Irgendwann ist die Haftung (immer) am Ende. Das herauszufinden hat in der Regel den Nachteil des Bodenkontaktes. Ich betragchte es dann immer aus Sicht des Rennsports: Hier werden für jede Witterung passend verschieden Reifen bzw. verschieden Reifengummimischungen gefahren. Ein Profil ist nich gefordert, da es gilt soviel Gummi wie möglich mit dem Rennstreckenbelag zu verzahnen. Die Reifen haben in der Regel eine Temeratur von 80°C und "kleben" am Boden.
Regenreifen haben ein anderes Temperaturfenster und die Aufgabe Wasser zu verdrängen. Deshalb dann Profil. Trotz der "Wasserkühlung" müssen Regenreifen entsprechnde Betriebstemperatur haben oder halten. Somit ist bei Verdrängung des Wassers ein noch gute Verzahnung mit dem Streckenbelag gegeben. (Bedeute immer noch ordentliche Schräglage)
Auf der Straße kannst Du die Reifen nicht in einem bestimmten Temperaturfenster halten. Die Straßenreifen haben aus diesem Grund andere Gummimischungen. Auch sind die Bodenbeschaffenheiten auf der Straße anderes als auf der Rennstrecke.
Man fällt aber bei Regen nicht sofort vom Motorrad!
Ein 2T Motor ist vom Aufbau her, eine einfache, genial Geschichte. Da liegen die grundsätzlichen Vorteile. (wenig Bauteile, wenig Gewicht) - Leider ist es relativ schwierig (Aufwendig) den 2T-Motor den heute gültigen Abgaswerten anzupassen. Deshalb werden 2T Motoren fast ausschließlich von Klein-Serien-Herstellern angeboten (Sonderregelungen). Allerdings bedarf es auch ein wenig mehr technischer Pflege, die aber Handwerklich einfach ist.
Bei etwas höherem Verbrauch ist der 2T Motor in der Regel deutlich leistungsstärker. Er ist eine Strömungsmaschine und reagiert auf Änderungen am Luftfilter/Auspuff recht empfindlich. Ein 2T Motor kann sehr einfach für strakes Drehmonet oder hohe Drehzahlen/hohe Leistung konstruiert werden.
Moto 3 ist eine andere Welt. Auf der einen Seite sind aus den 125ccm 2 Takt Motorräder die 250ccm 4-Takt-Motorräder der Moto 3 entstanden. Dies sind reine (reinrassige) Rennmotorräder und haben überhaupt nichts mit einer Straßenmaschine zu tun. (außer, dass es Zweiräder sind!)
Eine 125ccm Straßenmaschine hat in der Regel zulassungsbedingt/STVZO gefordet bestimmte Vorraussetzungen zu erfüllen. Diese darf man legal nicht ändern!
Willst Du eine schnelle 125ccm, müsstes Du Dich nach den früheren 2T Modellen umschauen (z. B. Aprilia RS125)
Willst Du ein schnellers Motorrad, solltes Du Dir ein anders Motorrad mit mehr Hubraum anschaffen.
Willst Du bei kleinen, handlichen Motorrädern bleiben, sind die neuen 400ccm Maschinen interessant (KTM Duke 390) (Mit der KTM Duke 390 wird auch eine Rennserie gefahren)
Du solltes DIr zuerst im Klaren sein, was Du wirklich willst. Einfach hinfahren und mal eine Runde drehen funktioniert nicht. (Außer vielleicht Nürburgrin.-Nordschleife, aber das sit eh ein Thema für sich)
Es gibt wenige kurze (3 Stunden) Möglichkeiten (Hockenheim Montagstraining, MSC Porz Nürburgring)
Persönlich finde ich es in jedem Fall besser, gerade am Anfang ein Instruktorgeführtes-Rennstrecken-Training zu besuchen. Hier geht zwar ein Werktag drauf, aber besser kann man es dann eigentlich nicht treffen. Erst wenn man dann eihige solcher Trainings mitgemacht hat, weiß man auch, wie es weiter gehen soll. Man hat dann auch bereits genügend Kontakte usw... (Die Jungs sind alle nett und helfen gerne weiter!
Infos unter .raching4fun.de und .moto-racing.de. Sind Seiten, die als Datenbak für Trainingsanbeiter entstanden sind.
