Wie wichtig findet ihr ein Drehzahlmesser?
Meine Frage beruht auf meine Wahl der Qual zwischen der Triumph Bonneville SE und der T100. Die SE hat keinen Drehzahlmesser. Die T100 hat zwei Tachos, eines davon ist ein Drehzahlmasser. Ich finde einen Drehzahlmesser schon sinnvoll, jedoch habe ich ihn bei der Probefahrt mit der SE nicht wirklich vermißt. Im Preis ist die SE 1.000€ günstiger als die T100. So viele Unterschiede habe ich nicht feststellen können. Die Sitzhöhe ist bei der SE 74cm und bei der T100 77,5cm. Hier sagt mir die nidriegere Sitzhöhe eher zu. Vielleicht sollte ich mich für die SE entscheiden und dafür noch in eine Scheibe, Gepäckträger und einen Hauptständer investieren statt die T100 zu nehmen. Wie wichtig ist euch der Drehtzahlmesser? Könntet ihr auch darauf verzichten?
7 Antworten
Bisher brauchte ich kein Drehzahlmesser. Auch nicht beim einen „Sportlern“. Allerdings ist das schon Jahre her und die haben nicht so hoch gedreht wie die modernen Sportler heute. Ob ich da einen benötigen würde kann ich nicht beurteilen, aber denke mal, dass ich als „Anfänger“ in dem Drehzahlbereich schon öfter auf den Drehzahlmesser schauen werde. Da bin ich bei Chapp.
Meine Trude ist ein ziemlich „aktiver Kamerad“ im unteren Drehzahlbereich. Da brauche ich kein Drehzahlmesser. Ich höre und fühle mit dem Motor. Sollte ich das einmal nicht mehr können, kann ich auch nicht mehr Motorrad fahren. Dann wohne ich „betreut“ und habe vergessen dass ich einMotorrad besitze, bzw. finde ich den Weg zur Garage nicht mehr. :-)) Gruß Bonny
Bin froh,das bei mir die Welle gebrochen ist und der Einbau etwas schwierig wäre....Ein zappelnder Zeiger weniger,auf den man andauernd schaut und mehr Zeit die Landschaft zu genießen und auf den Verkehr zu achten. ;-) Gruß Rainer
Meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig, solange man eher "touristisch" unterwegs ist. Auf der Rennbahn mag dies anders ausschauen.
Allerdings gebe ich meinen auch nicht wieder her, wenn er denn mal vorhanden ist.
Je mehr Leistung im Verhältnis zum Hubraum umso sinnvoller ist ein Drehzahlmesser. Meine Blade z.B. hat ein kleines Leistungsloch bei etwa 4000 rpm, da will man gerne drüber bleiben, in den oberen Drehzahlbereichen fährt man auf der LS sehr selten, jedenfalls ich, ist einfach zu gefährlich.
Bei "Dampframmen" wie bei den beiden triumph spielt der Drehzahlmesser eher eine Nebenrolle.Gefühl am Gas und der Popometer sollten ausreichen, im richtigen Drehzahlbereich zu bleiben und die richtigen Schaltpunkte zu finden. Die Leute von Triumph kennen ihre Bonnie und wissen, dass der Drehzahlmesser überflüssig ist. Etwas anders sieht es bei den hochdrehenden supersportlern aus, die über 14.000 drehen und deren Schaltpunkte weit über 10.000 liegen. Von denen würde ich keine ohne Drehzahlmesser fahren.
Wie immer „Superantwort“ von Dir.
Schön Dich …….. ("kannst Dirs ja denken", wie der Berliner sagt). :-)) Gruß Detlef