Hallo Bartomatix,

also ich hatte mir seiner Zeit beim einschlägigen Handel "P...." (will ja keine Schleichwerbung machen) hohe Stiefel zum Schnüren gekauft, die kosteten auch ca. 120,- Euro.

Ich finde, Du solltest bei der Wahl Deiner Kleidung nicht am falschen Ende sparen. Die Kleidung ist das einzige, das Dich im Notfall vor Schlimmerem bewahren kann. Fehlt Dir das Geld, dann frag doch mal deine Eltern, Verwandten ob sie Dir was zuschießen können. Evtl. kannst Du im Sommer einen Ferienjob machen und das Geld abstottern, wenn es nur leihweise geht.

Kann verstehen, dass man bei begrenztem Budget leicht versucht ist, möglichst günstig an Motorradkleidung und - Ausrüstung zu kommen, aber Billig-Kram ist in diesem Fall wirklich am falschen Ende gespart, Du verstehst?

Such Dir evtl. noch einen zweiten Laden und lass Dich dort nochmals beraten, ok? Und dann kannst Du Dich hoffentlich für einen guten Schuh entscheiden.

Wünsch Dir viel Glück, Gruß Kette

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Hallo AnonX,

vielleicht hast Du Glück und im Forum gibt es den einen oder anderen Schuster, der auch gleichzeitig Biker ist :-)

Wenn nicht, dann frag einfach bei einem Schuster vor Ort nach, was denn an Kosten auf Dich zukommen würde. Vielleicht googelst Du auch nochmals im Internet, vielleicht gibt es kostengünstigere Biker-Stiefel.

Und ansonsten, schon mal drüber nachgedacht, das Bike tiefer legen zu lassen? Hab ich auch gemacht, bin jedoch ein bisserl größer als Du, aber nur ein bisserl :-)

Liebe Grüße Kette

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Gescheitert!???

Hallo zusammen! Vor einiger Zeit hab ich euch vor meiner ersten Ausfahrt bei der Fahrschule um Tipps gebeten, weil ich da ziemlich aufgeregt war. Ich hab auch alles so umgesetzt, wie ihr mir geraten habt-hab meine Fahrlehrerin gleich um ein kurzes Gespräch gebeten, um die paar Unsicherheiten zu besprechen (sie hat bis zu diesem Zeitpunkt kaum mit mir gesprochen und so getan, als wäre eh alles klar-obwohl sie wußte, dass ich vorher noch nie auf einem Bike gesessen bin!). Jedenfalls hat sie meine Unsicherheit wortwörtlich mit dem Satz: "na, dann sei halt nicht unsicher!" abgetan! Als sie dann beim "warmfahren" auf dem Platz noch anfing, zu zicken ("heute ist es so heiß!") und mir voll Angst machte, indem sie sagte, das würde ich gleich "da draußen" bei 100km/h nie schaffen, hab ich die Nerven geschmissen und wollte nimmer rausfahren. Ich wollte sogar aufhören! Unsere Disskussion hat aber ihr Chef gesehen und als ich wieder zurückkam, war sie freundlich und hat mich motiviert, weiterzumachen. Obwohl damit zwei (bezahlte!) Stunden ungenutzt vergangen sind, hab ich mich entschlossen, weiterzumachen, denn ich will ja einfach nur biken! Diese Woche war´s endlich soweit: Freiland! Und was soll ich sagen! :-) Ich hab so gespürt, das es richtig für mich ist-als hätt ich nie was anderes gemacht. Die Lehrerin war, wie erwartet, wieder nicht zufrieden, weil´s nur 90 km/h waren, weil ich anfangs zu langsam beschleunigt hab, usw...Ständig hat sie mich rechts rangewunken und mir das alles aufgezählt und dabei gemeckert, dass ich "keine Geschwindigkeit zusammenbring!" Trotzdem-wenn ich dann weiterfuhr, hatte ich dieses Glücksgefühl! Unbeschreiblich! :DDDD Bei der Nachbesprecheung an diesem Tag hat sie sich nicht mit mir über diesen großen Schritt gefreut, sondern hat mir den Plan vorgelegt und gemeckert, dass noch viel zu viele Hakerl fehlen! Das hat mich echt frustriert! Trotzdem bin ich am nächsten Tag motiviert wieder zur Fahrstunde und war voller Überzeugung, dass die geplanten 6 Stunden bis zur Prüfung noch ausreichen, alles zu erlernen. (Extra 2 Stunden hat man dann noch am Prüfungstag in der Kleingruppe!). Sie war aber nicht meiner Meinung und hat gesagt, ich solle die Prüfung um nochmal 14 Tage verschieben und mir noch Stunden eintragen lassen! Da hat´s mir dann gereicht! Ich hab mit dem Fahrschulbesitzer geredet, dass es eigentlich so sein sollte, dass der Lehrer den Schüler motiviert und nicht umgekehrt! Ich wollte aber dann nur noch raus, weil ich dacht: das funktioniert hier nicht-ich hatte mit ihr 6 Stunden und trotzdem hab ich nur bei der Freilandfahrt was gelernt und da-so hab ich das Gefühl, bin ich selbst draufgekommen, weil sie nix erklärt, sondern nur gemeckert hat! Mein Plan ist nun, dass ich mir nächste Woche eine 125er zulege, damit ich ein bissl Erfahrung sammle und im September zur Prüfung gehe! Mir fehlt nur noch eine Stunde im Verkehr und diese zwei Perfektionsstunden. Wer hat Tipps für eine 125er? Danke im Voraus und liebe Grüße! :-)

