Fahre selber eine F650CS seit Ende 2008, Habe seitdem 40000 Km mit meiner "Kleinen" zurückgelegt und hatte bisher nur folgende Probleme: Scheinwerfer --> Kontakte verkokelt (ist ein spezielles CS-Problem Kupplungszug gerissen Blinkerglas verloren Das war es dann auch. Ist also ein sehr zuverlässiges Mopped und macht vor allem auf sehr kurvigem Geläuf, richtig Spass. Hinzu kommt das der Einzylinder Rotaxmotor seit Bj. 2000 mit Einspritzanlage, sehr sparsam ist. Ca. 3,5l im Sommer bzw. 4,2l im Winter (natürlich nur bei trockner Strasse). Meine CS ist ja nicht so gefragt, im Gegensatz zur beliebten Schwester der F650GS. Der Motor ist aber gleich. Der Einzylinder mit Einspritzanlage wurde von Bj.2000 - 2008 gebaut. Typische Problemzonen sind die Wasserpumpe und das Lenkkopflager. Ich selber hatte hier noch keine Probleme, liegt vielleicht auch an meinem Bj 04. Denn ab Bj.04 sind viele Kinderkrankheiten beseitigt worden. Die F650 gibt es ja schon länger. Modelle bis Bj.2000 haben Vergaser und verbrauchen so 5,5l. Sind auch nicht ganz so "spritzig". Sind natürlich dafür in der Anschaffung günstiger. Generell kann man sagen das der Einzylinder zu der Robusten Sorte gehört. Km-Laufleistungen von 100000 oder mehr ohne grosse Motorüberholung sind garnicht so selten. Hängt natürlich von der Fahrweise und Wartung ab. Näheres kannst Du auch unter F650.de nachlesen.

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Klar, bei 160 kann man ohne Probleme die Spur wechseln.

Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Sofern die Haftung nicht durch Nässe, Dreck oder gar Schnee beeinträchtig wird, sollte ein Spurwechsel bei 160Km/h kein Problem sein. Je nach Motorrad, will sagen Fahrwerk und Reifenkombination, kann das einleiten der notwendigen Schräglage bei zunehmender Geschwindigkeit nur mit entsprechendem "Nachdruck" erfolgen. So werden mit steigender Geschwindigkeit auch die Kreiselkräfte an den Rädern grösser, dadurch wird es "schwieriger" Motorrad in die Schräglage zu bringen. Abgefahrene Reifen können hier auch negativ das Fahrverhalten beeinflussen, weshalb Du dich unsicher fühlst. Schau doch mal in ein Forum welches sich speziell mit Deinem Motorrad befasst. Hier werden z.B. oft Reifenempfehlungen und Fahrwerksverbesserungen für das Mopped diskutiert. Man erfährt da so einiges über sein Mopped.

Gruss Rookie

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Hallo Sue, wenn Du bei Temperaturen unter 10°Grad fahren willst , kann ich Heizgriffe nur empfehlen. Bei einer Fahrt über einen Alpenpass im Frühjahr bzw. Herbst kannst Du auch mal schnell von solchen Temperaturen überrascht werden und dann sind Heizgriffe einfach unschlagbar. Und die "harten" Kerle die der Meinung sind, das Heizgriffe nur was für "Weicheier" sind, werden dann ziemlich Kleinlaut, weil sie auf der Passhöhe erst mal einen "Kaffee" brauchen um Ihre Finger wieder aufzutauen grins! Übrigens, wenn ich jetzt morgens mit dem Mopped zue Arbeit fahre, sehe ich von den "Harten" Kerlen auch keinen mehr, da die meisten ja ein Saisonkennzeichen haben. Warum wohl?

Gruss

Rookie

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Ich benutze einen Halswärmer von Held. Der passt super und am Hals frier ich nicht mehr. Was auch funktioniert ist ein Rollkragen Pullover, bei dem ich dann den Rollkragen "ausrolle". Hier verwende ich dann einen Vlies-Pulli wie sie beim Skifahren getragen werden. Hält auch schön warm.

