Ich habe gestern eine Aufzeichnung einer Moto-GP im Regen gesehen. Die hatten eine Schräglage, die ich kaum bei trockener Straße erreiche. Natürlich weiß ich, dass es eine Sache der Reifen ist, aber auch die Physik ist mal am Ende. Grade, wenn es anfängt zu regnen rutscht es doch extrem. Es bildet sich doch ein Schmierfilm auf dem kaum noch Grip ist.
Es ist aber nicht nur die Kurve. In der Übertragung war zu sehen, wie einer aus der Kurve kam, stark beschleunigt hatte und dabei ging das Vorderrad hoch. Hat ihn nicht weiter interessiert. Er ist so weitergefahren, als wenn die Straße trocken wäre. Hat es länger geregnet, ist der Schmierfilm zwar weg, aber bei höheren Geschwindigkeiten kommt doch das „Aquaplaning“. Wieso halten die Reifen den Grip, obwohl es eigentlich zwischen Reifen und Straßenbelag einen Wasserfilm geben muss.
Besteht die Rennpiste aus einem anderen Belag als „normale“ Straßen? Aber selbst wenn man die Straße mit „doppelseitigem Klebeband“ bepflastern würde, da ist immer noch der Wasserfilm. Klar, dass es „spezielle Regenreifen“ sind, aber trotzdem verstehe ich nicht, warum die nicht wegrutschen. Gruß Bonny