Ein Taster schließt doch nur einen Stromkreis, oder?

Dann ist die Position der beiden Drähte doch egal. Bei der Stromzufuhr zur Hupe selbst muss die Polung beachtet werden.

Spaß: Sonst Hupt die Hupe rückwärts: Nicht "Muuh", sondern "Humm" ;-)

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Ich fahre sehr situationsbezogen.

Fahre ich hinter einem Fahrzeug her und hege keine Ambitionen zu Überholen, bleibe ich in der Fahrspurmitte, eher sogar rechts. So kann mich der Vorausfahrende besser einschätzen. Abstand = Sicherheitsabstand.

Ist mir manchmal das Tempo des Vordermanns zu langsam, orientiere ich mich natürlich nach links, um eine gefahrlose Möglichkeit zum Überholen frühzeitig zu erkennen. In diesen Momenten verringere ich den Abstand zum Vordermann etwas, um zügig vorbei zu kommen, wenn s.o. :-) .

Pauschal - nein. Individuell zu unterschiedlich. Allerdings kann man sich natürlich von Untersuchungsergebnissen, wie gefährliche Situationen verringert werden können, schon leiten lassen.

Gute Frage, ich werde darüber nachdenken. Danke.

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Hi.

Beide Maschinen werden super passen. Mache Dir als Nächstes Gedanken, ob Du stets in gebückter Haltung auf dem TÖFF kauern willst (Yzf), oder
auch sportlich, aber bequemer und damit länger (MT).

Ein Sportler macht ab  300ccm - also mit dem großen Schein - Spaß und Sinn. Bei den 125-er Hummeln bringt's nix. Für die sportlichere Optik muss man mehr leiden.

Viel Erfolg (beim Schein und bei der Auswahl - denn schick sind schon beide, aber auf lange Sicht = Touren &Co. wäre mir die MT angenehmer).

Aber ich bin ja auch schon alt und fahre Altherren- Mopete ;-) .

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Grüß' Sie Niklas,

die rechtliche Seite wurde bereits ausführlich beschrieben.

Die praktische Seite konnte ich bei einer Kollegin miterleben. Auch sie musste ihre CBR 600 noch gedrosselt fahren. Da die Drosselung über Gasanschlag erfolgte, konnte man nur "minimal" Gas geben, was bei einem Motorrad, das von Drehzahl lebt, katastrophale Fahrdynamik nach sich zog.

Will man aus Kurven herausbeschleunigen, so dreht man Gas auf. Wenn das aber nicht geht... Eine Frechheit, dass das so durchgeführt werden darf. Gut - mit völlig anderer Fahrtechnik, als man es mit einem "normalen" Motorrad gewöhnt ist, mogelt man sich vielleicht durch ein Kurvengeschlängel, aber schön ist anders.

Ich wäre froh über die ein-oder-andere positive Erfahrung zu lesen - bitte.

Nun bin ich bei dem Vorschlag von katastrofuli: Der ist goldrichtig! Seht Euch doch mal die CBR 500 an. Wenn's dem Sohn um tolles Motorradfahren geht, dann sollte er sich über diese CBR informieren.

Wenn's nur um die Zahl und das Image der 600er geht, dann muss er da durch - ist so toll wie Mofafahren...

Mein Tipp: Mit der CBR 500 richtig gut Motorradfahren lernen und wenn er offen fahren darf überlegen, ob es nun wirklich die CBR 600 werden soll / muss.

Viel Erfolg bei der Auswahl. Servus, Stefan


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Hallo Calvin,

wunderschöne Maschine, mit bissl Enduro- Patina sicher geyl.

Acht Kilometer zur Schule ist überhaupt kein Problem. Die zwei Kilometer: Ist das oft, oder ständig? Wenn Du die Rückfahrt der 2km- Strecke dann ggf. einen Umweg fährst, damit die WRE betriebswarm wird, sehe ich kein Problem.

