Kannte Dein Problem bis zum Winter 2009/2010. Selbst auf der Anfahrt zum Elefantentreffen (ca. -8°C), warmes Genick. Nimm diese http://www.louis.de/_207ffce57b1f47a88dbd4fc83c13e7c83d/index.php?topic=artnr_gr&artnr_gr=205672
Mit einem relativ neuen Großbike, würde ich auf Winterfahrten (außer trockene Straßen) verzichten. Ansonsten hat Moppedfahren im Winter durchaus seinen Reiz. Besitze selber zwei "Kräder". Mein "Schätzchen" wird ab dem ersten Salzkorn eingemottet. Die Wintermaschine, Z440 Bj.1980, fahre ich den Winter durch. Starke Schneefälle und Eis werden aber vermieden. Saison Highlight ist, wie jedes Jahr, das ELEFANTENTREFFEN http://www.bvdm.de/et.html Angemessene Kleidung vorausgesetzt, ist fahren im Winter eine große Gaudi. (Diverse Wintermodifikationen am Bike natürlich obligatorisch.)
Hallo. Halte ich für völlig problemlos. Habe vor einiger Zeit einen Tohnichi Dremo "geerbt", welcher 12 Jahre!!, auf 3/4 seines Max.Wertes gelagert wurde. Hab diesen zum kalibrieren an dieses Labor http://kalibrierlabor.de/ geschickt. Die Abweichung zum Soll betrug nur 10%. Was soll da nach nur einer Woche passieren?
Der optimale Ladezustand eines Bleiakkus ist VOLL. Absolut voll, jedes Entladen und wieder Aufladen, schadet mehr als es nützt. Der typische Einsatz einer Starterbatterie, wie jeder weiß, ist Maschine anlassen, losfahren und die Lichtmaschine läd den Akku wieder voll, daß ist die Praxis. Eine davon abweichende Erhaltungsladung macht keinen Sinn. Ein gutes Lade/Erhaltungsladegerät läd den Akku voll und hält diesen Zustand. Der Klassiker unter den Top Ladegeräten das "Optimate 4", besser geht´s nicht. http://www.tecmate-int.com/german/optimate4_detail.php
Deine Frage war doch auch, ob dieses Fett Gut ist, da Du eine Tube davon haben kannst. Ich meine Ja. Verwende es schon ewig in der Fettpresse für die Schwingenlager. Meine Lenkköpfe laufen ebenfalls darin mit besten Erfahrungen. Für alle Gleitlagerungen, Kugelgelenke etc. verwende ich jedoch, wie Endurist, das Molybdänfett LM47, für diese Einsatzgebiete einfach am Besten.
Denk doch mal logisch. In Laufrichtung der Kette muß der geschlossene Teil des Clips vorne sein. Würde man den Clip mit seiner offenen Seite in Laufrichtung montieren, würde er sich früher oder später im Betrieb selber abstreifen und dann wirds lustig....
Kleine Geschichte von mir: Ca. 1985 habe ich mir einen Hazet Drehmo (20-120Nm) gekauft. All die Jahre im Hobby Einsatz. Letzten Winter, wollte ich es wissen und habe ihn an dieses Kalibrierlabor eingesendet. http://www.kalibrierlabor.de/drehmomentschluessel-6.html Das Ergebnis, noch innerhalb der Toleranz!! Und daß nach über 22 Jahren. Ob ein Proxxon das auch kann???
Ja, klar ist das illegal. Aber was soll´s, was kann schon kommen. Eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch, wegen fahren auf einer Baustelle? Das kommt niemals vor Gericht, oder sind wir in Deutschland schon soweit....? Ich denke, wenn man Dich erwischen würde und, das ist die Voraussetzung, man will Dich f...en, käme nicht mehr als ein kleines Bußgeld dabei heraus, solange Du den Bereich des eigentlichen Bauobjekts nicht beeinträchtigt hast. Ich könnte mich bei so einer Gelegenheit nicht beherrschen. ;-)
Richtig, die Batterie ist "vorgeladen", aber daß bedeutet im Prinzip = fast leer. Eine Batterie (auch eine Neue), nimmt sofort Schaden (Stichwort Tiefentladung) wenn sie nicht unverzüglich voll geladen wird. Der optimale Zustand für einen Bleiakku ist VOLL. Deshalb ist die Empfehlung eine Batterie "vor" dem ersten Gebrauch zu Laden der bessere Tipp. Wenn nicht, bitte unbedingt eine längere Tour nach dem Erststart um den Vollzustand zu erreichen. Auch nur einige Tage in diesem vorgeladenen Zustand können die Kapazität und auch die Lebenserwartung massiv verkürzen. Viele gute Infos zum Thema Batterie gibts hier: http://www.ifz.de/tipps%20und%20Tricks/Batterien_in_Kraftraedern.pdf
Hängt überwiegend vom persönlichen Glück ab. Mir ist in jungen Jahren an einer XT500 die völlig verschlissene Kette gerissen und ist dabei einfach nach hinten weggeschossen, also Glück. Gesehen hab ich auch einen Motor, in dessen Ritzelabdeckung die gerissene Kette eingeschlagen hat, Motor wirtschaftlicher Totalschaden, kein Sturz, Glück im Unglück. Beim letzten Fall, hat sich die Kette zwischen Hinterrad und Schwinge verklemmt, Folgen waren Sturz und eine Beckenfraktur, also Pech im Pech. Auch ein schnelles Kupplungsziehen hätte da nichts genutzt, die wirkt nun mal nicht aufs Hinterrad.