Gruss

Rookie

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Hallo "unwissender",

ich fahre selber eine F650CS, das Absterben des Rotaxmotors hat wahrscheinlich eine ganz banale Ursache: Hast Du beim starten des Motors am Gasgriff gedreht? Das solltest Du auf keinen Fall machen! Denn sonst trickst Du das Steuergerät aus und es erkennt die Drosselklappenstellung nicht mehr richtig und Dein Motor stirbt öfters ab. Um die Drosselklappenstellung wieder neu "einzulernen" musst Du folgende Sequenz durchführen: 1. Zündung EIN 2. Warten bis nur noch die Leerlauf- und die Öldrucklampe leuchten (Alle anderen aus) 3. Gasgriff 2x ganz auf ziehen und wieder ganz zurück drehen (auf keinen Fall dabei starten) 4. Zündung AUS 5. 5s Warten 6. Zündung EIN 7. Warten bis nur noch die Leerlauf- und die Öldrucklampe leuchten (Alle anderen aus) 8. START-Knopf drücken und KEIN Gas geben.

Jetzt sollte die die F-wieder normal laufen. Falls es doch nicht geklappt hat musst Du mal die Batterie für 10min. abklemmen dann wieder anklemmen und die ganze Prozedur von vorne nochmal durchspielen. Dann sollte sie wieder laufen. Übrigens ein "loses" Batteriekabel könnte auch eine Ursache für Dein Problem sein.

Gruss

Rookie

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Meiner Meinung nach ist das "Popometer" beim Motorrad viel wichtiger als irgendwelche Fahrerassistenzsysteme. Man sieht ja beim Auto wohin das führt: Die Leute verlassen sich auf Ihre eletronischen Helferlein und wissen nicht mehr was Fahrphysik bedeutet. Will sagen die Technik wird zwar immer besser, aber die Fahrer fahren immer hirnloser.

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Ich bin 46 und habe vor 2 Jahren, nach 20 Jahren Pause, mit dem Motoradfahren wieder "begonnen". Ich habe mir eine kleine BMW mit 50PS und ABS zugelegt und habe bis Heute echt viel Spass damit! Mit 50PS bist Du zwar auf der Autobahn nicht der König, aber auf einer kurvigen Landstrasse habe ich mit meinem "Kindermotorrad" schon so manchen Fahrer eines erwachsenen Motorrads zum schwitzen gebracht. Allerdings habe ich in den 2 Jahren bis jetzt fast 30000Km gefahren und zusammen mit einem Sicherheitstraining, kann ich doch auf eine Gewisse Erfahrung bauen. Auch in unserem Alter, kann es mal mit einem "durchgehen", da kann sich halt niemand davon freisprechen. Von daher hatte ich auch schon haarige Situationen, weil ich die eine oder andere Kurve zu optimistisch angegangen bin. Was mich da unter anderen vor einem Sturz bewahrt hat, ist das unglaublich einfache Handling meines "Kindermotorrads". Mit einem Brocken wie die K1300 wäre das niemals gutgegangen. Aber mal was anderes, musst Du als Führerscheinneuling nicht erst mit 34PS anfangen? Da macht ja eine 1300er gar keinen Sinn.

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Ich denke das Du ein Problem mit dem ausbalancieren des Moppeds bei Langsamer Geschwindigkeit hast. Daher würde ich an Deiner Stelle, wie hier schon genannt, auf einen leeren Parkplatz fahren und dort gezielt mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Zuerst nur geradeaus und wenn Du Dich sicherer fühlst mal Links bzw. Rechtsabbiegen integrieren. Bei dieser Übung bekommst auch ein Gefühl für Gas und Kupplung. Beim Langsamfahren kannst Du ruhig leicht auf die Fussbremse treten und gleichzeitig mit Schleifender Kupplung die Motordrehzahl erhöhen und gleichmässig halten. Das Mopped wird so auf "Zug" gehalten. Die höhere Motordrehzahl bewirkt eine Gewisse Stabilisierung (Kreiseleffekt) und die gleichmässige Drehzahl bringt Ruhe ins Mopped. Probiers mal aus, Du wirst Staunen. Damit kannst Du dann Dein Mopped auf einer nur 3-4m breiten Fahrbahn Wenden ohne die Füsse von der Raste zu nehmen. Ansonsten würde ich Dir auf jeden Fall noch ein Fahrsicherheitstraining empfehlen.