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Hallo Engerl,

ich denke, Du solltest Dir eine andere Fahrschule suchen und Deine fehlenden Praxisstunden dort nachholen und zwar nicht auf einer 125 er, sondern auf einem Motorrad, denn damit machst Du auch Deine Prüfung.

Anmerken möchte ich noch, auch wenn die Kritik Deiner Fahrlehrerin berechtigt sein mag (was ich nicht beurteilen kann), dann ist es trotz auftretender Schwierigkeiten Ihre Aufgabe, Dich zu motivieren und "mit Dir gemeinsam" die auftretenden Probleme aus der Welt zu schaffen.

Niemand meistert eine Aufgabe, wenn man ihm nur erzählt, was er nicht kann, das wäre zu einfach und auch nicht sehr produktiv.

Ich habe bei der ersten Überlandfahrt ca. 3 Sekunden die 100kmh erreicht und dann war ich heilfroh als eine Geschwindigkeitsbeschränkung mit 70 auftauchte. Mein Fahrlehrer hat auch des öfteren bemängelt, dass ich mal auf´s Gas treten soll.

Im Laufe der Zeit kam das dann von selbst, ich war selbstsicherer und hatte die erste Nervosität überwunden.

Also, mach Nägel mit Köpfen, such Dir eine gute Fahrschule und mach den Schein.

Drück Dir dafür gaaanz fest die Daumen, lg

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Hallo Schadi,

war bei dieser Veranstaltung nicht selbst dabei. Aber es gibt z.B. versch. Veranstalter, die für das Event Komplett-Pakete anbieten.

So z.b. unter http://www.jr-touren.de/isleofman/03c1989eb51064704/index.html

Mußt vielleicht auch mal im Google schaun, was da sonst noch so angeboten wird.

Viel Spaß, lG

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Hallo Dr. Sommer,

kann verstehen, dass man (vielleicht als jugendlicher) Motorrad-Neuling schon mal a bisserl cool sein will. Aber mit Vollgas loszufahren ist mehr als gefährlich, es sei denn, Du bist nebenbei Stuntman oder Vollprofi. Und in dem Fall gehört solch eine Fahrweise ganz sicher nicht auf eine öffentliche Straße.

Mal abgesehen davon, dass diese Sache die Umwelt belästigt und vor allem des Nachts die Ruhe noch mehr stört als am Tag, kannst du Dir dabei wirklich sprichwörtlich den Hals brechen. Oder - noch schlimmer andere und unschuldige Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft ziehen.

Wenn Du erst seit 1 Monat den Führerschein hast, sollte es Dein Ziel sein sicher und vorausschauen fahren zu lernen, so dass Du etwaigen Gefahren überlegt begegnen kannst. Dein Ziel sollte es sein, ein Sicherheitstraining zu machen um Dich und Deine Maschine kennenzulernen und Deine Fähigkeiten auszubauen.

Mit Vollgas loszufahren...na ja, das machen doch meist Typen, die ein Ding in der Größe einer Erdnuss haben oder mental etwas derangiert sind...meinst Du nicht?

