Ist die Husqvarna Sm630 wirklich so anfällig wie ihr der Ruf vorauseilt?
Ich möchte wieder mit dem Motorradfahren anfangen und dachte da an die Sm630, hab auch schon eine gefunden die preislich in Frage kommen würde: Bj 2012 mit 11000Km.
hab jetzt des öfteren gelesen dass vor allem die 2011er Modelle des öfteren Probleme machen Zylinderkopf usw., hat sich bei den nachfolgenden baujahren was getan in Punkto haltbarkeit, Wartungsintensität?
würdet ihr vom bike abraten wenn man es nicht ewig in der Werkstatt stehen haben will?
danke für eure Antworten im vorhinein :-)
1 Antwort
Servus!
Zuerst musst du wissen, was du mit dem Bike machen möchtest. Hochgezüchtete Einzylinder sterben einen schnellen Tod, wenn man sie mit Dauergas (Autobahn) quält.
Das natürliche Einsatzgebiet einer Supermoto sind enge verwinkelte Sträßchen und Bergpässe, auf denen sie artgerecht bewegt werden will.
Die 630er ist "nur" die aufgebohrte 610er - heißt, ab Werk getunt. Tuning geht immer auf die Haltbarkeit, ob dieses ab Werk gemacht wird oder danach, ist irrelevant.
Wirtschaftlich ist es für die Hersteller mittlerweile uninteressant einen großvolumigem Einzylinder zu bauen, denn außerhalb des deutschsprachigen Raumes interessiert sich niemand mehr dafür. Die Zweizylinder haben mehr Laufkultur, ein breiteres nutzbares Drehzahlband und sind in der Regel haltbarer.
Und falls du noch einen Angststreifen an deinem Hinterrad des bisherigen Motorrades hast, bezweifle ich mal, dass du eine Sumo artgerecht bewegen kannst. Damit überforderst du dich nämlich ganz schnell. Eine Sumo mit Angststreifen ist jedenfalls oberpeinlich. 😉
Und falls du noch einen Angststreifen an deinem Hinterrad des bisherigen Motorrades hast, bezweifle ich mal, dass du eine Sumo artgerecht bewegen kannst. Damit überforderst du dich nämlich ganz schnell. Eine Sumo mit Angststreifen ist jedenfalls oberpeinlich.
Irrtum.
Allein deine Ausage ist oberpeinlich!