich vorsichtig sein, das wird oft penibel gehandhabt. Andererseits ist natürlich auch immer der Spritpreis vor Ort maßgebend, ob man das Risiko eingeht. Aber es bleiben immer zwei Risiken: Erwischt zu werden und andererseits wirklich als Tanklaster umherzufahren.
Nun ja, aus einem starken Untersteuern kann ein Lowsider werden, aus dem kräftigen Übersteuern aber eher durch Rutschen und intuitives Gaswegnehmen ein Highsider und dieser ist meist unangenehmer.
@my666: Geht es dir nur darum etwas geantwortet zu haben?
Zur eigentlichen Frage: Ich denke, dass die Rahmenkonzepte noch vielfältiger werden, über Aluguss- und Karbonteile wird sicher auch immer das Gitterrohrprinzip Verwendung finden, da ja allein das Konzept schon viele Emotionen transportiert. Und ich glaube, dass die Strukturen wie schon teilweise passiert, intelligent für optimale Rahmenflexibilitäten und natürlich auch Optik vermischt werden.
Hallo gaser, ich glaube, dass es recht schnell teurer wird. Wenn das neue Modell greift und die Buchungen steigen, steigt nach Marktgesetz der Preis. Und bis Preise, die schon jetzt sehr hoch sind, fallen, muss einiges passieren. Und schlechter wird die Buchungslage meines Erachtens nicht werden.
Nein, keine Markierung, aber das Verschleißmaß ist in den Stern eingestanzt. Meistens zumindest. Beim Messen am beste eine Mikrometerschraube nehmen, die kommt über den unverschlissenen Rand der Scheibe und verhindert Fehlmessungen.