Wieso rutschen beim Motorradrennen im Regen die Motorräder nicht weg?

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Das Griplevel der speziellen diversen Regenreifenmischungen der Profis sind für uns Normalos kaum vorstellbar. Wir Triplewolf schon sagt... selbst die normalen Strassenreifen können mehr als "wir".

Auf der Rennstrecke kommt noch der spezielle Belag dazu. Der gesamte Streckenbelag ist auf modernen Rennstrecken auf max. Grip ausgelegt. Hinzu kommt eine Drainage von der wir auf der Landstrasse nur träumen können. Das Wasser wird deutlich schneller und effektiver "abtransportiert"... einen Asphalt ähnlich dem auf der Rennstrecke findet man z.B. auch in manchen Ecken Frankreichs! Dort glaubt man irgendwann "hier wohnt der Asphaltgott"! Aber all das reicht bei Weitem nicht an das heran was uns die Freaks zeigen und die Hersteller für uns bereit halten.

"Wir" sind dafür "zu Feige"... und das ist vielleicht auch gar nicht so verkehrt ;-)


Hi Bonny

Das sind Profis,die können nix anderes wie Moped fahren,aber das saumäßig gut.Was die an Reifen drauf haben sind keine Ottonormalverbraucher Reifen und die Brüder wissen ganz genau,wie sie damit umzugehen haben.Aber auch die Jungs schalten bei Regen schon einen Gang runter und heizen nicht mehr auf Teufel komm raus.Was das Vorderradabheben angeht,ist bei einer Moto GP Maschine keine Kunzt,das macht meine auch noch im dritten Gang wenn ich den Hahn bei der richtigen Drehzahl aufmache.

Das Fahren bei Regen ist wesentlich unproblematischer, wenn keine Bitumenstreifen oder andere Überraschungen auf der Fahrbahn sind. Die Reifen mit hohem Silikatanteil tun das Übrige, ausserdem kann man mit dem Gasgriff das Bike so gut stabilisieren, dass es über beide Räder in Schräglage gleichmässig rutscht (was übrigens einen diebischen Spass macht)... Chapp scheint das auf jeden Fall draufzuhaben :-)

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