Wenn ich an mein Fahrverhalten mit 16 Jahren denke: Morgens 2km zur Schule, mittags 2km Heim (jeweils inkl. Umweg über die NiHa). Nachmittags ab in die Kiesgrube x, y, oder z (wir haben sehr stark abgewechselt, damit wir nirgends Probleme bekamen) und schon war die Fuhre schön durchgeheizt...

Die Abwechslung macht's, dann sind solche Kurzstrecken auch nicht schlimm.

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Für blue bzgl. SW-MoTech AluRack:

Ich habe an meiner Duke auch das AluRack dran. Ist super kompakt, den Formen des (jeweiligen) Bikes entsprechend und nicht so klobig wie
all die anderen Lösungen.

Ich kann dann - und jetzt kommt's, bitte lass Dich nicht verwirren - verschiedene Adapter im Handumdrehen einklicken
und z.B. ein großes TopCase oder einen QuickLock Tankrucksack HINTEN
montieren - je nach Platzbedarf. (Das TopCase nur zum Einkaufen, oder
für den Schulrucksack meiner Tochter!!)

Klasse Lösung. Für die Urlaubs- Reise habe ich noch die Satteltaschen "Blaze" für zusätzlichen Stauraum.

Das alles kostet, ist aber wertig und robust und damit das Geld "wert".

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Gib den Helm zurück.

Die Wangenpolster sind die einzigen dicken Polster im ganzen Helm (alle anderen wesentlich dünner). Im gesamten Stirn-Schläfe-Oberkopfbereich darf / muss der Helm (natürlich) anliegen, aber nicht drücken - an der Druckstelle fängt nach spätestens einer Stunde das Kopfweh an.

Zurück zu den Wangenpolstern: Wenn's "oben" nirgends drücken darf, bleibt nur noch der Wangenbereich, um den Helm am Kopf zu "verankern". Die Wangenpolster müssen stramm sitzen und an den Backen ordentlich pressen.

Natürlich darf das nicht so ausarten, dass Du Kieferschmerzen bekommst. Aber bei meinem Motorradhelm kann ich z.B. keinen Kaugummi kauen, ohne mich bissl in die Wange zu kneifen.

Manchmal kommt es vor, dass bei einem Hersteller / Modell die eine Größe zu locker ist, die nächst kleinere dagegen schon drückt. Ich empfehle dann immer, mal einen vergleichbaren Helm von HJC zu probieren: Da die (übrigens von sehr vielen bestätigte super Passform) Helmgrößen einen "Tick" kleiner ausfallen, ist das für viele eine Art "Zwischengröße".

In Deinem Fall also: M von Shoei "Tick" zu groß - M von HJC ideal. So passiert mir das immer wieder :-) . Kann dann auch bei Dir funktionieren.

Tja - Ferndiagnosen sind immer Wahrsagekugel- Aktionen.

Viel Glück und guten Start. Viel Spaß mit dem neuen TÖFF.

Servus, Stefan


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Grüß' Dich MB,

das Preis-/ Leistungsverhältnis ist beim Nexo Sport schon recht gut. Die Ausstattung passt auch, bis hin zum Windabweiser (am Kinn) ist alles dran.

Selbst fahre ich den IS-17 von HJC seit zwei Jahren, ca. 15.000km (weil ich auch noch einen Uvex Enduro SLT nutze). Beim IS-17 hatte ich das Gefühl: "Wouw - den Helm haben die extra für mich gemacht!" So sollte es sein...

Das PinLock Visier (Anti- Beschlag- Innenscheibe) ist beim Nexo Sport für kleines Geld (30,- Euro) nachrüstbar, somit bleibt dieser immer noch günstiger. Sitzt der Nexo gut - super. "Gut sitzen" heißt in dem Fall ohne Druckstelle im Stirn-Schläfe-Oberkopf- Bereich. Hier darf er (Schwerkraft) aufliegen, aber wegen der bei allen Helmen in diesem Bereich sehr dünnen Polster KEINE Stelle haben, wo er drückt. Meist ist dies an der Stirn der Fall, wenn der Schädel nicht ideal in die Helminnenform rein passt, seltener auch an der Schädelwölbung oberhalb der Ohren. Andererseits MUSS der Helm an den Wangen etwas Druck aufbauen und sicher halten - hier ist er dann gegen Wackeln und Verrutschen "verankert". Hier muss der Helm halten, aber man muss den Druch auch "aus"halten (können). So erkläre ich das immer wieder, teils mehrmals am Tag (aber mit Helm ist's leichter als drüber schreiben...).

