Ob das jemals jemand gemessen hat? Eher nicht! Wärmer wird sie aber auf jeden Fall. Und die Haltbarkeit tendiert gegen Null.

Viel wärmer sollte eine völlig ungefettete Kette aber nicht werden. Es dreht sich ja nichts, sondern es sind nur schwingende hin-und-her-Bewegungen. Und zwar nur am Ritzel und am Kettenrad am ca. halben Umfang. Dazwischen, auf den geraden Stücken oben und unten hat die Kette auch wieder etwas Zeit abzukühlen. Sie läuft ja sowieso meist im Freien. Außer, wenn ein Kettenkasten vorhanden ist (gell, Turboklaus), aber dann stellt sich die Frage nach "ungeschmiert" gar nicht.

Reibung entsteht nur durch die schwingende Bewegung an den Bolzen und Laschen. Die Rollen bewegen sich fast gar nicht, nur etwas beim Ein- und Auslaufen auf den Flanken der Zähne.

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Ganz sicher haben die Warnwesten schon Unfälle verhindert. Man weiß es aber nicht genau, weil die Unfälle ja gar nicht passiert sind.

Nachdem aber ca. 70% aller BMW-Fahrer Warnwesten tragen, ca. 95% der Warnwestenträger BMW-Fahrer sind, ca. 98% der Warnwestenträger andere Mopedfahrer nicht grüßen, die Warnwestenträger an Treffpunkten immer abseits stehen und nicht integriert werden bzw. sich nicht in die Gruppe der Mopedfahrer integrieren wollen (und wenn, dann per Sie und nicht per Du), gehöre ich nicht dazu.

Ich habe zwar ein schwarzes Moped, schwarze Klamotten und schwarzen Helm, aber eine 100 Watt-Birne und eine vorausschauende Fahrweise. Bisher hat’s gereicht und wird hoffentlich (!) auch weiterhin ausreichen. Trotz zügiger Fahrweise. Man sollte ahnen können, wann einem jemand vielleicht übersehen kann.

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Hallo bernie1, laut Werkstatthandbuch gibt es drei Möglichkeiten für das dauerhafte Brennen der FI-Lampe bei der Double-X:

  • Kurzschluß im Störungsanzeigekabel

  • Kurzschluß im Diagnosesteckerkabel

  • ECM defekt

Schreib aber bitte noch dazu, um was für eine XX es sich handelt (Vergaser, Einspritzer, Kat oder nicht, Baujahr, ...). Und was "nichts" beim Anlassen bedeutet. So kann man mit deinen Aussagen nahezu nichts anfangen.

Es muss keiner der obigen drei Punkte sein, es könnte auch ganz einfach an einen geknickten/gequetschten Kabel liegen. Einfach nochmals alles kontrollieren. Wenn du LEDs im Kombiinstrument hast, könnte auch das die Ursache sein. Aber daran hast du wohl beim Lenkerumbau nichts geändert. Also erst mal das Wahrscheinlichste kontrollieren, alle Kabel und Steckverbindungen. Die Armaturen... waren beim Lenkerumbau ja garantiert ab.

Gruß vom Iceman

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Warum nur ein Teil des Motorrades?

Ich habe grundsätzlich mein ganzes Motorrad um den Hals hängen. Und zwar in Silber, ca. 20 mm breit, 10 mm hoch und 3 mm dick. Eine genaue Nachbildung mit Schriftzug in superwinzig.

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Huch, ein Perfektionist! Gibt's das noch?

Eine Wasserwaage würde übrigens auch nichts nützen, wenn das Moped vielleicht nicht völlig senkrecht steht. ;-)

Das Tankpad erst mal mit einem langen Streifen Tesafilm (Schleichwerbung) quer drüber festpappen. Die Enden vom Tesafilmstreifen natürlich umklappen, damit er sich leicht wieder abziehen/anpacken lässt. Jetzt ausmessen. Ein Zollstock ist zu steif. Hat die Oma vom Nähen nicht noch so ein flexibles Maßband (wie hießen die Dinger)? Wenn nicht, dann halt irgendetwas Nichtdehnbares, aber Flexibles benutzen (langer Kabelbinder...). Irgendwo hat der Tank doch links und rechts weiter vorne sicher einen Falz oder symmetrisch angeordnete Aufkleber oder zumindest eine Vorderkante. Von dort aus links und rechts ausmessen bzw. ausgleichen oder mitteln. Mit dem Tesastreifen korrigieren, bis alles passt.