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Wenn ich mir ein Motorrad kaufe, muss es in erster Linie mir gefallen (optisch und viel wichtiger vom Fahren her). Letzteres findest Du nur mit einer Probefahrt heraus. Ich hab mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wie ich auf dem Mopped auf andere wirke. Das ist mir ziemlich "Wurscht". Wichtig ist das ich mich darauf wohl fühle. Im übrigen, wenn es Dir schon so wichtig ist, das Du auf dem Mopped möglichst "COOL" rüberkommst, dann würde ich mir an Deiner Stelle keine auf 34PS gedrosselte 1000er kaufen. Was meinst Du, wie Du dich fühlst, wenn ich dann mit meinem 50PS-Einzylinder Dir den Auspuff zeige. Das ist bestimmt erniedrigend. Kauf dir am Anfang besser was "kleineres" (Günstig Gebraucht) mit dem Du dann Deine ersten Erfahrungen sammeln kannst und nach 2-3 Jahren kannst Du ja dann was "Richtiges" kaufen. Dann weisst Du vielleicht auch welche Art von Motorrad Dir am meisten Spass macht.

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Hatte mal für einen Tag eine R1200R (Boxer) als Leihmaschine. Wenn ich aus langsamer Fahrt Gas gegeben habe, hat sich das Motorrad deutlich spürbar nach Rechts geneigt, so das ich mit dem Lenker entsprechend einlenken musste um die Fuhre in der vertikalen zu halten. Am Anfang ist dieses Verhalten gewöhnungsbedürftig, aber der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier, will sagen man gewöhnt sich dran.

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Wenn Du noch etwas länger leben willst, solltest Du erstmal mit einer auf 34PS gedrosselte Maschine in das Bikerleben starten. Mit dem Erwerb des Führerscheins hast Du quasi nur gelernt wie ein Motorrad "bedient" wird. Die eigentlich notwendige Fahrerfahrung kommt erst nach der Führerscheinprüfung. Bei der 1. Fahrstunde auf einer 34PS-Maschine wirst Du auch hier den "gewaltigen" Unterschied zu einem 8PS Roller merken. Sowohl was die Fahrleistungen, aber auch das Fahrzeuggewicht angeht.

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Ich hab mir die CS vor 1,5 Jahren zugelegt und bis jetzt knapp 20000Km ohne Probleme zurück gelegt. Das Mopped fährt sich wie ein Fahrrad, je kurviger die Strecke desto breiter das Grinsen. Einzig die Schräglagenfreiheit ist etwas begrenzt, da die Fussrasten relativ niedrig angebracht sind. Die CS ist Dank Zahnriemenantrieb und Inspektionsintervallen von 10000Km sehr Wartungsarm. Bei mir wurden bisher nur Öl, Ölfilter, Bremsbeläge Vorne und einen Satz Reifen gewechselt. Was ich auch immer wieder genial finde, ist der sagenhaft niedrige Verbrauch. 3,5L/100Km sind im Sommer bei durchaus zügiger Fahrweise problemlos möglich. Wenn Du eine CS kaufen solltest, dann würde ich eine ab Bj. 2004 mit ABS empfehlen. Hier sind diverse Kinderkrankheiten bereits behoben worden. Falls Du öfters im Soziusbetrieb fährst sollte auch das einstellbare Tourenfederbein (Optional)bereits verbaut sein. Nachrüsten ist Teuer!

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Also, ich habe vom TÜV-Süd tatsächlich ein Feedback bekommen und sogar schneller als ich gedacht habe. Man hat mit ein 6-seitiges Fax zugesendet mit einem Auszug aus den Bestimmungen für die Kradbeleuchtung. Wer daran intressiert ist ,kann mir eine E-mail senden. Ich schicke es dann per E-mail.