Sitzt der IS-17 (wesentlich) besser, dann ist der Fall einfach. Fährst Du viel und oft lange? Dann ist da der Preisunterschied von 60,- Euro (bei gleicher Ausstattung mit PinLock) schon etwas relativiert. Denn wie "messe/berechne" ich, wieviel mir bessere Passform wert ist? Hm. Bei der Nutzungsdauer von 5 Jahren für einen Plastikhelm sind es rechnerisch jedenfalls 12,- Euro im Jahr.

Probefahrt - (noch) mehr sog i ned.

Servus, Stefan

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Bei einem Einzylinder darf man schon das "Ba-Ba-Ba-Bapp" beim Gasstoß hören. Zur Vorsicht habe ich die Zulassung stets dabei, ich darf den Auspuff original an meinem Motorrad fahren. Ich kann andererseits auch im Verhältnis wirklich leise durch die Ortschaften Tuckern. Den IXIL "Ix-sport dualexit"- Auspuff habe ich nun in der zweiten Saison an der Duke und meine Nachbarn grüßen mich noch immer freundlich. ;-)

Am Sound ist mir wichtig, dass er etwas interessanter klingt als der Ori- Pott. Wichtiger ist aber, dass alles legale Papiere hat und ich keinen Leistungsverlust feststelle.

Na - und die Optik ist halt schon auch noch bissl besser. NEIN, über Geschmack streiten sich andere, ich nicht. (grins)

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Hallo.

Deine Duke ist schon in Ordnung. Die macht doch irre Spaß und ist handlich wie nix... Es gibt immer schnellere Motorräder als in Deiner Leistungsklasse. Und eine gedrosselte CBR 600xy verhält sich garantiert nicht so "lebenslustig" und unkompliziert wie Deine Duke.

Aus dem Leben: Es gäbe sicher ein schnelleres Auto, als meinen 308er Peugeot (z.B. Peugeot RCZ, Porsche, Lamborgini, Ferrari), aber die sind alles andere als bequeme Alltagsfahrzeuge, Lastenmulis (Hund, Motorradanhänger, Kletteraurüstung zu Viert). Es gäbe auch ein Beispiel mit einer Freundin und Pamela Anderson / Taylor Swift o.ä., aber das diskutiere ich jetzt lieber nicht ... ;-))

Die 390er Duke ist ein heißes Wetzeisen und wenn Du mal durch die Bewährungsjahre durch bist, kann ich gut die 690er Duke empfehlen - die habe ich heute wieder zum Kurvensuchtln durch den Bayerischen Wald gejagt. Super. Bis dahin sei zufrieden mit der Twen- Duke (siehe oben).

Servus, Stefan

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Grüß' Dich Terri101,

die Sitzbänke der Dukes sind im vorderen Bereich sehr schmal geschnitten, hinten dann für den Boppes sehr bequem. Wie gut das passt wirst Du bei der Sitzprobe bestätigen können.

Ich habe eine Kundin, die ist recht zierlich, aber kommt dennoch und bei der Duke ENDLICH sicher auf den Boden. Sie fährt auf der Duke 390 (die ist ja so groß wie die 125er, aber mit 44 PS) ihrem Mann auf dessen größerem Bike regelrecht "um die Ohren", so wendig sind die Dukes.

Beide Fusssohlen komplett am Boden ist Maximalfall. Mindestens - und das reicht nach kurzer Eingewöhnung - müssten aber nur die Zehen UND Ballen beidseits sicher aufsetzen. Dann hat man auch das Motorrad sicher im Griff.

