Ich fahre sehr situationsbezogen.

Fahre ich hinter einem Fahrzeug her und hege keine Ambitionen zu Überholen, bleibe ich in der Fahrspurmitte, eher sogar rechts. So kann mich der Vorausfahrende besser einschätzen. Abstand = Sicherheitsabstand.

Ist mir manchmal das Tempo des Vordermanns zu langsam, orientiere ich mich natürlich nach links, um eine gefahrlose Möglichkeit zum Überholen frühzeitig zu erkennen. In diesen Momenten verringere ich den Abstand zum Vordermann etwas, um zügig vorbei zu kommen, wenn s.o. :-) .

Pauschal - nein. Individuell zu unterschiedlich. Allerdings kann man sich natürlich von Untersuchungsergebnissen, wie gefährliche Situationen verringert werden können, schon leiten lassen.

Gute Frage, ich werde darüber nachdenken. Danke.

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Hi.

Beide Maschinen werden super passen. Mache Dir als Nächstes Gedanken, ob Du stets in gebückter Haltung auf dem TÖFF kauern willst (Yzf), oder
auch sportlich, aber bequemer und damit länger (MT).

Ein Sportler macht ab  300ccm - also mit dem großen Schein - Spaß und Sinn. Bei den 125-er Hummeln bringt's nix. Für die sportlichere Optik muss man mehr leiden.

Viel Erfolg (beim Schein und bei der Auswahl - denn schick sind schon beide, aber auf lange Sicht = Touren &Co. wäre mir die MT angenehmer).

Aber ich bin ja auch schon alt und fahre Altherren- Mopete ;-) .

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Grüß' Sie Niklas,

die rechtliche Seite wurde bereits ausführlich beschrieben.

Die praktische Seite konnte ich bei einer Kollegin miterleben. Auch sie musste ihre CBR 600 noch gedrosselt fahren. Da die Drosselung über Gasanschlag erfolgte, konnte man nur "minimal" Gas geben, was bei einem Motorrad, das von Drehzahl lebt, katastrophale Fahrdynamik nach sich zog.

Will man aus Kurven herausbeschleunigen, so dreht man Gas auf. Wenn das aber nicht geht... Eine Frechheit, dass das so durchgeführt werden darf. Gut - mit völlig anderer Fahrtechnik, als man es mit einem "normalen" Motorrad gewöhnt ist, mogelt man sich vielleicht durch ein Kurvengeschlängel, aber schön ist anders.

Ich wäre froh über die ein-oder-andere positive Erfahrung zu lesen - bitte.

Nun bin ich bei dem Vorschlag von katastrofuli: Der ist goldrichtig! Seht Euch doch mal die CBR 500 an. Wenn's dem Sohn um tolles Motorradfahren geht, dann sollte er sich über diese CBR informieren.

Wenn's nur um die Zahl und das Image der 600er geht, dann muss er da durch - ist so toll wie Mofafahren...

Mein Tipp: Mit der CBR 500 richtig gut Motorradfahren lernen und wenn er offen fahren darf überlegen, ob es nun wirklich die CBR 600 werden soll / muss.

Viel Erfolg bei der Auswahl. Servus, Stefan


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Hallo Calvin,

wunderschöne Maschine, mit bissl Enduro- Patina sicher geyl.

Acht Kilometer zur Schule ist überhaupt kein Problem. Die zwei Kilometer: Ist das oft, oder ständig? Wenn Du die Rückfahrt der 2km- Strecke dann ggf. einen Umweg fährst, damit die WRE betriebswarm wird, sehe ich kein Problem.

Wenn ich an mein Fahrverhalten mit 16 Jahren denke: Morgens 2km zur Schule, mittags 2km Heim (jeweils inkl. Umweg über die NiHa). Nachmittags ab in die Kiesgrube x, y, oder z (wir haben sehr stark abgewechselt, damit wir nirgends Probleme bekamen) und schon war die Fuhre schön durchgeheizt...

Die Abwechslung macht's, dann sind solche Kurzstrecken auch nicht schlimm.

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Für blue bzgl. SW-MoTech AluRack:

Ich habe an meiner Duke auch das AluRack dran. Ist super kompakt, den Formen des (jeweiligen) Bikes entsprechend und nicht so klobig wie
all die anderen Lösungen.