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Also die ganzen KM-Angaben nutzen Dir wenig , wenn Du nicht weist wieviel PS das jeweilige Motorrad hat. Schliesslich wird die Laufleistung des Reifen sehr unterschiedlich sein, wenn das Motorrad 34 oder 150PS hat. Ich habe den MPR 2 auf meiner 50PS-Gurke und habe damit nun 10000 Km gefahren. Davon sind 99% Landstrasse, da mit einem naked Bike die Autobahn nicht wirklich spass macht. Und so wie der Reifen nun aussieht, gehe ich davon aus, das ich nochmal 10000 Km damit schaffe.Also insgesamt 20000Km! Was den Grip und das Fahrverhalten angeht bei sommerlichen Temperaturen, habe ich keinen unterschied bemerkt. Bei Temperaturen um 5° ist der MPR 2 eindeutig besser! Vorher hatte ich den Michelin Pilot Sport.

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Erst mal vielen Dank für eure Antworten. Habe alle 3 Möglichkeiten probiert mit folgendem Ergebnis:

  1. Besuch bei Fa. Louis (Landshut) und nach einer Reparaturmöglichkeit gefragt. Gegenfrage der Verkäuferin " Von welchem Herrsteller ist die Hose?" Ich: " Von Fa. IXS." Antwort VK: "Also Fa. Stadler." (Anmerkung: Konkurrenz von LOUIS) Dann kam die eigentliche Antwort auf meine Frage: "Bei so "billigen" Hosen lohnt die Reparatur nicht. Sie können bei uns für 80€ eine neue Kaufen".

Also, ob eine Textilhose von 200€ billig ist oder nicht muss jeder selbst entscheiden, ich jedenfalls habe den Laden verlassen, natürlich ohne eine neue Hose gekauft zu haben. Danke fürs Gespräch. Verkaufstüchtig sind die bei LOUIS. Bekommen die Verkäufer Provision?

  1. Habe den Herrsteller eine E-mail geschrieben und dort wg. einer Reparaturmöglichkeit nachgefragt. Ein paar Tage später bekam ich tatsächlich einen Anruf und man gab mir eine Telefon Nr., sowie die Adresse eines Sattlers mit dem auch der Hersteller in solchen Fällen zusammenarbeitet. Das ist Kundenservice!!! Habe den Sattler aber nicht Kontaktiert, da ich zunächst die 3. Möglichkeit teste. Die Adresse habe ich aber gut weggelegt, man weiss ja nie.

  2. In der Zwischenzeit habe ich bei EBAY ein GORETEX Reparaturset mit 2 Flicken für 10,50€ (inkl. Versand) ersteigert. Die Flicken werden einfach wie ein Aufkleber auf die Schadhafte Stelle geklebt. Es wird kein weiteres Werkzeug wie z.B. Bügeleisen benötigt. Bis jetzt hält es Wunderbar. Die Flicken gibt es in der Farbe Schwarz, Blau und Rot (Zumindest bei dem EBAY-Anbieter) und haben folgende Grösse:

A. Rund mit Durchmesser 80mm B. Rechteckig 100x50mm

Hier ist noch die Homepage des Herrstellers: www.mcnetteurope.com

Die Flicken müsste es auch in jedem Shop für Wasser- oder Outdoorsport geben.