Viele Fahrschulen haben bei uns die 125er Duke als Fahrschulmaschine. Wäre für Dich wohl auch ein Idealfall, alles gleich auf dem späteren TÖFF schon zu lernen ;-) .

Und nun keine Gedanken mehr machen, sondern probieren.

Servus, Stefan

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Ich wollte mein Moped mal mit Heckhöherlegung etwas anheben. Die Duke ist von Haus aus recht wendig und quirlig (fährt die Kurven fast selbständig ;-)) ...) und wäre durch den Eingriff ins Fahrwerk gehörig kippeliger geworden. Ideal für die Kartbahn, aber nicht positiv im Straßenverkehr.

Chapp's Meinung schließe ich mich an, Vorne und hinten um den gleichen Wert verringert sollte sich nicht nachteilig auf das Fahrverhalten auswirken - da sich aber dennoch einige Winkel / Abstände o.ä. ändern, sind hier eigentlich die "Inschinähre" gefragt (zu wos homm's 'n des ganze Zeig sunsd g'lernd...?).

Alternativ ggf. Kombination aus kürzerem Federbein und - wie Turbo erklärt - durchgesteckter Gabel. Um auf einen ähnlichen Wert des Absenkens zu kommen.

Der Antwort von Turboklaus möchte ich relativierend zufügen, dass sich durch das mehr-oder-weniger- Durchstecken der Gabel die Handlichkeit durchaus positiv verändern lässt: Zumindest ist es bei Moto- Crossern üblich, das Bike mit durchgeschobeneren Gabelstandrohren an einen engen, kniffligen Cross- Kurs anzupassen - die Handlichkeit erhöht sich mit jedem Millimeter, beim Durchschieben der Gabel. Ist ein TÖFF schon sehr handlich - wie die Duke oder die Streety - könnte es schnell ein "zuviel-des-Guten" werden.

Zumindest die Probefahrt mit erhöhter Aufmerksamkeit absolvieren - durchg'steckt ist schnell, und zurück in Ausgangsposition auch. Anders der Komplettumbau mit anderen Gabelfedern.

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Wie kann man Brenzlige Situationen am Kurvenausgang meistern?

Nun, die Saison ist ja dieses Jahr recht früh gestartet, zumindest für die, die keine "unpassenden Saisonkennzeichen" am Moped montiert haben ;-)

Passend zum schönen Osterwetter hab ich für einen Kollegen eine wunderschöne XS 650 elektrisch wieder auf Vordermann gebracht , und es ging an die Probefahrt.

Nach dem Entfernen diverser Amerikanische Fehler, die wohl vom Vorbesitzer ( die Maschine kam aus den USA) aus Unwissenheit oder falschem Eifer produziert wurden, pflege ich immer mit einer Zweiten Maschine hinter dem Restaurierungsobjekt her zu fahren, man kann ja nie wissen, ob man was übersehen hat ;-)

Ich will von mir behaupten, das ich ich schon einiges an Motorrädern gefahren habe, auch Kardanmaschinen. Aber was mir dann dieses mal mit einer VS800 passierte, das wünsche ich keinem Fahranfänger ........

Nach etwa 120km Probefahrt, über teils enge Eifelsträßchen, hatte ich mich ein wenig an die Unarten des Schoppafahrwerks gewöhnt. Auf der Heimfahrt kam ich natürlich zu meinen Lieblingskurven, die ich mit sehr vielen Maschinen bereits in beide Richtungen auch zum Teil bis herunter auf die Fußrasten durchfahren habe. Immer dem Strassenzustand, und der Witterung entsprechend. Und, auch von der Geschwindigkeit, immer im vorgegebenen Limit.