Ich will ja Klaus Antwort nicht madig machen, aber ich halte solch ein Vorgehen für recht leichtsinnig, wenn dann mit einem so "geprüften" z.B. Zylinderkopfschrauben angezogen werden sollen. Ich hatte über den vergangenen Winter meine beiden Drehmos an dieses Kalibrierlabor gesendet. http://www.kalibrierlabor.de/drehmomentschluessel-6.html. Innerhalb einer Woche waren sie mit DIN-Messprotokoll zurück. Einer musste justiert werden. Andererseits ein gutes Gefühl zu Wissen, daß mein 20 Jahre alter Hazet noch innerhalb der Toleranz lag.
Ein Freund von mir arbeitet in einem Werkzeuggroßhandel. Vor einiger Zeit hat ein Drehmomentschlüsselhersteller an deren "Tag der offenen Tür", eine beeindruckende Demonstration durchgeführt. Es wurden etliche erfahrene professionelle Mechaniker zu einem Drehmomenttest eingeladen. Diverse Schrauben sollten "nach Gefühl" um einen vorgegebenen Drehmoment angezogen werden. Auf der Rückseite der Verschraubung, unsichtbar für den Testkandidaten, war ein geeichtes Messgerät angebracht. Die Abweichungen zu den tatsächlichen Anzugsmomenten, lagen zwischen 50 und 100% in beide Richtungen. Nur soviel zum Thema nach "Gefühl" anziehen.
Zur Bestimmung der korrekten Öltemperatur, taugen diese Teile definitiv nichts. Der Meßpunkt befindet sich am Öleinfüllstutzen und Aufgrund der Konstruktion dieser Messteile, wird vor allem die Temperatur des Gehäuses an dieser Stelle gemessen, in Verbindung mit der Temp. des Schleuderöles der Kupplung. Kann man getrost vergessen, zeigt nach eigener Erfahrung zwischen 10 und 20 °C zu wenig an. Die einzig präzise und relevante Messung der Öltemperatur, findet mit einem Fühler am Ölsumpf statt. Meist an der Ölablassschraube angebracht und per Anzeigeinstrument am Cockpit angezeigt.
Da bin ich von meiner Grundeinstellung zu Motoröl ein wenig anders drauf. Pupsegal ist mir die Motorschmierung deshalb nicht. Eine gut gemachte Seite zum Thema Öl findest Du hier. http://www.saarbike.de/technik/motortechnik/oele/motoroel.html Der Autor erklärt auch sehr verständlich, warum man einen lange mit Mineralöl gefahrenen Motor nicht einfach auf Synthese umstellen sollte. Nach durcharbeiten dieser Seiten, bist Du sicher in der Lage die Entscheidung, welches Öl, selber zu fällen.
Sollte tatsächlich das ganze Öl abgelaufen sein, wäre mir eine Fahrt damit zu riskant. Nicht der Verkehssicherheit wegen. Bedenke daß das Öl neben der Dämpfung auch zur Schmierung der Gleitflächen einer Gabel nötig ist. Wenn es der Teufel will, schleift auf den paar Km zur Werkstatt, Metall auf Metall und Du kannst Dir statt nur Simmerringe gleich neue/n Gabelholm/e einbauen lassen.
Diese Gefahr besteht natürlich immer. Deshalb verbaut der versierte Schrauber auch einen Gassäulenschwingungsdämpfer. In Kombination mit einer Impulsgesteuerten Zylinderinnenbeleuchtung, tendiert dann das Defektrisiko gegen Null.