Ich kann dann - und jetzt kommt's, bitte lass Dich nicht verwirren - verschiedene Adapter im Handumdrehen einklicken
und z.B. ein großes TopCase oder einen QuickLock Tankrucksack HINTEN
montieren - je nach Platzbedarf. (Das TopCase nur zum Einkaufen, oder
für den Schulrucksack meiner Tochter!!)

Klasse Lösung. Für die Urlaubs- Reise habe ich noch die Satteltaschen "Blaze" für zusätzlichen Stauraum.

Das alles kostet, ist aber wertig und robust und damit das Geld "wert".

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Gib den Helm zurück.

Die Wangenpolster sind die einzigen dicken Polster im ganzen Helm (alle anderen wesentlich dünner). Im gesamten Stirn-Schläfe-Oberkopfbereich darf / muss der Helm (natürlich) anliegen, aber nicht drücken - an der Druckstelle fängt nach spätestens einer Stunde das Kopfweh an.

Zurück zu den Wangenpolstern: Wenn's "oben" nirgends drücken darf, bleibt nur noch der Wangenbereich, um den Helm am Kopf zu "verankern". Die Wangenpolster müssen stramm sitzen und an den Backen ordentlich pressen.

Natürlich darf das nicht so ausarten, dass Du Kieferschmerzen bekommst. Aber bei meinem Motorradhelm kann ich z.B. keinen Kaugummi kauen, ohne mich bissl in die Wange zu kneifen.

Manchmal kommt es vor, dass bei einem Hersteller / Modell die eine Größe zu locker ist, die nächst kleinere dagegen schon drückt. Ich empfehle dann immer, mal einen vergleichbaren Helm von HJC zu probieren: Da die (übrigens von sehr vielen bestätigte super Passform) Helmgrößen einen "Tick" kleiner ausfallen, ist das für viele eine Art "Zwischengröße".

In Deinem Fall also: M von Shoei "Tick" zu groß - M von HJC ideal. So passiert mir das immer wieder :-) . Kann dann auch bei Dir funktionieren.

Tja - Ferndiagnosen sind immer Wahrsagekugel- Aktionen.

Viel Glück und guten Start. Viel Spaß mit dem neuen TÖFF.

Servus, Stefan


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Grüß' Dich MB,

das Preis-/ Leistungsverhältnis ist beim Nexo Sport schon recht gut. Die Ausstattung passt auch, bis hin zum Windabweiser (am Kinn) ist alles dran.

Selbst fahre ich den IS-17 von HJC seit zwei Jahren, ca. 15.000km (weil ich auch noch einen Uvex Enduro SLT nutze). Beim IS-17 hatte ich das Gefühl: "Wouw - den Helm haben die extra für mich gemacht!" So sollte es sein...

Das PinLock Visier (Anti- Beschlag- Innenscheibe) ist beim Nexo Sport für kleines Geld (30,- Euro) nachrüstbar, somit bleibt dieser immer noch günstiger. Sitzt der Nexo gut - super. "Gut sitzen" heißt in dem Fall ohne Druckstelle im Stirn-Schläfe-Oberkopf- Bereich. Hier darf er (Schwerkraft) aufliegen, aber wegen der bei allen Helmen in diesem Bereich sehr dünnen Polster KEINE Stelle haben, wo er drückt. Meist ist dies an der Stirn der Fall, wenn der Schädel nicht ideal in die Helminnenform rein passt, seltener auch an der Schädelwölbung oberhalb der Ohren. Andererseits MUSS der Helm an den Wangen etwas Druck aufbauen und sicher halten - hier ist er dann gegen Wackeln und Verrutschen "verankert". Hier muss der Helm halten, aber man muss den Druch auch "aus"halten (können). So erkläre ich das immer wieder, teils mehrmals am Tag (aber mit Helm ist's leichter als drüber schreiben...).

Sitzt der IS-17 (wesentlich) besser, dann ist der Fall einfach. Fährst Du viel und oft lange? Dann ist da der Preisunterschied von 60,- Euro (bei gleicher Ausstattung mit PinLock) schon etwas relativiert. Denn wie "messe/berechne" ich, wieviel mir bessere Passform wert ist? Hm. Bei der Nutzungsdauer von 5 Jahren für einen Plastikhelm sind es rechnerisch jedenfalls 12,- Euro im Jahr.