Mein Fahrstil ist zügig, ohne Hang zum Rasen, und gestern Abend war es mild, trocken, aber bereits dunkel. Ich visier also eine langgezogene Linkskurve an und bin kurz vor einer Gehöftdurchfahrt, die mit Tempo 70 gekennzeichent ist, durch Motorbremse, von 90 km/h langsam auf die 70km/h am abbremsen, lege die Maschine nicht all zu weit in die Kurve, und lege zusätzlich meinen Oberkörper etwas nach links, mit leicht nach rechts abgewinkeltem Knie, um im Fahrwerk noch Reserven zum tieferen in die Kurve legen zu haben, und Krätsch, setzt der vermaledeite Fußrstenhaltebügel, den alle Truden unter dem Auspuff haben nach einen leichten Bodenwelle auf, und hebelt mich fast in Fahrzeugmitte leicht aus der Kurve. Als hätte ich es nicht geahnt, gab ich leicht Gas, und legte meinen Oberkörper weiter Richtung Kurveninneres, und drückte die Maschine von mir weg, bei gleichzeitigem Drücken am rechten Lenkerende.

...................... puh, hat mich wohl gerettet !

Die nachfolgenden Kurven bin ich dann etwas langsamer an gegangen, setzte aber in einer 180 Grad Rechtskehre dann wieder aber nur sehr knapp mit diesem Spaßverhinderungsbügel auf.........

Jeder hat bestimmt schonmal ein leicht rutschendes Hinterrad, ein gerade ausbrechendes Vorderrad, oder durch Sand, Split, auf der Strasse, quer gehendes Motorrad wieder unter Kontrolle bekommen.

Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

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Ich bin von 1980 bis 2002 viel Enduro gefahren. In Kiesgruben und im MotoCross- Gelände in Reisersberg http://www.mcc-reisersberg.de/ .

Das tänzelnde, schmirgelnde oder rutschende Hinterrad ist man gewohnt. Bissl zum Überholen ansetzen darf's auch. Aus Versehen ist der Schreck natürlich kurz da, absichtlich gemacht ist das grobe Richtung SuperMoto / MotoCross. Endurist wird mir sicher beipflichten, dass dies eine gute Schule ist, sich daran zu gewöhnen, dass Motorräder dann immer noch gut zu kontrollieren sind und sowas nicht automatisch Sturz bedeutet.

...und dass man damit rechnen und fahren lernen kann und nicht beim kleinsten Rutscherle gleich 'ne frische Garnitur Unterwäsche braucht :-)).

Allerdings bleibt es bei mir bei kleinen Versetzungen, meist nicht mehr als halben Meter. Mit Gegenlenken völlig unspektakulär (hört/liest sich schlimmer, als das in Bewegung auf der Straße im Endeffekt ist).

Der Tiger hat nur in schnellen Wechselkurven und wirklich flotter bewegt, auf Bitumen- Geflicke der Nebenstraßen (z.B. Engelhartszell-St. Ägidi) "geschwänzelt" - Gas stehen lassen/geben, fängt sich schon wieder. Bei der Duke passiert das leichter und somit ständig, wenn der PiPo3 noch kalt ist (Frühjahr) und vor allem, wenn ich noch auf dem festeren Bereich der Lauffläche Gas gebe.

Bin auch schon am Kurvenausgang (Linkskurve) in der Regenrinne gelandet und vorsichtig aus dem Schotter wieder raus nach links. Meist mache ich nach Fahrfehlern usw. Päuschen (um das Adrenalin abzubauen und) mir das nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. = "Was war jetzt falsch", wie in Zukunft o.ä.

Um richtig - so wie Turbo - zu reagieren muss man schon viel individuelle Erfahrung haben und im rechten Moment nicht erschrecken, sondern cool reagieren können (der Schreck kommt dann schon noch - aber zeitversetzt, wenn er nicht mehr die richtigen Manöver blockieren kann (so zumindest bei mir)).

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Welches 125ccm Motorrad? A1

Hallo Leute!