Wie heißt es doch so schön: Du kannst die Natur erst dann beherrschen, wenn Du lernst ihr zu gehochen.

Denk mal drüber nach und allzeit gute Fahrt, lg Kettenreiniger

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Hallo Jarrod, nachdem ich im letzten Jahr Ende Juli meinen Schein gemacht habe (also mit 44) heißt es für mich nun in den nächsten Wochen (hätte es gerne noch etwas wärmer) => ab auf den Bock.

Nun ja, ich kann nicht abstreiten, dass ich mich auch erst Mal ausführlichst mental drauf vorbereiten muss, da ich meine Karre zum überwintern am anderen Ende der Stadt eingelagert habe. Und Du mußt wissen, wir sind hier die Könige der Kreisverkehre.

Klar hab ich auch a bisserl Schiß (nicht vor dem Umfallen, das hab ich im letzten Jahr mind. 6x geschafft, sondern einfach vor dem Ungewohnten.

Am Ende der letzten Saison hab ich es endlich hinbekommen ohne schweißige Hände aufs Moped zu steigen, weil sich dann schon etwas Routine eingestellt hat. Muss allerdings sagen, dass ich auf der letzten Fahrt von meinem Gatten zu hören bekam, dass ich wie ein 2-Tonner inkl. Hänger abgebogen bin (na ja, war auch so).

Dennoch freu ich mich drauf und auch mein Gatte, der nachweislich mehr Traute hat als ich, hat ein wenig Schiß jetzt als Anfänger in die neue Saison einzusteigen.

Aber es ist einfach schon so, wie einige Forums-Mitglieder es sagten, Schiß ist nur zu überwinden, wenn man ihm die Stirn zeigt.

Ich wünsche Deiner Gattin einen guten Einstieg und sag ihr, sie soll sich nicht die Freude durch Angst verderben lassen. Fängt man einmal damit an, ist es schwierig sich wieder etwas zuzutrauen.

Ich hätte letztes Jahr in der Fahrschule auch nicht gedacht, dass ich bei strömendem Regen 4 Stunden auf der Autobahn aushalte. Aber ich hatte es geschaftt und** **wenn man sich überwindet, ist man hinterher stolz wie Bolle.**** Good luck, liebe Grüße Kettenreiniger

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Herzlichen Dank für das Sternchen ....ganz-rot-werd,

wünsche Dir alles Liebe und Gute und toi, toi, toi für das neue Jahr aus dem Du als Moped-Fahrer hervor gehen wirst...ich weiß es ganz sicher !!!

Liebe Grüße Kette

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Hallöchen,

kann mich den beiden Vorrednern nur anschließen. Theoretisch bist Du nahezu fit.

Wie Mankalita Dir ja bereits schrieb, lass es ruhig angehen. Du hast einen Fahrlehrer, der Dir alles notwendige beibringen wird und zu viel vorab drüber nachzudenken macht Dich nur wuschlig im Kopf. Sprich, hält Dich eher davon ab, entspannt an die Sache ranzugehen.

Und egal, wie gut oder weniger gut Du Dich anstellen wirst, denk dran, es ist alles reine Übungssache....ganz ehrlich. Ich hab´s mit 43 hinbekommen, Du schaffst es auch.

OK, ab und an kann es schon mal vorkommen, dass man denkt, man lernt es nie (je nach Begabung), aber die Siegreichen sind nicht die mit dem großen Talent, sondern die, die nie aufgeben.

In diesem Sinne viel Spaß und einen guten Rutsch in das neue Jahr, Gruß Kette

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Hallo Alex,

zu Deiner Frage kann ich leider nichts sagen, außer, dass die Idee mit dem Rechtsbeistand sicher die beste ist.

Ich möchte Dir in jedem Fall aufrichtige Genesungswünsche übermitteln und hoffe, Du bist bald wieder auf dem Damm (oder besser auf dem Moped), aber für diese Saison hat es sich vermutlich für Dich erledigt.

Ich hoffe ganz fest für Dich, dass Du "Recht bekommst" und zumindest die Dinge ersetzt werden, die man ersetzen kann.

