Grüß' Dich Grovi.
Gerade erst habe ich Deine Frage gelesen.
Ich fahre selbst eine Duke 4 seit 2013 - und bin nach wie vor begeistert von dem agilen Motor und dem Handling. Die kleine Maschine ist auf Tour eher solotauglich.
Zuverlässig auf inzwischen 54000km möchte ich noch immer nicht tauschen.
Ein Freund fährt seit 2017 die überarbeitete Generation, ihm geht's genauso.
Ein Wechsel/Tausch kommt nicht in Frage.
2017 bekam die Duke Traktionskontrolle, eine zweite Ausgleichswelle im Zylinderkopf und neben dem TFT- Display noch ein paar elektronische Spielereien. Wobei ich bei meiner Duke die Vibrationen überhaupt nicht als lästig oder störend empfinde...
Die paar PS mehr sind okay, aber ich bin mit der Leistung meiner Duke schon voll zufrieden - "die geht ab wie Schmidt's Katze"!
Für ausgedehnte Stadtfahrten gibt's wahrlich geeignetere Motorräder, aber über Land mit engen und weiten Wechselkurven ist die kleine, leichte Duke einfach eine Wucht. Ich beurteile das so, weil ich vor der Duke in sieben Sommern und 65000km eine Triumph Tiger gefahren bin und ich keinen "Rückschritt" in meiner Wahl der Duke sehe.
Auch mit der Duke lassen sich Tagestouren von 650km in den Alpen fahren - ich bin am Abend sogar weniger "strapaziert" als mit der schweren Tiger.
Viele kleine, kurvenreiche Straßen, viele Lastwechsel, wenig Bremsen (der Einzylinder macht das schon, man muss sich nur trauen - lach) haben sicher zur komplikationsarmen Distanz von 54' km beigetragen. To be continued ;-)
Viel Glück und Servus.