Da ich demnächst meinen A1 Führerschein anfange brauche ich natürlich auch einen passenden Untersatz :)! Leider finde ich zu den meisten Maschinen vorallem von einer die ich in Erwägung ziehen würde nur Artikel von 2005-2008 und bis heute hat sich da ja etwas getan denke ich. Naja erstmal zu mir, ich bin momentan 1.82 cm groß, 65kg schwer. Wobei ich nicht lange beine sondern eher einen langen Oberkörper habe. Mir schwebt als Motorrad schon etwas 'sportliches' vor sollte man das bei dem kleinen Kubik behaupten ^^. Motorräder die ich im Visier habe:

  • Yamaha yzf r125
  • Ktm Duke 125 ABS
  • Honda Cbr 125r

Erstmal möchte ich sagen was für mich Vor-/Nachteile wären.

Yamaha: Minus:

  1. Die 2014 Version die bald rauskommt kostet 4.500!!! Euro was echt happig ist

  2. Sieht für meinen Geschmack schon fast zu sportlich aus, damit meine ich man könnte als unerfahrener meinen sie könnte 250km/h obwohl sie 'nur' 115-125 schafft (muscle Bike?)

  3. Soweit ich das gelesen habe alle 3000km zur Inspektion? ergo sehr teuer

Positiv:

  1. positiv wie negativ das Aussehen, sieht von den dreien mit Abstand am besten aus finde ich

  2. Ein Yamaha Händler ist 15 km von mir weg, würde mir endloses fahren zu einer Werkstatt erleichtern

KTM Duke:

Negativ:

  1. 4.200 Euro ist auch nicht gerade billig

  2. Der nächste KTM Händler ist gut 90 km von mir weg (sehr langes fahren zur Inspektion oder wenn was kaputt ist)

Positiv:

  1. Besitzt als einzige ABS was echt gut ist!

  2. Sitzposition scheint schön Aufrecht zu sein (konnte leider noch nicht Probesitzen, folgt noch)

  3. Eigenwilliges Aussehen, finde es aber durchaus gut

Honda Cbr 125r: (Das Bike wo ich kaum aktuelle Meinungen von finde)

Negativ:

nichts?

Positiv:

  1. Mit 3.500 (Überführung mit drin) mit Abstand die Billigste!

  2. Soweit ich das von früher gelesen habe soll sie sich ganz gut fahren

Nun gibt es jemanden der mir weitere positive/Negative Beschaffenheiten der Maschinen nennen könnte? Mein Favorit vom nutzen (fahre die ja 'nur' 2 Jahre) und Preis/Leistung ist eindeutig die Honda. was ich gelesen hatte sieht sie ziemlich Fahhrad mäßig aus (sehe sie nächste woche in echt+mal sitzen), aber die Verkleidung und reifen sind doch breiter als vorher oder?

Was würdet ihr denn meinen? Freue mich auf Antworten! :)

LG

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Grüß' Dich TaKe,

erst mal willkommen. Du machst das außerordentlich gut. Du hast Fragen zu den Motorrädern und läßt uns auch vorab Deine Schwerpunkte, Gedanken und Bedenken wissen.

Das ist gut und fair den Tippgebenden gegenüber, weil man dann gleich gezielter helfen kann. Natürlich hat Floyd Recht mit seinem Tipp zu den 125ern. Aber Du hast in meinen Augen bereits soviel Stil und gute Umgangsformen gezeigt - eigentlich möchte ich Dich nicht komplett weg schicken.

Erstens gibt es sehr wohl - siehe Enigmaomine - ambitionierte 125 Pilot/Innen. Auch Ktmduke könnte ggf. noch was beisteuern und

zweitens kannst Du generell und allgemein hier allein durchs Mitlesen und (wenn Du Ahnung hast) Mitgestalten auf Motorradfrage jede Menge nützlicher Sachen erfahren.

Bremsen auf Schotter, Ölspur in der Kurve (Bonny2) und viele andere Erfahrungen kommen von "Fahren". Das Negative kann man auch Er- Lesen, das muss nicht jeder aktiv mitmachen... ;-))

Ich hab' schon viel mitgenommen, manchmal auch bissl was zurück gegeben. Appropos "geben", ich kann Dir keinen fundierten Rat geben, ich fahre inzwischen größer - sozusagen die "PapaDuke" von Deiner 125er.