Probefahrt - (noch) mehr sog i ned.

Servus, Stefan

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Hallo.

Deine Duke ist schon in Ordnung. Die macht doch irre Spaß und ist handlich wie nix... Es gibt immer schnellere Motorräder als in Deiner Leistungsklasse. Und eine gedrosselte CBR 600xy verhält sich garantiert nicht so "lebenslustig" und unkompliziert wie Deine Duke.

Aus dem Leben: Es gäbe sicher ein schnelleres Auto, als meinen 308er Peugeot (z.B. Peugeot RCZ, Porsche, Lamborgini, Ferrari), aber die sind alles andere als bequeme Alltagsfahrzeuge, Lastenmulis (Hund, Motorradanhänger, Kletteraurüstung zu Viert). Es gäbe auch ein Beispiel mit einer Freundin und Pamela Anderson / Taylor Swift o.ä., aber das diskutiere ich jetzt lieber nicht ... ;-))

Die 390er Duke ist ein heißes Wetzeisen und wenn Du mal durch die Bewährungsjahre durch bist, kann ich gut die 690er Duke empfehlen - die habe ich heute wieder zum Kurvensuchtln durch den Bayerischen Wald gejagt. Super. Bis dahin sei zufrieden mit der Twen- Duke (siehe oben).

Servus, Stefan

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Grüß' Dich Terri101,

die Sitzbänke der Dukes sind im vorderen Bereich sehr schmal geschnitten, hinten dann für den Boppes sehr bequem. Wie gut das passt wirst Du bei der Sitzprobe bestätigen können.

Ich habe eine Kundin, die ist recht zierlich, aber kommt dennoch und bei der Duke ENDLICH sicher auf den Boden. Sie fährt auf der Duke 390 (die ist ja so groß wie die 125er, aber mit 44 PS) ihrem Mann auf dessen größerem Bike regelrecht "um die Ohren", so wendig sind die Dukes.

Beide Fusssohlen komplett am Boden ist Maximalfall. Mindestens - und das reicht nach kurzer Eingewöhnung - müssten aber nur die Zehen UND Ballen beidseits sicher aufsetzen. Dann hat man auch das Motorrad sicher im Griff.

Viele Fahrschulen haben bei uns die 125er Duke als Fahrschulmaschine. Wäre für Dich wohl auch ein Idealfall, alles gleich auf dem späteren TÖFF schon zu lernen ;-) .

Und nun keine Gedanken mehr machen, sondern probieren.

Servus, Stefan

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Wie kann man Brenzlige Situationen am Kurvenausgang meistern?

Nun, die Saison ist ja dieses Jahr recht früh gestartet, zumindest für die, die keine "unpassenden Saisonkennzeichen" am Moped montiert haben ;-)

Passend zum schönen Osterwetter hab ich für einen Kollegen eine wunderschöne XS 650 elektrisch wieder auf Vordermann gebracht , und es ging an die Probefahrt.

Nach dem Entfernen diverser Amerikanische Fehler, die wohl vom Vorbesitzer ( die Maschine kam aus den USA) aus Unwissenheit oder falschem Eifer produziert wurden, pflege ich immer mit einer Zweiten Maschine hinter dem Restaurierungsobjekt her zu fahren, man kann ja nie wissen, ob man was übersehen hat ;-)

Ich will von mir behaupten, das ich ich schon einiges an Motorrädern gefahren habe, auch Kardanmaschinen. Aber was mir dann dieses mal mit einer VS800 passierte, das wünsche ich keinem Fahranfänger ........

Nach etwa 120km Probefahrt, über teils enge Eifelsträßchen, hatte ich mich ein wenig an die Unarten des Schoppafahrwerks gewöhnt. Auf der Heimfahrt kam ich natürlich zu meinen Lieblingskurven, die ich mit sehr vielen Maschinen bereits in beide Richtungen auch zum Teil bis herunter auf die Fußrasten durchfahren habe. Immer dem Strassenzustand, und der Witterung entsprechend. Und, auch von der Geschwindigkeit, immer im vorgegebenen Limit.

