Motorradreifen dreht sich nicht ?
Hallo, habe folgendes Problem, vil. könnt ihr mir ja weiterhelfen.
Ich habe eine Kawasaki z900, ich habe heute den Hinterreifen tauschen lassen weil ich kein Profil mehr hatte. Um mir blöde 20 Euro zu Sparen habe ich das Hinterrad selber ausgebaut..... kann ja nicht so schwer sein 🙄🙄🙄.
Beim Ausbau ist eine Beilagscheibe runtergeflogen , ich hab aber nicht genau gesehen von welchem Teil der Achse.
Nach dem zusammenbau, mit ,,gefühlvollen ,, anziehen der Mutter dreht sich der Reifen nicht mehr, er ist fest. Wenn ich die Mutter nur leicht anziehe, dann dreht er sich. Das kann ja auch nicht richtig sein oder?
Jetzt denk ich mir hald dass ich die Beilagscheibe falsch positioniert habe und deshalb das Problem entstanden ist.
Also meine Reihenfolge der Montage. Von der linken Seite ( Ritzel)
Plastikkappe, Mutter mit Splint , BEILAGSCHEIBE, dann Abstandhalter( viereckiges Metallstück) , Schwinge, Reifen , Bremssattel , Schwinge rechts, Abstandhalter, Achsstange mit Mutter auf der. Seite .
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen ob es am zu Festen anziehen der Mutter liegt oder an der Beilagscheibe .
Falls es hier keiner weiß, muss ich hald in der Motorradwerkstatt nachfragen, aber diese Blamage wollte ich eigentlich vermeiden 😂
Und nein ich habe keinen Drehmomentschlüssel und auch keine andere z900 zum vergleichen ( ausser in der Werkstatt bzw Händler )
Danke im voraus und liebe Grüße
5 Antworten
Also das soll schon ordentlich fest sein, daran wirds nicht liegen. Ich glaube auch eher an die falsche Positionierung der Beilagscheibe, kann aber auch nichts genaues sagen da ich dieses Motorrad auch nicht hier stehen habe. Hast du denn schon versucht die Beilagscheibe woanders hinzubekommen bzw. ob sich die Felge vielleicht etwas nach links und rechts bewegen lässt und die somit zwischen die Schwingenarme gehört?
grüße.
PS: Man schreibt es übrigens "Achse", wollte nicht klugscheißern, sorry.
da ich auch nicht auswendig weis, wo die Scheibe hingehört, empfehle ich: Rad nochmals rausnehmen. Im Achsbereich alle Teile anschauen, dann sieht man vielleicht am Abdruck ( Verschmutzung ), wo die Scheibe war ?
Wo hast du das Motorrad denn gekauft? Wenn es nicht zu weit weg ist, würde ich da einfach nochmal hinfahren und bei nen Ausstellungs modell nachsehen. 😂
Ja mache ich Notfalls auch, aber ist mir irgendwie zu blöd weil ich den Hinterreifen nicht bei dem Händler gekauft habe, und jetzt im Nachhinein um Rat fragen , der meint ich bin voll der Idiot 🙈🙈
Nene, nicht um Rat fragen, sag einfach du schaust dich bisschen um, gehst zu ner ausgestellten Z900 und schaust wo das Teil is.
Du kaufst dir ne neue Maschine
Model 2017 und hast nicht die Kohle für nen Reifenwechsel und schraubst selber?
Schon mal was von Garantieverlust gehört?
Naja, egal.
Also es gibt weder explodierene Bilder noch nen Werstatthandbuch, dafür ist die zu neu.
Folglich bleibt nur der gang zum Händler. Dort hast du 2 möglichkeiten
1. Du gehst zu einem Ausststeller und schaust dir den Aufbau der Hinterachse an / fotografierst die Hinterachse.
2. Du gibst kleinlaut zu das du mit dem zusammenbau nicht klarkommst und lässt es dir erklären.
Ok wird dann fast nichts nützen zum Händler zu gehen , aber wissts ja wie das ist, Männer und der Stolz 😂, aber Danke für die Anregungen
Und nein um die 20€ ists eigentlich nicht gegangen , der Reifenhändler hat nur gesagt dass das sooooo einfach ist, das kann man leicht selber machen, Arbeit von paar Minuten , dann hab ichs hald probiert 😂😂😂 , nächstes mal mach ich Fotos vom Anbauteil bevor ichs abschraube 😁😁
soweit ich weiß, tritt der garantieverlust erst dann ein wenn ich was am motor oder an den armaturen verändere. bei nem reifen als verschleißteil wär ich mir da nicht so sicher. guck ma, bei harley wird sofern schon nicht vom händler aus, dann aber innerhalb von einem jahr von 90% der fahrer der pott gewechselt. da kommt keiner mit garantie
Meiner Pott ist auch gewechselt (auf J&H). Vom Vertragshändler... Der trägt das auch in die Motorraddatenbank ein, ist also weltweit bekannt das der durch den eingebaut wurde und dementsprechend liegt kein Garantieverlust vor. (Gilt aber bei Victory nur für zertifiziertes Zubehör).
Reifen ist auch kein Problem, eher die Achse bei Falscheinbau (z.B. mit der falschen Nm Anzahl angezogen).
Vielleicht hilft Dir der Aufbau einer Z1000 ja weiter: http://www.bikebandit.com/oem-parts/2014-kawasaki-z1000-abs-zr1000gefa-rear-wheel-chain/o/m155371sch799431
ein drehmomentschlüssel ist für solche arbeit eigentlich unabdingbar. woher willst du wissen, das die kraft mit der du die schraube anziehst, genau die richtige ist. mal abgesehen davon das du wohl noch nicht mal eine reparaturanleitung hast in der zu sehen ist, wo die scheibe hingehört
Danke,
wenn ich eine Reparaturanleitung hätte, dann würde ich das Problem nicht haben. Dachte das ,schei.. ,, Hinterrad auszubauen und wieder einzubauen kann ja nicht schwer sein .... für mich, aber falsch gelegen.
Da das Motorrad eben erst im März glaube ich auf den Markt gekommen ist findet man nichts sinnvolles im Internet
Ist mir bei meinem Motorrad auch schon beim ersten Mal passiert. Da habe ich die Beilagscheibe innerhalb der Bremsstrebe montiert. Das Rad drehte sich dann nicht mehr. Ausserhalb gehörte sie hin. Zwischen Bremsstrebe und Schwinge. Vielleicht ist das bei Deiner auch so.
Dann vielleicht innerhalb einbauen. Probiers halt mal. Irgendwann funktioniert´s . So viele Möglichkeiten sind das nicht.
Ja klar , Achse 😂, ....
ja hab den Reifen schon mehrmals ausgebaut, aber für mich gab es keine wirkliche Alternative für die Beilagscheibe. Wäre super wenn hier einer das gleiche Motorrad hätte, und mir sagen kann wo sie genau sitzt... Fotos auf Google können mir die Frage auch nicht beantworten
Ich will die Beilagscheibe an der richtigen Position haben , ist mir zu gefährlich mei einen Motorrad.
Aber danke für deine Antwort erstmal