Na Chapp, das weist Du doch alles. Also zuerst einmal unterbricht der Schaltautomat tatsächlich nur die Zündung, und das im Mikromilimeterbereich. Ist bei einige System für eine bestimtes Zeitfenster einstellbar. Wenn ich aber dann sehe, wie zum Beispiel im MotorGP-Sport alles über GPS für eine einzige Kurve programmiert wird - bin ich mir da ziemlich sicher, das inzwischen, zumindest bei den serienmässigverbauten Schaltautomaten (BMW S 1000 RR -> ich gestehe, ich weiß es nicht, aber es funktioniert perfekt) auch Einspritzmenge, bzw Einspritzzeitpunkt in dem Moment angesteuert wird. Wenn Du eine 100% richtige Antwort benötigts bitte PN, dann schicke ich Dir anschl. die Kontaktdaten eines sicherlich "Wissenden"!
Das ist kein Problem, allerdings sollten das die Profis machen. Inzwischen werden recht viele Fahrzeuge mit Folien beklebt. Es sind spezielle Folien in verschieden Qualitäten. Allerdings ist es recht schwierig einen kleinen Gegenstand wie eine Tank zu bekleben, da der dann gehalten werden muss, meist ist es besser, den Tank mit Motorrad "anzuliefern"
Weiter Informationen zum Beispiel hier: http://www.dwm-werbung.de
Tuning bedeutet iummer: unter ggf. Voraussetzungen das Optimale herauszuholen. Da muss man dann schon mal nachdenken und eben auch man nacharbeiten!
gibt's nicht - gibt es nicht. Schon gar nicht mehr im www!
Was Ihr so alles wisst...
Da große Vorteil des E-Motor ist einfach das das Drehmoment unabhängig der Drehzahl immer da ist.
(wenn es denn dann eine schöne, kleine leistungsfähige Batterie gebe und ein ganz klein wenig Sound...)
Überall. Das halt auch mit der EG/EU zu tun mit freier Wahl des Arbeitsplatzes. Sobald eine VEranstaltung "International" ausgeschrieben ist, geht das. Sost gibt den Trick mit der Lizenz des austragenden Landes.
Die Schweizer Meisterschaft wird zum Beispiel innerhalb der DRC (Ausrichter Big Promotion)ausgerichtet. Hier Fahren die Schweizer in der Klasse DRC STK 1000. (Nicht ganz zufallig könnte ein von mir betreuter Fahrer dieses Jahr die (deutsche) Wertung gewinnen ;-) ) - Da mischt man dann gar Meisterschaften innerhalb eine Rennens.
Mordene Reifen für den Straßenverkehr sind nur einmal kritisch: bei der ersten Fahrt nach der Montage.
Sonst arbeiten sie in einem sehr harmonischen Temperaturfenster.
Das Schlangenlieniefahren im Rennsport in der Einführungsrunde und vor dem Start ist im übrigen auch Quatsch: Es ist Gewohnheit und die Anspannung der Fahrer. Die Reifen sind vorgewärmt und verlieren in der Einführungsrunde kaum an Temperatur.
In der MotoGP bekommen die Reifen allerdings erst nach etwa zwei Runden den optimalen Gripp! - Dies liegt aber dann wieder an der Motorleistung und an der Reifenkonstruktion und nicht an der Temperatur!
Ein Getriebe benötigt zum SChalten keine Kupplung. Es muss lediglich entlastet sein. Dies musste früher(noch ohne Syncronringe)geschenen.
Das Entllasten erfolgt durch Gaswegnehmen. Im Rennsport bei Vollgas über Zündunterbrechnung duch Schaltautomaten (dieser Unterbricht im Millisekundenbereich den Zünsstrom.
Was beim Heraufschalten recht einfach funktioienrt, ist beim Herunterschalten schon etwas Komplexer. Vielleich erinnert sich noch jemand an Zwischengas? Mein Fahrschul-LKW funktionierte nur bei eine ganz bestimmten Geschwindigkeit. Sonst ging gar nichts!
Im MotoCross-Sport wird die Kupplung lediglich zum Losfahren genutzt!
Die Geschwindigkeit wird durchaus auch per GPS gemessen. Das, was einige Navigationsgeräte anzeigen, ist bei der Zeitnahme eines Rennmotorrad inzwischen (auch) üblich. Hier geht es noch eine Step weiter. Man zeichnet das GPS Singnal auf einen Monitor, bestimmt die Ziellinie und hat so Geschwindigkeit, Rundenzeit und die Position des Motorrades.