Mein Fahrstil ist zügig, ohne Hang zum Rasen, und gestern Abend war es mild, trocken, aber bereits dunkel. Ich visier also eine langgezogene Linkskurve an und bin kurz vor einer Gehöftdurchfahrt, die mit Tempo 70 gekennzeichent ist, durch Motorbremse, von 90 km/h langsam auf die 70km/h am abbremsen, lege die Maschine nicht all zu weit in die Kurve, und lege zusätzlich meinen Oberkörper etwas nach links, mit leicht nach rechts abgewinkeltem Knie, um im Fahrwerk noch Reserven zum tieferen in die Kurve legen zu haben, und Krätsch, setzt der vermaledeite Fußrstenhaltebügel, den alle Truden unter dem Auspuff haben nach einen leichten Bodenwelle auf, und hebelt mich fast in Fahrzeugmitte leicht aus der Kurve. Als hätte ich es nicht geahnt, gab ich leicht Gas, und legte meinen Oberkörper weiter Richtung Kurveninneres, und drückte die Maschine von mir weg, bei gleichzeitigem Drücken am rechten Lenkerende.

...................... puh, hat mich wohl gerettet !

Die nachfolgenden Kurven bin ich dann etwas langsamer an gegangen, setzte aber in einer 180 Grad Rechtskehre dann wieder aber nur sehr knapp mit diesem Spaßverhinderungsbügel auf.........

Jeder hat bestimmt schonmal ein leicht rutschendes Hinterrad, ein gerade ausbrechendes Vorderrad, oder durch Sand, Split, auf der Strasse, quer gehendes Motorrad wieder unter Kontrolle bekommen.

Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

...zum Beitrag

Ich bin von 1980 bis 2002 viel Enduro gefahren. In Kiesgruben und im MotoCross- Gelände in Reisersberg http://www.mcc-reisersberg.de/ .

Das tänzelnde, schmirgelnde oder rutschende Hinterrad ist man gewohnt. Bissl zum Überholen ansetzen darf's auch. Aus Versehen ist der Schreck natürlich kurz da, absichtlich gemacht ist das grobe Richtung SuperMoto / MotoCross. Endurist wird mir sicher beipflichten, dass dies eine gute Schule ist, sich daran zu gewöhnen, dass Motorräder dann immer noch gut zu kontrollieren sind und sowas nicht automatisch Sturz bedeutet.

...und dass man damit rechnen und fahren lernen kann und nicht beim kleinsten Rutscherle gleich 'ne frische Garnitur Unterwäsche braucht :-)).

Allerdings bleibt es bei mir bei kleinen Versetzungen, meist nicht mehr als halben Meter. Mit Gegenlenken völlig unspektakulär (hört/liest sich schlimmer, als das in Bewegung auf der Straße im Endeffekt ist).

Der Tiger hat nur in schnellen Wechselkurven und wirklich flotter bewegt, auf Bitumen- Geflicke der Nebenstraßen (z.B. Engelhartszell-St. Ägidi) "geschwänzelt" - Gas stehen lassen/geben, fängt sich schon wieder. Bei der Duke passiert das leichter und somit ständig, wenn der PiPo3 noch kalt ist (Frühjahr) und vor allem, wenn ich noch auf dem festeren Bereich der Lauffläche Gas gebe.

Bin auch schon am Kurvenausgang (Linkskurve) in der Regenrinne gelandet und vorsichtig aus dem Schotter wieder raus nach links. Meist mache ich nach Fahrfehlern usw. Päuschen (um das Adrenalin abzubauen und) mir das nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. = "Was war jetzt falsch", wie in Zukunft o.ä.

Um richtig - so wie Turbo - zu reagieren muss man schon viel individuelle Erfahrung haben und im rechten Moment nicht erschrecken, sondern cool reagieren können (der Schreck kommt dann schon noch - aber zeitversetzt, wenn er nicht mehr die richtigen Manöver blockieren kann (so zumindest bei mir)).

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Unsere Gelbatterien werden 6 Monate nach der Lieferung dringend geprüft und fast alle liegen dann bei 50-70% ihrer Kapazität. Um Lagerungsschäden auszuschließen werden die Gelbatterien - wenn sie wirklich mal so lange warten mussten - dann geladen. Ich würde die Batterie alle drei Monate mal an ein intelligentes Ladegerät hängen. Die besten auf dem Markt sind momentan die CTEK- Geräte.