Ansonsten wünsch ich Dir alles Gute und hoffe, dass alles bei Dir so heilt, dass Du wieder mit Freude und ganz ohne "Überbleibsel" wie ein junger Hirsch auf Deine Mopete hüpfen kannst. :-) :-)

Alles Liebe, Kette

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Wartung Kawasaki El 252

Hallo,

jetzt ist es also passiert: der Führerschein ist bestanden, die Kawa EL 252 steht vor der Tür. Leider bin ich, was technische Geräte angeht, nicht gerade hochbegabt, deshalb habe ich jetzt einen leichten Panikanfall, dass ich mit dem guten Stück irgendwas falsch mache.

Immerhin weiß ich, dass die kleine Elli Super-Benzin frisst. Das kriege ich noch geregelt.

Aber dann geht es schon los: Öl und Kühlflüssigkeit. Zum Glück habe ich einige Rechnungen, was in den letzten drei Jahren an dem Motorrad gemacht wurde. Dort habe ich entnommen, dass als Öl Advance VSX 4 10W40 und auch Advance Kühlflüssigkeit in das Ding reingekippt wurde, vermutlich nehme ich das am besten dann auch. Ölkontrollglas und Kühlmittelvorratsbehälter mit den Kontrolllinien habe ich mit meiner zum Glück vorhandenen Betriebsanleitung auch schon gefunden.

Bei dem Öl kann man wahrscheinlich auch nicht viel verkehrt machen - wenn zu wenig drin ist, kippt man eben was rein. Wie sind denn so die Erfahrungswerte? Wie oft muss man das den kontrollieren, wann komplett austauschen (in der Betriebsanleitung steht was von "alle 6 Monate". Das erscheint mit recht häufig)?

Und wie ist das mit der Kühlflüssigkeit? Wird ja jetzt kalt. Einen Frostschutzprüfer habe ich, aber wieviel Grad minus sollte die Flüssigkeit denn abkönnen?

Leider habe ich keine Garage und die arme Kleine steht mit Plane abgedeckt im Hinterhof. Wie kriege ich sie da am besten über den Winter? Angemeldet ist sie, ich könnte also theoretisch fahren, wenn es wettertechnisch mal geht, aber so bei Schnee und Eis wäre als Anfängerin vielleicht doch etwas gewagt.

Kennt vielleicht jemand eine gute Werkstatt in Köln, bei der ich die Inspektionen machen lassen kann?

Hab ich noch was Wichtiges vergessen?

Ich hoffe, ihr könnt mich wieder retten!

Viele Grüße von Paula

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Hallo Paula,

hab vor 3 Mon. auch den Führerschein gemacht und hab ne KaWa EL 250. Da es mir geht wie Dir, technische Ahnung gen Null, hab ich es mir denkbar einfach gemacht.

Bei uns am Ort gibt es 2 Zweirad-Mechaniker bei denen man sein Moped überwintern kann. Also im Oktober beim nettesten Händler, der zugleich auch günstiger ist, dafür aber mehr Service bietet, angemeldet. Ich zahle dotr 15,- Euro pro Monat. Die Mopete wird in Hinblick auf Batterie, Reinigung etc. winterfest gemacht und steht mit ca. 120 Kolleginnen und Kollegen schön warm und sicher den Winter über unter.

Meine KaWa hatte beim Kauf auch keinerlei Rechnungen im Bezug auf die bis dahin getanen Arbeiten. Also, damit zu meinem Zweirad-Mechaniker, der wußte was zu tun war. Als ich die Mopete wieder abholte, hat er uns den Luftfilter gezeigt, der praktisch nicht mehr vorhanden war. Bremsflüssigkeit war schwarz etc.

Ich hab somit ca. 250,- Euro für alles bezahlt, aber es lohnte sich in jedem Fall und ich war beruhigt, dass ich mit meiner Dicken nun loswummern konnte.

Liebe Grüße, noch viel Spaß und schön warm anziehn bei dem Wetter, Kette

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Hallo,

es ist nun mal leider so, dass der Kauf eines Mopeds nicht ganz so einfach ist, wie der eines Autos. Denn mit einigen wenigen Unterschieden, sitzt Du im Auto einfach mehr oder weniger bequem drin und das war´s dann, easy.

Beim Mopedkauf ist da irgendwie viel mehr zu beachten, außer Hubraum, PS und der Frage nach der Nutzung (Tourer, Chopper, Sportster etc.).