Vielleicht zumindest der Tipp: Wenn Du richtig viel fahren magst / wirst, dann wäre die Sitzposition auf der Duke 125 auf jeden Fall wesentlich entspannter. Ich bin damals mit meiner 50er Honda (Enduro) 7000km/Jahr gefahren, davon ca. die Hälfte im Dreck, aber okay. Und da mit der 125 die "aktive Teilnahme" am Überlandverkehr wesentlich mehr Spaß macht als damals mit 50km/h, stelle Dich mal drauf ein: Viele Stunden in der kauernden Position auf der Yamaha, noch etwas mehr auf der Honda muss man erst trainieren - und dann immer noch mögen...

Die Duke 125 gebraucht? Wie Du schon schreibst: Für zwei Jahre...

... und dann die "Große" (Duke 390) ;-)) .

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung und Glück bei der Suche (und beim Schein).

Servus, Stefan

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Unsere Gelbatterien werden 6 Monate nach der Lieferung dringend geprüft und fast alle liegen dann bei 50-70% ihrer Kapazität. Um Lagerungsschäden auszuschließen werden die Gelbatterien - wenn sie wirklich mal so lange warten mussten - dann geladen. Ich würde die Batterie alle drei Monate mal an ein intelligentes Ladegerät hängen. Die besten auf dem Markt sind momentan die CTEK- Geräte.

Das 0,8 CTEK ist ausreichend für Motorradbatterien, das CTEK 5.0 ist dagegen wesentlich besser, weil man auch mal die Batterie im Auto, Wohnmobil, Schlepper usw. Laden kann. Die CTEK's haben richtig gute Elektronik und laden die Batterie ihrem Ladezustand und ihrer Kapazität entsprechend schonend und so "richtig" voll.

http://www.polo-motorrad.de/de/ladegerat-mxs-5-0-eu-inkl-ladestandsanzeige-led.html

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Es gibt ja jedesmal zwei Phasen: 1. Direkt nach dem Start mit kaltem Motor und 2. dann mit warmem Motor.

  1. Motor kalt: Ich beschleunige dann moderat und halte die Drehzahl unter 4000 U/min.(weil Einzylinder, bei Deiner Gixxe ggf. 5000 U/min.), Motor muss sich nicht quälen und wird bei wenig Beanspruchung langsam warm. Das Öl - am Anfang noch träge - kann nach und nach seine Aufgaben besser erfüllen.

  2. Motor (endlich) warm: Nun ist Spaß angesagt. Jetzt kann "richtig" beschleunigt werden. D.h. der Motor darf ruhig arbeiten müssen. Bei der großen Gixxe wirst Du dennoch nicht häufig bis an den roten Bereich drehen müssen - ist ja keine 125-er ;-) .

Allgemein beginnt der angenehme Drehzahbereich bei einem Vierzylinder etwas später, als bei einem V-Zwo / Triple. Die haben den Bumms untenrum schon, der Vierzylinder fühlt sich sicher erst in höheren Regionen wohl. Sicher kannst Du Dein Gefühl von der alten Gixxe auf die Neue schnell umstellen. Wenn Du am Gas ziehst und es tut sich nur ganz mühsam was, bist Du untertourig. Geht die Fuhre gleich ab wie Schmidt's Katze, dann ist's richtig. Der Motor hat sich vor dem Gasgeben schon im optimalen Drehzahlbereich befunden.

Helft mir mal, wenn ich noch was vergessen habe. Danke.

Und: Viel Spaß mit Deiner Neuen!

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Hi Yungster,

die Duke 125 ist eine sehr gute Maschine. Wendig und flott. Nachteil: Für's "Gelände" nicht geeignet, da sehr im Zuge der Optimierung für den 'Mainstream' auf die Straße orientiert.

Die Duke ist Klasse (fahre die große Duke 690).