Das 0,8 CTEK ist ausreichend für Motorradbatterien, das CTEK 5.0 ist dagegen wesentlich besser, weil man auch mal die Batterie im Auto, Wohnmobil, Schlepper usw. Laden kann. Die CTEK's haben richtig gute Elektronik und laden die Batterie ihrem Ladezustand und ihrer Kapazität entsprechend schonend und so "richtig" voll.

http://www.polo-motorrad.de/de/ladegerat-mxs-5-0-eu-inkl-ladestandsanzeige-led.html

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Es gibt ja jedesmal zwei Phasen: 1. Direkt nach dem Start mit kaltem Motor und 2. dann mit warmem Motor.

  1. Motor kalt: Ich beschleunige dann moderat und halte die Drehzahl unter 4000 U/min.(weil Einzylinder, bei Deiner Gixxe ggf. 5000 U/min.), Motor muss sich nicht quälen und wird bei wenig Beanspruchung langsam warm. Das Öl - am Anfang noch träge - kann nach und nach seine Aufgaben besser erfüllen.

  2. Motor (endlich) warm: Nun ist Spaß angesagt. Jetzt kann "richtig" beschleunigt werden. D.h. der Motor darf ruhig arbeiten müssen. Bei der großen Gixxe wirst Du dennoch nicht häufig bis an den roten Bereich drehen müssen - ist ja keine 125-er ;-) .

Allgemein beginnt der angenehme Drehzahbereich bei einem Vierzylinder etwas später, als bei einem V-Zwo / Triple. Die haben den Bumms untenrum schon, der Vierzylinder fühlt sich sicher erst in höheren Regionen wohl. Sicher kannst Du Dein Gefühl von der alten Gixxe auf die Neue schnell umstellen. Wenn Du am Gas ziehst und es tut sich nur ganz mühsam was, bist Du untertourig. Geht die Fuhre gleich ab wie Schmidt's Katze, dann ist's richtig. Der Motor hat sich vor dem Gasgeben schon im optimalen Drehzahlbereich befunden.

Helft mir mal, wenn ich noch was vergessen habe. Danke.

Und: Viel Spaß mit Deiner Neuen!

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Hi Ktmduke,

ich denke auch, Du hast beim Führerschein nicht immer aufgepaßt... (zwinker)

Außerdem war bei meiner 690er Duke ein absolut klasse Handbuch dabei - da steht ALLES drin, was wichtig ist / werden könnte. Sogar Anzugdrehmomente und welches Loctite usw., aber wenn Du schon beim Schalthebel ein Problem hast: Anzugdrehmoment hat nix mit der Festigkeit des Krawattenknotens zu tun, ist auch kein Tanzstil in der Tanzschule. (grins)

So, nun aber zur Hilfe: In der aktuellen Zeitschrift motorrad ist die 390er Duke getestet. Die erwähnen auch, dass die Bereifung der 125/200 Duke schlicht besch...eiden ist, aber die 390er nun allerliebste Nässe-Grip-Reifen spendiert bekam. Da Rahmen und Fahrwerk identisch ist, könnte doch auch die Serienbereifung der 390er ein Tipp für Dich sein. Hab' das heute in der Pause gelesen, müssen Metzeler- Reifen sein.

Vllt. könnte jemand gucken, der das Heft zur Hand hat? Danke.

Kupplungsspiel nach Handbuch kontrollieren, ansonsten in jedem Fall mal zum Händler und erklären. Dann gut aufpassen, man lernt nie aus. Das nächste mal kannst Du das selbst.

Ach ja: www.dukecity.de ist ggf. ganz gut für Dich.

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Pflege Deine Kombi regelmäßig, viele Sprays haben u.a. einen UV- Schutz für die Textilfasern.

Viele Motorradfahrer, die "fleißig" und etliche Tkm/Jahr unterwegs sind, erzählen von beginnender Auflösung frühestens nach über zehn Jahren - bei hoher Qualität der Anzüge.

Rukka ist ja bekannt als Premium- Qualität, die Polyamid-Faser des Stoffes nicht mit der "Plaste-Schale" eines preiswerten Helmes gleich zu setzen.

Also keine Bange, die Kombi ist noch einige Jahre gut. Wenn Motorrad und Fahrstil kein erhöhtes Sturzrisiko darstellen, wirst Du lange Freude haben.