Du mußt auf versch. Modellen mal drauf sitzen und einfach auch fühlen, ist es bequem für Dich, kommst du mit den Füßen auf den Boden, reichen die Arme gut zum Lenker (oder müßtest Du eher ein Orang Utan sein, um sie zu erreichen) usw.

=> Sprich fühlst Du dich auf dem Moped wohl wie A... auf Eimer? Dann natürlich Probe fahren, wie fühlt sich die Kiste an, hast Du das Gefühl, du hast sie im Griff oder eher sie Dich?

Stell Dir vor, Du triffst in der Disco 2 Mädels, da kann Dir auch kein anderer empfehlen, welches das Babe für Dich ist, oder? Du mußt sie kennenlernen und dann nach Abschluss der Testphase, kannst Du eine Entscheidung treffen, Du verstehst?

Triff mal eine Vorauswahl (also im Bezug auf das Moped, nicht die Mädels), was die Kiste im Bezug auf Deine Ansprüche erfüllen soll und dann mach dich auf zu Händlern oder evtl. privaten Anbietern.

Wenn Dein Hintern erst mal versch. Modelle an den Backen gefühlt hat, merkst Du sicher schnell die Unterschiede. Klar soweit?

Gruß

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Hallo Bonny,

kann nicht mit Sicherheit sagen, wie sich die Sache im Bezug auf den TÜV auswirken wird.

Schwierig sehe ich allerdings, dass sich das Volumen des Tanks um einiges verringern wird und dann natürlich auch im Bezug auf´s Tanken zu beachten ist.

Aber warum ruft ihr nicht mal vorab beim TÜV an und beschreibt das Problem. Wenn der Mitarbeiter gleich sagt, dass so kein TÜV zu bekommen ist, müßt ihr gar nicht erst hin, sondern könnt gleich den neuen Tank bestellen. Liebe Grüße

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Hallo, wenn der von Dir gewünschte Preis realistisch ist und Du die Kiste jetzt nicht los bekommst würde ich auch abwarten. Versuch es im Frühjahr nochmals, wenn die Saison startet, dann suchen viele einen fahrbaren Untersatz. Geh mal davon aus, dass Du den neuen Mopedwunsch evtl. nicht mehr in dieser Saison anstrebst.

Also lass Dir Zeit, zu verschenken hast Du sicher auch nichts, Grüße und viel Erfolg!

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Hallo Trine, ja leider hilft da wirklich nur üben und nochmals üben. Versuch auch beim Abbiegen aus dem Stand nicht nur mit den Augen zur Seite auf die Du abbiegen willst zu sehen, sondern dreh auch den Kopf richtig in diese Richtung.

Damit geht z.B. wenn du nach links fahren willst, dann auch mit der Kopfdrehung die rechte Schulter nach vorne und damit natürlich auch der Lenker beim losfahren. Somit läuft dann das Abbiegen fast von selbst.

Ich hab das schon öfters gemerkt (bin auch Anfänger) wenn der Kopf sich dreht geht das Abbiegen viel einfacher und flüssiger, als wenn man nur mit den Augen in die Richtung schaut.

Versuch es mal und meld Dich, wie Du voran kommst. Und vor allem, gib nicht auf, jeder hat am Anfang seine Schwächen, die er beheben muß. Viel Erfolg und liebe Grüße

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Ja.

Hallo, mein Mechaniker ist ein ganz lieber Kerl, der immer gerne Fragen beantwortet. Seine Geduld mit Anfängern wie mir ist legendär und man kann gerne auf die Kiste warten. Entweder dem netten Mann über die Schulter schauen oder einige Meter weiter mit einem Tässchen Kaffee im Sofa sitzen. Da mein Mechaniker außerdem noch Rennsportler ist, hat er auch fahrtechnisch immer einen guten Tipp zur Hand. Ich bring meine Kiste immer zur Werkstatt, da ich vom vom selber basteln keine Ahnung habe, liebe Grüße

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Hallo, aus Erfahrung kann ich leider zu Deinem Problem nichts sagen. Allerdings solltest Du mit einem guten Arzt am Ball bleiben. Denn wenn es an der Maschine nicht liegt und auch nicht an einem schlimmen Erlebnis oder Unfall, kann ich mir nur vorstellen, dass es körperliche bzw. mentale Ursachen gibt.