Die Abnahme am Laufrad ist ebenso ungenau wie die Abnahme des Signals am Getriebeausgang. Reifengröße und Übersetzung verändern die Parameter.
Wo ist das Problem: der R 75/7 Motor ist sicher auf der Habenseite des Fahrzeuge zu führen. Der Rest entspricht ja dem technischen Stand von 1940 :-) (Der Vorgänger, die VORLAGE des Motorrades war eine BMW. Aber keine Strich 7, auch keine Strich 5, die gabs bei uns ab 1970.)
Allgemein geht man bei der Serienfertigung von einer Leistungsstereung von bis zu 10% aus. Bedeutet dann, der eine hat 90 PS der andere 110 PS. Tatsächlich dürfte die Streuung beim aktuellen Maschinenbau geringer sein.
Auch Nacharbeiten sind kaum noch lohnend. Erst wemm man gezwungen ist, in einer Wettbewerbsserie mit identischen Fahrzeugen anzuterten (Markencups) und nur marginale Änderungen vornehmen darf, macht ein Auswiegen einzelener Teile, ein Ausmessen von Lagerspielen usw. Sinn.
Bin 15 jahre Jung und wollte fragen,
-> Alter spielt im Grunde keine Rolle, je nach Rennklasse geht es da auch schon Jünger los - wo/wie/wann man sich denn melden kann, wenn man gern Rennsportfahrerin werden möchte. (Natürlich zuerst einmal den Führerschein für 125er machen, das ist mir klar.) -> auch ein Führerschein ist nicht immer notwendig (Führerschein war ganz früher mal an die Lizenz gebunden, ist nicht mehr) - Also zunächst ein paar Kurse für professionelles Sportfahren auf der Strecke, dann vielleicht Orte zum Trainieren und auch Vorraussetzungen und Adressen, um sich für ein paar Rennen anzumelden (also wieviel Erfahrung, was für ein Bike, finanzielle Mittel (-> Sponsoren) etc.) Muss ja gehen, schließlich gibt es eine Menge Fahrer meinen Alters ;-) -> Jepp, sicher bist du gut aufgehoben in Motorradsportclubs )MSC Porz, MSF Sauerland), die ja teilweise auch Rennen organisieren, Veranstalten usw.
Wichtig ist es im Grunde, einmal festzulegen welche Art von Rennsport Du machen möchtest, dann kann man gezielte Tips geben und dahin arbeiten. Also: MotoCross, SuperMotor, Straßenrennen usw...
Das ist doch zuerst einaml sehr einfach. Wer ist Eigentümer? Wird das Motorrad zur Verfügung gestellt, bekommt der Eigentümer es später wieder zurück. Eigentümer kann ein Händler oder ein Werk sein.
In den wenigsten Fällen kaufen Verlage ein Fahrzeug!
Ich habe einige Zeit bei einem Händler Motorräder verkauft. Hier habe ich beim Einkauf eines Motorrades nach den Sommerferien schon immer den Einkaufspreis der nächste Saison genommen. Verkauft wurden die Motorräder bereits ab Weihnachten, da dann die Auswahl im Handel am größten wahr. Ausgeliefert und bezahlt wurde erst im März oder April.
Um Deine Frage also zu beantworten. Das Motorradalter ist nicht ein Baujahr sondern die Anzahl der Saisons, dazu kommt Pflegezustand, Laufzeit und Begehrlichkeit. Der Preis sollte im Herbst/Winter und Frühjahr identisch sein. Erst in der neuen Saison sollten Preisreduzierung ab Mai kommen, wenn man erkennt, das es bislang keinen Käufer für das Angebot gab.
Natürlich macht sich das bemerkbar. Die Boxer-BMWs wurden hier ja schon beschrieben. Aber es geht noch weiter. Selbst die Drehrichtung quer ist entscheidend. So laufen einige Kurbelwellen in den MotoGPs entgegen der normalen Drehrichtung. Auch ist die Masse ganz entscheidend für die Handlichkeit. Siehe Vergleich 600cc zur 1.000cc!
Ich liebe kleine Motorräder! Auf der Geraden sind alle schnell!
Also: Bitte die Zeit abwarten und Erfahrung sammeln - denn so ist die Beschränkung gedacht!
Die Freude am Motorradfahren definiert sich nicht über Motorleistung.