Bei Hochgeschwindigkeits- Stürzen schützt allerdings Textilkleidung zu wenig.

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Ein klassischer Motorradmotor gehört im Allgemeinen zu den "Verbrennungskraftmaschienen". Vergl. http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungsmotor .

Zünde mal ein Zündholz an (wenn Du nicht sicher bist, wie das geht, lass' Dir helfen) und halte Deinen Finger über dieses gelb-orange flackernde Phänomen. Aber bitte nur ganz kurz - Du wirst eine erstaunliche Entdeckung machen!

Spaß beiseite: Natürlich entsteht im Motor jede Menge Wärme, welche sich über das Öl und das Gehäuse auf den gesamten Motorblock ausbreitet.

Du machst ja wenig Angaben. Fünf min. Motor an - heißt das im Stand? Bei luftgekühltem Motor fehlt diesem dann nämlich der kühlende Fahrtwind und er wird schneller warm / heiß. Bist Du z.B. im Ort / in der Stadt mit vielen Stopps und entspr. Starts untwerwegs, hat der Motor jede Menge Arbeit und wenig Kühlung (niedrige Geschwindigkeit). Wird dann auch warm.

Im Normalfall kann das Getriebe allein nicht überhitzen. Ich sehe hier keinen Grund zur Besorgnis (siehe auch die anderen Antworten).

Ich hoffe, Du kommst mit meinem Humor klar, sonst entschuldige ich mich schon mal prophylaktisch (zwinker).

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Herzlichen Glückwunsch - zum Schein, Bike und Deinen ersten Fahrten.

Erst mal: Beim Hitzeschutz hält eine Lederhose schon mehr aus. Auch beim Sturz, denn "Reibung erzeugt Wärme" und beim Schlittern über den Untergrung wird das schnell "sehr viel Wärme".

Bei Textil gibt es zwei Kategorien. Günstige Polyester- Hosen und hochwertige Polyamid- Hosen (natürlich ebenso die Jacken!).

Polyester schmilzt rapide schnell (woraus besteht das Obermaterial der geliehenen Hose?) und ist nur als "Wetterschutz" mit Membran drunter geeignet. Wie sinnvoll das dann ist, entscheidet jeder (leider oft nach Geldbeutel) selbst.

Poliamid kennen viele unter einem der Markennamen "Cordura" hat einen wesentlich höheren Schmelzpunkt und hält damit länger Hitze stand, auch bei einem Sturz schmilzt es nicht, sondern hält, bis es durchgescheuert ist.

Meine Polo- Hose hat zusätzlich zum Cordura (s.o.) noch Leder am A...llerwertesten, den Hüften, den Knien und (jetzt kommt's:) an den Innenseiten der Hosenbeine unten, im Bereich der Sprunggelenke. Reissverschluss - logo - außen. Es handelt sich dabei um eine "Top Level-" Hose (nicht mehr im Programm.

Außer dem Leder an den Beinen hat z.B. die Mohawk viel Leder an den Sturzzonen, was ja dann im "worst case" sinnvoll ist.

Tipps:

  • Wähle Bekleidung nicht zu weit (nur wegen z.B. einer Jeans drunter). Die flattert sonst arg und beim Sturz verschieben sich die Protektoren sonstwo hin und liegen nicht mehr an den Stellen, wo sie schützen sollen.
  • Für's Erste könntest Du ja versuchen, weniger "g'schamig" auf dem Motorrad zu sitzen, sondern im Stand die Beine etwas weiter vom Auspuff entfernt halten. (zwinker)
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Grüß' Dich Max,

direkt in Bayern nicht. Aber dennoch ganz in der Nähe: Salzburgring

http://www.salzburgring.com/

Ich war bereits auf einem Fahrsicherheittraining inkl. Ringnutzung während einer Veranstaltung eines Motorradclubs aus unserer Nähe dort.

Du mußt halt direkt stöbern, wann dort freies Fahren o.ä. möglich ist. Ansonsten nächstes Jahr frühzeitig anmelden beim w w w.mrc-neukirchen. de

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Mein Runner mit seinen 20 Zweitakt-PS schafft "Tacho 140km/h". Fahrer und Maschine zusammen ca. 210kg.