Wenn dann alles stimmt, Moped auf den Hauptständer und dahinter stellen und von da aus nochmals begutachten. Dabei den wichigen Gesichtsausdruck, die zusammengekniffenen Augen, die Runzeln auf der Stirn und das Festhalten des Kinns mit der linken Hand nicht vergessen. Halbperfektionisten reicht das sowieso, optisch in der Mitte ist evtl. besser als geometrisch auf ein Mü in der Mitte. Aber egal.

Anschließend die genaue Lage des Tankpads mit Tesa (besser farbiges Klebeband) genau festlegen (Unterkante, Oberkante, Seiten). Tankpad mit dem Tesastreifen lösen, Tesa abziehen, Schutzfolie abziehen und das Ding genau zwischen die aufgeklebten Markierungen tackern. Dabei an den oberen Ecken anfangen und langsam und vorsichtig nach unten vorarbeiten.

So, das war der VHS-Kurs über das Anbringen eines Tankpads. Nächstes Mal besprechen wir, wie wir uns das Halstuch umlegen, damit es nicht zieht.

Sorry für den Quatsch zwischendrin, aber es hat sich zu aufdringlich angeboten... ;-))

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Mach das ruhig so, wie du es beschrieben hast. Du willst das Waschbenzin ja nicht auf die Kette schütten. Etwas davon auf einen Lappen, den unten um die Kette halten und am H-Rad drehen. Du bekommst damit gleich alle vier Seiten der Kette sauber, sie sieht aus wie neu. So mache ich das schon seit 30 Jahren. Und es wird garantiert kein O-Ring angegriffen. Anschließend frisch einfetten und fertig.

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Hallo achimP, auf dem Schraubenkopf sollte eine Bezeichnung/Festigkeitsklasse angegeben sein. Also z. B. 8.8 oder 10.9 oder 12.9 (es gibt noch andere, aber die sieht man am häufigsten). Diese Zahl gibt u. a. an, mit welchem Drehmoment die Schraube maximal angezogen werden kann. Abhängig ist das noch vom Durchmesser, also beispielsweise M6 oder M8. Das Material der Schraube ist natürlich berücksichtigt. Das hat mal einer mit einer GS500 toll zusammengestellt (http://www.gs-500.info/index.php?title=Anzugsdrehmomente_von_Schrauben). In der letzten Tabelle ganz unten geben die linken Werte das max. Anzugsmoment in Nm an. Steht keine Bezeichnung auf einer Schraube, sollte man von geringster Festigkeit ausgehen.

Da das alles aber noch von einigen anderen Faktoren abhängt (stell dir vor, du drehst eine hochwertige 12.9er Schraube in Kunststoff), sind die Angaben im Werkstatthandbuch immer erste Wahl.

Und noch etwas: wenn einer Schraube noch nicht der Kopf abreißt, heißt das nicht, dass sie nicht viel zu fest angezogen ist. Evtl. ist sie überdehnt und hat ihre Festigkeit verloren. Dann reißt sie halt etwas später ab.

Wenn du lange Stehbolzen meinst, gilt oft noch eine besondere Regel. Anziehen mit einem bestimmten Drehmoment und dann wieder um einen bestimmten Betrag lockern (sonst wäre er auf Dauer verdreht). Also def. nicht auf die Angaben auf den Schraubenköpfen verlassen.

Bei rel. "unwichtigen" Schrauben (z. B. irgendeine Innenverkleidung, Nummernschild, ...), lieber ganz schwach und auch mal nach Gefühl. "Wichtige" Schrauben (Bremsen, Fahrwerk, Motorhalterung, Hilfsrahmen, ...) am besten immer mit Drehmomentschlüssel nach den Angaben des Herstellers.

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Na klar! Mehrere Möglichkeiten.

Ziel eingeben, Route ohne BAB berechnen lassen. Dann den Navi-Monitor fotografieren, ausdrucken und das Foto auf's Navi kleben. Anschließend dann doch BAB fahren.

Oder ein Ziel eingeben, dass ein Stück hinter dem eigentlichen Ziel liegt.

Manchmal mache ich es auch so, dass ich mir die anfangs angezeigte Zeit merke und die dann unterbiete. Einfach nicht mehr auf's Navi schauen hilft auch.

Übrigens, wenn sich Einstein nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegt hätte, hätte er ein ganz anderes Problem gehabt. Er wäre wohl nur ne Stunde unterwegs gewesen und als er ankam, war die Menschheit ausgestorben. Aber einen tollen Akku hat er gehabt, der Gute, der hat Jahrtausende oder Jahrmillionen gehalten. ;-))


"Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?"