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Also ich fahre seit März diesen Jahres, nach nunmehr 20 Jahren, wieder Motorrad. Als ich mich da zu entschlossen hatte, stand die Frage im Raum, welches Motorrad ist das richtige für mich? Früher fuhr ich eine Honda XL500 und damit hatte ich viel Spass. Die Sitzhaltung war sehr bequem und das Handling wie ein Fahrrad. Und da auch jetzt für mich Motorradfahren am meisten Spass auf kurvigen Landstrassen macht, wollte ich keinen "Supersportler" sondern, sondern einen "Kurvenräuber" mit einfachen Handling und bequemer Sitzhaltung. Eine Enduro musste es nicht unbedingt sein, da das Fahren im Gelände heutzutage überall verboten ist. Also suchte ich nach einer Strassenversion mit ca. 50PS und um meiner XL500 zu "huldigen", mit Einzylindermotor. Meine suche endete schliesslich bei einer F650CS von BMW, die ich letztes Jahr im November gebraucht von Privat kaufte. Ich habe in diesem Jahr bereits 10000km auf dem Motorrad zurück gelegt, ohne grössere Probleme. Allerdings bin ich die Sache auch mit entsprechendem Respekt angegangen. D.h. in den ersten Wochen fuhr ich sehr defensiv mit viel Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern und trainierte am Wochenende auf leerem Supermarktparkplatz die Standart Fahrschulübungen (langsam fahren; 8ten Fahren, Slalom und Vollbremsungen). Ursprünglich wollte ich zwar ein Sicherheitstraining absolvieren, aber bis heute bin ich nicht dazu gekommen. Also ich habe es nicht bereut mit einer 50PS Maschine wieder zu beginnen, auch heute noch reicht mir die Leistung vollkommen aus. Hätte ich eine 125er gekauft, würde ich heute mich wohl ärgern, wegen der zu geringen Leistung. Übrigens meine F650 verbraucht im Schnitt nur 3,7L/100Km. Da verbraucht eine 125er auch nicht weniger.

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Auf meinem täglichen Weg zur Arbeit, immerhin insgesamt 80 Km hin- und zurück, habe ich immer einen Rucksack dabei. Und es stört mich nicht im geringsten. Allerdings ist er aber auch nicht voll beladen. Bei der Wahl des Rucksacks solltest Du darauf achten das nix "zwickt" wenn Du Ihn trägst. Ein weiteres Kriterium ist wohl die Sitzhaltung auf dem Motorrad. Ich sitze ziemlich aufrecht, nur durch ein mini Windschild ansatzweise geschützt, im Fahrtwind. D.h. egal ob ich mit 50 oder 130Km/h fahre, der Rucksack hat da keinen wirklichen Einfluss, da dieser nicht dem direkten Fahrtwind ausgesetzt ist. Bei einer sportlichen Sitzhaltung könnte der Rucksack aber mehr dem Fahrwind ausgesetzt sein, was dann mit zunehmender Geschwindigkeit, eher unangenehm werden könnte. Das ist aber sicherlich wieder vom Einzelfall abhängig: Sitzhaltung, Fahrergrösse, Verkleidung des Motorrades, sprich der Aerodynamik.

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Fahre selbst eine BMW mit Zahnriemenantrieb. BMW gibt die Lebensdauer des Zahnriemens mit 40000Km an. Dann wird der Zahnriemen inkl. der Zahnriemenräder gewechselt.Grund für den Wechsel der Zahnriemenräder ist, das diese leider auch einem Verschleissprozess unterliegen. Durch Strassendreck der sich auf dem Zahnriemen befindet werden die Riemenräder "abgeschmiergelt". Deswegen sind bei BMW die Riemenräder mit einer besonders gehärteten Oberfläche versehen. Dies ist auch ein Grund warum Enduros nicht mit einem Zahnriemenantrieb ausgestattet werden. Hier würde durch die extreme Verschmutzung der Zahnriemen selber nicht sehr lange überleben. Da durch Steine etc. die zwischen Riemen und Riemenrad gepresst werden, den Riemen schwer beschädigen können, so das dieser reisst.

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Also meine BMW ist Bj. 2004 und ich habe bisher keine verrosteten Schrauben gesehen. Allerdings sind die meisten Schrauben vernickelt bzw. sogar verchromt. Dafür habe ich aber einige TORX-Schrauben. Musste dafür erst mal entsprechendes Werkzeug besorgen.

Auch sonst ist Rost bisher kein Thema, wenn ich mal im Winter´ne Runde Fahre dann wasche ich das Motorrad nachher sofort um Streusalz direkt zu entfernen.

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