Laut Navi sind diese 140km/h Tacho dann echte 126 km/h - ein großer Unterschied. Je nach Tachoabeichung bei der Honda sind die 120 km/h entweder eben "Tacho" oder "gefühlt". zwinker

Eine 11PS- Enduro mit robustem Traktormotor ist halt keine Rennmaschine, da kann gar nicht mehr, als realistische 100km/h sein - na und?. Das kommt lediglich auf den Weg an. Ich verspreche Dir, Du bist auf einer leichten Endurostrecke mit Fahrt im Bachbett, Matsch- und Lehmfeldern und Steinstufen mindestens doppelt so schnell, wie eine CBR 125 auf der gleichen Strecke. Und aller Wahrscjeinlichkeit nach wirst Du geringfügig mehr Spaß haben während des Ausflugs, als Dein Kollege...

Im Großstadtgeschlängel, vor der Ampel, oder Schule/Kindergarten (30-er Zone) Hat der CBR-Kollege keine Vorteile, eher siehst Du, weil höhere Sitzposition, weiter voraus und kannst frühzeitiger reagieren.

Du siehst, die XR 125 hat ihre Stärken. Die liegen halt nicht in der Geschwindigkeit.

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Alle Tankrucksäcke, welche auf dem Tank aufliegen, stellen potenzielle Gefahr für Microkratzer dar. Auch wenn ein Moosgummi drunter angebracht ist, kommt dennoch Sand (Regenfahrt) und Staub usw. dazwischen und scheuert gaanz leicht.

Dabei ist es unerheblich, ob Riemen oder Magnet (da ist es während der Fahrt wohl besser, weil's nicht so sehr "arbeitet". Aber beim Abnehmen zieht man oft die Magnete etwas über den Lack.

Klare Schutzfolie, die man nach dem Urlaub wieder entfernen kann schützt kurzfristig und effizient. Du kannst beim Bekleben eine Ecke umknicken, damit Du die zum Abmachen auch wieder greifen kannst (sonst ist es ein rechtes Gepfriemel).

Wenn Du den TRS oft nutzen möchtest, also nicht nur ein/zweimal im Jahr, dann schau' Dir mal die Quick-Lock Tankrucksäcke von SW-MoTech an. Die gibt es in vielen Formen (je nach Tankbuckel) und diversen Volumina von 6-7 Liter, bis 22 Liter. Da schraubst Du ein "Hufeisen" am Tankdeckel fest und kannst ggf. jeden QuickLock TRS draufstecken. Kein Kontakt des TRS mit dem Tank, bzw. dem Lack!! Und viele Detaillösungen vom Kartenfach bis zum Navihalter. www.sw-motech. ...

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Hi.

Also "ein bischen Spielraum" / zur Seite drehen / nach oben anheben usw. ist rel. ungenau, da ist eine Ferndiagnose (eigentlich immer) schwierig.

Wenn sich der Helm nicht ein bischen drehen läßt, sitzt er ja bombenfest und tut nach kurzer Zeit weh.

Wenn der Helm an den Wangen anliegt und Du ihn anheben kannst, ohne dass die Wangenpolster über Deine Backen gleiten - wenn Du also festen Kontakt hast und das Anheben nur den "nomalen Spielraum" der Haut auf Deinen Schädelknochen ausmacht - okay.

Ist das nicht der Fall, hast Du tatsächlich noch Luft an den Backenpolstern - nix gutt. Neuen kaufen.

Erste Maßnahme: Geh' in einen Laden mit guter Beratung für Helme. Laß' Dir alles erklären und merke Dir, was man Dir sagt. Merke Dir auch das "Gefühl am Kopf", welches ein gut sitzender Helm hat. Vergleiche das dann Daheim mit Deinem Helm und entscheide. (Geh' als Dankeschön ggf. in den Laden mit der Beratung - zwinker)

Wenn die echt kundenorientiert sind, kannst Du Deinen Helm ja mitnehmen. Eine unverbindliche Einschätzung (faire Beurteilung) wäre in unserem Motorradladen selbstverständlich (aber oft wird das nicht zugetraut, bzw. manchmal ist der Berater halt nicht fair). Wäre interessant, Deine Erfahrung zu lesen.

Viel Glück und gute Fahrt!

Servus Stefan

P.S. Ich hab' zwei Uvex Enduro 3in1 ...

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