Farge an die Bergspezialisten
Auch wenn das Gerücht, in Norddeutschland könnte man mangels Kurven nur geradeaus fahren, eindeutig nicht stimmt, so sind Spitzkehren hier tatsächlich Mangelware.
In den letzten Wochen habe ich in den Apenninen, Abruzzen und den Dolomiten sicher zigtausende Kurven und sicher auch eine vierstellige Zahl Spitzkehren "gemeistert".
Allerdings habe ich oft ein Problem mit sehr schmalen und engen Spitzkehren, die rechtsherum steil bergauf führen.
Ich bin zwar immer heil herumgekommen, aber sehr souverän und elegant sah das sicher nicht aus.
Könnten die Bergspezialisten mir hier vielleicht mal den einen oder anderen hilfreichen Tipp geben?
2 Antworten
Hi Martin,
vor der Rechtsserpentine bergauf schon im passenden Gang sein, dann durchfahren unter Zug vom Motor. Beim Gefühl zu weit nach außen zu geraten die Maschine nach innen, unten drücken, das geht immer. Wenn du zu langsam bist fehlt einfach Beinlänge zum Abstützen im Stand, also immer durchfahren! Da hilft auch schon mal das Spiel mit Kupplung-Gasgeben gleichzeitig. Übung macht den Meister, wie fast überall! ;-)
LzG T.J.
Ist ja schon einiges sinnvolles und gutes geschrieben worden. Habe als Ergänzung für dich noch einem Link zum Thema Bremsen am Berg gefunden. Vielleicht hilft der dir auch noch etwas weiter. Zu finden unter: http://www.motothek.de/tipps-fuer-die-bergfahrt-bremsen/
Zu dem Link:
Bei welchem Roller (mit Variomatic) kann man denn noch herunterschalten???