Für gelegentlich Gelände und viel Straße würde ich eine Enduro von Honda XL 125 R, Yamaha DT 125 / WR 125, Derbi Senda und - und - und ... geeigneter finden.

Tatsächlich hast Du mit einer Enduro - wenn sie nicht zu extrem, oder radikal auf Gelände ausgerichtet ist - ein Universalfahrzeug, mit dem Du alles machen kannst. Wobei Du die Grenze definieren wirst, was "radikal" ist und was "noch normal" ist ;-) . Eine Enduro ist heute Packesel für die Schule und den Einkauf, morgen geht's ab in die Kiesgrube und übermorgen fährst Du die 300km in den Urlaub. Alles drin.

Mit Ausnahme der Kiesgrube machst Du alles andere mit der Duke auch, wobei man die Duke "Packesel" halt etwas mißbraucht. Aber das habe ich auch gemacht, ich wollte Zelten:

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Hi Ktmduke,

ich denke auch, Du hast beim Führerschein nicht immer aufgepaßt... (zwinker)

Außerdem war bei meiner 690er Duke ein absolut klasse Handbuch dabei - da steht ALLES drin, was wichtig ist / werden könnte. Sogar Anzugdrehmomente und welches Loctite usw., aber wenn Du schon beim Schalthebel ein Problem hast: Anzugdrehmoment hat nix mit der Festigkeit des Krawattenknotens zu tun, ist auch kein Tanzstil in der Tanzschule. (grins)

So, nun aber zur Hilfe: In der aktuellen Zeitschrift motorrad ist die 390er Duke getestet. Die erwähnen auch, dass die Bereifung der 125/200 Duke schlicht besch...eiden ist, aber die 390er nun allerliebste Nässe-Grip-Reifen spendiert bekam. Da Rahmen und Fahrwerk identisch ist, könnte doch auch die Serienbereifung der 390er ein Tipp für Dich sein. Hab' das heute in der Pause gelesen, müssen Metzeler- Reifen sein.

Vllt. könnte jemand gucken, der das Heft zur Hand hat? Danke.

Kupplungsspiel nach Handbuch kontrollieren, ansonsten in jedem Fall mal zum Händler und erklären. Dann gut aufpassen, man lernt nie aus. Das nächste mal kannst Du das selbst.

Ach ja: www.dukecity.de ist ggf. ganz gut für Dich.

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Pflege Deine Kombi regelmäßig, viele Sprays haben u.a. einen UV- Schutz für die Textilfasern.

Viele Motorradfahrer, die "fleißig" und etliche Tkm/Jahr unterwegs sind, erzählen von beginnender Auflösung frühestens nach über zehn Jahren - bei hoher Qualität der Anzüge.

Rukka ist ja bekannt als Premium- Qualität, die Polyamid-Faser des Stoffes nicht mit der "Plaste-Schale" eines preiswerten Helmes gleich zu setzen.

Also keine Bange, die Kombi ist noch einige Jahre gut. Wenn Motorrad und Fahrstil kein erhöhtes Sturzrisiko darstellen, wirst Du lange Freude haben.

Bei Hochgeschwindigkeits- Stürzen schützt allerdings Textilkleidung zu wenig.

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Grüß' Dich Patrick,

ich benutze seit einigen Jahren die Unterziehandschuhe von Bikers. Hab' aber die Artikel seit 2012 nicht mehr gesehen.

Vergleichbar sind die dann mit denen von Thermoboy http://kuerzer.de/QRUUmm19b

Klasse dünn und bei -2°C kann ich die "pur" - also als normale Handschuhe, ohne Motorrad o.a. Handschuhe drüber - zum Gassi-Gehen mit dem Hund tragen. Dauert im Schnitt 1 h (Gassirunde) und die Finger sind warm.

Dass die auch beim Mopedfahren in Kälte unter dem Handschuh wärmen ist klar. Fahre die Shakal und hab' die dünnen Dinger dabei, weil se sogar dort gut reinpassen.

Zum Kauf Deine Handschuhe mitnehmen - wurde bereits erwähnt, ist wichtig.

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