Wie weit geht der Verkaufswert runter, wenn nicht fahrbereit durch lange Standzeit?
Ich möchte ein Motorrad (privat) verkaufen, welches ca. 14 Monate stand. Zündung geht nicht mehr an, Batterie tot.
Mir fehlen die technischen Möglichkeiten, das selbst zu beheben, daher meine Frage: Wie stark drückt sowas den Wert? Kann ich überhaupt noch einen angemessenen Preis verlangen? Oder kann ich die Maschine quasi "abschreiben"?
Es handelt sich um eine Honda CBF 600 SA (PC 43, Bj. 09) mit 14.000 km.
Das Motorrad ist immer gut gelaufen, hat aber durch Umfallen ein paar Kratzer. Ansonsten war der technische Zustand (vor 14 Monaten) einwandfrei. TÜV ist zudem im Juli 2017 abgelaufen.
Was meint ihr? Einfach gucken wieviel ich dafür von einem Händler kriegen kann, der die Maschine auch abholen kann?
Oder doch versuchen, erst selber Arbeit reinzustecken? Das wollte ich eigentlich vermeiden, weil ich auch keinen Schutzbrief oder ADAC habe... aber wenn ich sonst zu viel an Wert verlieren würde, würde ich nochmal drüber nachdenken.