Falls Dein Arzt nichts finden sollte, gib bitte nicht zu schnell auf, da oftmals die guten Ärzte ebenso schwierig zu finden sind, wie gute Freunde. Will sagen, nur weil einer nichts findet, muss das nicht unbedingt was heißen.

Gib uns bitte Bescheid, was rausgekommen ist. Wünsch Dir gutes Gelingen, liebe Grüße Kette

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Liebe Schnubbie, es ist verständlich, dass Du nach dieser Erfahrung Schiss hast. Denn wenn man merkt, dass man sein Bike nicht mehr unter Kontrolle hat, ist das eine sehr emotionale Situation.

Ich denke jedoch nicht, dass Du Dich zu dumm anstellst, sondern Du kennst einfach die neue Maschine noch nicht. Jedes Moped reagiert anders und die Unterschiede sind da wesentlich krasser als beim Auto, möchte ich mal behaupten.

Dass Dir bei der Kiste die Pferdchen durchgegangen sind, war einfach ein Anfängerfehler. Das stärkt natürlich nicht das Selbstvertrauen in die eigenen Fahrkünste, aber ich bin mir sicher, das passiert Dir so nicht nochmals. Ich hatte in der FL vor einigen Wochen 4 Abstiege und hab mir auch die Frage gestellt, ob ich zu dumm bin.

Das Problem ist aber einfach nur, dass man einen Fahrfehler macht, aber daraus lernt und es beim nächsten Mal besser macht. Wenn Du nach 9 Fahrstunden erst absteigst, warst Du besser als ich...grins...ich hab´s in der ersten gleich ganz souverän hinbekommen..hi hi.

Das Du beim großen Slalom nicht gleichmäßig am Gas bleibst, ja, das Problem kannte ich auch, wird aber mit entsprechender Übung klappen, glaub mir.

Es ist nun wichtig, dass du nicht aufgibst. Jeder hier kann Dir bestätigen, dass er schon den einen oder anderen Abstieg in oder nach der Fahrschule hatte. Wenn alle aufgegeben hätten, dann wären viele um den Spaß herumgekommen, den Moped fahren machen kann.

Also, glaub an Dich, atme tief durch und steig auf die Kiste....sonst verpasst Du was. Wünsch Dir viel Erfolg und alles Liebe.

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Hallo Steff, für unterwegs hab ich immer ein Spray von Polo und ein Mikrofasertuch dabei (mußte ich bislang unterwegs erst 1x benutzen, hat aber gut geklappt), das ist für die Insekten, die mit mind. 20g Lebendgewicht so auf mein Visier knallen, dass sie einem fast die Sicht versprerren (also für Notfälle unterwegs) wenn die mitgebrachten Körpersäfte schön gleichmäßg austreten...uähhhh!

Ansonsten nehmen wir zu Hause ein Zewa, mit etwas Wasser und Glasreiniger anfeuchten, alles abwischen und dann mit Mikrofaser abwischen, sprich trocknen. Einweichen mußte ich mein Visir mit Tuch zum Glück noch nicht, ging bisher auch so immer runter.

Als Trost sei Dir gesagt, sei froh, wenn das Getier nur außen drauf klebt, hatte heute eine Wespe drin. Konnte eine beginnenende Panikattacke grad noch unterdrücken :-) Grüße

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Guten Morgen,

ich finde Motorräder können ebenso alltagstauglich wie Autos sein, kommt immer drauf an wo die eigenen Prioritäten liegen. Wenn jemand gern schnell fährt, dann soll er doch ein Moped mit reichlich PS haben, warum nicht. Wie einige Vorredner bereits sagten, wenn man mit solch einer Maschine umgehen kann und das Großhirn die Fahrweise entsprechend regelt und ggf. anpasst, ist schnelles Fahren sicher nicht das Problem. Probleme sind eher Selbstüberschätzung, Abschaltung sämtlicher Synapsen, keine Rücksichtnahme, zu wenig den Verkehr beobachten etc.

Du kannst Dir auch mit 34 PS den Kopf einfahren, denn auch hier, geht ohne Verstand gar nichts.

Jeder sollte die PS unter dem Hintern haben, die ihm zusagen, die er beherrschen kann und an denen er Freude empfindet. Und leztlich bleibt es doch auch jedem Fahrer überlassen, ob er seine Pferdchen durchgehen läßt, oder sie an die Kandarre nimmt :-)

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