Enduro statt Supermoto?
Hey zusammen
Ich mache zur Zeit meinen A2 Führerschein und schaue mich schon täglich nach einem passenden bike auf verschiedenen Websiten um.
Zuerst wollte ich mir eine Supermoto (690 SMCR, DRZ 400 SM, 701 SM) holen, aber nachdem sie entweder zu teuer oder nicht in erreichbarer Nähe sind, habe ich mir überlegt, warum eigentlich keine Enduro, nachdem ich sowieso 50% Straße und 50% off-road fahren möchte?
Nachdem ich mich mit Enduros nicht sehr gut auskenne, frage ich lieber hier nochmal nach.
Ich würde gerne wissen, ob eine Enduro neben einem Auto alltagstauglich ist? Wie viel Arbeit bringt eine Enduro gegenüber einer Supermoto mit sich? Ist eine Straßenzulassung aufwendig? Wie lange hält sich eine Enduro, wenn man sie fast täglich 2-5std fährt?
Ich habe schon ein paar Favoriten im Blick wie:
KTM 250 SXF, 450 SXF, 300 EXC, oder eine Husqy
Maximal Preis sollte bei 5000 - 6000€ liegen.
8 Antworten
50% Offroad? In Deutschland? Legal?
Vergiss es!
Eine Enduro ist im Vergleich zu einem Auto weniger alltagstauglich.
Die Arbeit ist die gleiche, bei gleichem Einsatzzweck.
Eine Enduro sollte per se eine Strassenzulassung haben, oder meinst du eine Cross umbauen für eine Strassenzulassung? Letzteres dürfte kaum möglich sein.
Eine Enduro hält sich genauso lange wie eine Supermoto oder Chopper oder der Fahrer.
Servus
Was Du benötigst ist eine Reiseenduro und die findest Du unter Adventure bei den Herstellern.
Rennmotorräder sind für Rennen und nur für Rennen. Eine Reiseenduro ist für deinen Plan richtig.
https://motorrad.suzuki.de/adventure/v-strom-650xt
http://www.ktm.com/de-int/travel/690-enduro-r-055898c7/
http://www.triumphmotorcycles.de/motorr%C3%A4der/adventure-and-touring
Grüßle
Hallo,
Zur Frage: Warum denn nicht?
Schau Dir mal meine Antworten zu
"Einige Fragen zum Motorrad?" von Volldepp vom 14.09.2017 und
"Welches Motorrad würde in diesem Fall zu mir passen?" von BikeBoy23 vom 11.09.2017 an. Vielleicht hilft das weiter.
Man kann selbst in Deutschland viel Offroad fahren. Aber ich glaube nicht, dass das wirklich so beliebt ist. Wenn es wirklich zugelassen sein soll, wirst Du nicht drumrumkommen, auf ein Endurogelände zu gehen. Oder Du hast Kontakte zu jemandem, der ein ausgedientes Armeegelände hat und Dich da fahren lässt. :D
Selbst die 701 gibt es als Enduro; allerdings nicht in dieser Preisspanne. Solltest Du trotzdem das Geld dazu haben: Das Teil kann ich selbst mit Drossel auf A2 empfehlen (Achte dann auf Modelljahr 2017). Fährt gut und wiegt fast nichts.
Alltagstauglich sollte kein Problem sein. Von der Arbeit her ist es egal, ob es eine Enduro oder SM ist. Es kommt darauf an, wie Du mit dem Gefährt umgehst. Haltbarkeit: Meine XT (Enduro) ist um die 30 Jahre alt und hat 54000 km auf der Uhr. Sowohl im Sommer bei Nichtbenutztung (Was eher selten ist.) als auch im Winter (Da wird sie aber auch gefahren.) steht sie im Garten in einem Tomatenzelt, das ich zur Garage umfunktioniert habe. Ich denke, das spricht für sich.
Bei Fragen fragen!
Und jetzt noch der Senf, den ich unter jeden Beitrag schreibe, aber trotzdem jedes Mal ernst meine: Viel Erfolg bei der Ausbildung und stets eine sichere und knitterfreie Fahrt!
"Der Dieter" würde sagen: "Ei, jai, jai, jai, jai". --- Na klar ist ein Motorrad genauso alltagtauglich wie eine Auto. Man muss nur beim Auto das Dach abschneiden und lernen auf zwei Rädern zu fahren. Bring das Auto mal zu "Cobra11", die können es. ----
Wie lange eine Enduro hält hängt vom Fahrer ab. Ich kenne jemand, der ist damit schon 80.000 km gefahren. Ein Anderer nur 8 km. Er hatte die neu gekauft und bei der Probefahrt stand plötzlich und völlig unerwartet ein Baum mitten im Wege .......
Sorry, aber solch eine Frage kann man nur mit Humor beantworten. Vielleicht erkennst Du den ernst gemeinten Sinn meiner Antwort.
Gruß Bonny
Die Enduro kann genauso eine Supermoto sein, den Unterschied machen die Reifen. Wartungstechnisch sollte da auch nicht viel Unterschied sein, es sei den du legst sie im Gelände des Öfteren ab.