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Da die Dozenten an einer VHS gut ausgewählt werden und ein schlechtes Feedback der Teilnehmer für eine schnelle Entlassung sorgt, kannst du das schon machen. Es wird sich auch nicht an dem "schwächsten Teilnehmer" orientiert (wie Gast schreibt). Maximal am langsamsten Drittel. Alles andere wäre falsch. Der "Schwächste" darf nicht das Maß sein, dann würden wir heute noch auf den Bäumen schlafen.

Wenn dir, wie du sagst, die Themen passen, warum dánn nicht? Dann stellt sich die Frage doch eigentlich gar nicht.

Fragen stellen, ist dort auch erlaubt. Und wenn du tatsächlich nicht zufrieden bist, weil der Doz nicht mehr weiß als du, melde das hinterher der VHS. Wenn du das begründen kannst, erstatten Sie dir sicher 50% wieder zurück.

Gruß, Iceman

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Was für ein Moped?

Musst du evtl. ein Stroboskop benutzen?

Wenn der Motor genau auf OT steht (durch's Kerzenloch z. B. schwierig festzustellen), steht der Kurbenwellenstumpf mit dem Nocken ja still. Drehst du die Ankerplatte mit dem Unterbrecherkontakt, muss sich doch etwas ändern. Dann so verdrehen, dass der Berührungspunkt des Unterbrechers genau auf dem Nocken steht. Jetzt muss der Abstand genau bei 0,35 mm sein.

Verziehen kann sich eine Ankerplatte eigentlich nicht.

Aber ich weiß nicht, was für ein Moped du hast. Wie stellst du die "10° nach OT" fest?

Gruß, Iceman

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Zunächst einmal: eine Kette darf nicht zu arg gespannt sein. Unten in der Mitte sollte sie sich schon mit den Fingern mind. 2-3 cm nach oben/unten bewegen lassen. Das probiert man aber an der strammsten Stelle der Kette, also erst das Hinterrad drehen, bis der Durchhang unten am geringsten ist.

Eine Kette längt sich mit der Zeit. Meist sogar ungleichmäßig. Wenn du am Hinterrad drehst, sollte sie sich unten am Durchhang nicht zu arg von selbst nach oben /unten bewegen. Ein Maß für den Verschleiß ist natürlich auch, wie weit das H-Rad schon nach hinten verschoben wurde. Viele Mrds haben dort sogar eine Verschleißanzeige. Versuche aber auch mal, am Kettenrad (hinten) ein anliegendes Kettenglied mit den Fingern anzuheben. Lässt es sich deutlich vom Kettenrad abheben, wird es Zeit für einen Wechsel.

Ob ein Kettenrad/Ritzel verschlissen ist, erkennst du, wenn du genau hinsiehst. Die Zähne sollten symmetrisch aussehen, nicht auf einer Seite deutlich abgenutzt.

Wenn du wechselst, tausche doch gleich alles aus. Kette, Ritzel vorne und Kettenrad hinten.

Gruß vom Iceman

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Ich habe noch mein altes Kennzeichen

...und werde es auch nicht umtauschen. Habe zwei Buchstaben als Stadt und nur zwei Buchstaben und eine "1" (22 cm). Das sieht auf dem neuen Schild nicht gut aus, da ist zuviel weiß übrig. Außerdem besteht die Gefahr, dass einer nach Vorschrift handelt und mir gleich eine neue Nummer verpasst mit zwei Buchstaben und 3 Zahlen. Eine offizielle Besitzstandswahrung gibt es da ja nicht, man ist denen ausgeliefert.

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Zu den Nippeln: völlig unbedenklich, die dran zu lassen. Die machen auch sicher deutlich weniger als 1% der Reifenaufstandsfläche aus. Und zum größten Teil sind sie sowieso gleich abgerissen und die paar, die halten, halten auch den Reifen, ist ja auch nur Reifengummi und nichts anderes. Die Rennfahrer freuen sich über Reifenabrieb auf der Strecke wegen besserer Haftung. Wir haben halt unseren eigenen „Reifenabrieb“ am Anfang immer dabei und er läuft mit der Reifendrehzahl um. ;-)

Zum Einfahren: das ist nicht zu unterschätzen. Egal, was für Erfahrungen einzelne hier gemacht haben. Dann hat er/sie eben noch nie einen wirklich neuen Reifen gehabt oder fährt die Kurven eben nicht wirklich auf der Kante. Solche Aussagen können einem Neuling das Leben kosten. Natürlich ist auf einem neuen Reifen ein Belag drauf, er muss ja mit Trennmittel wieder aus der Form. Und dieser Belag muss runter. Ich denke gerade an das mf-Treffen dieses Jahr im Südschwarzwald. Die schnellere Dreiergruppe vorne wäre mit ganz neuen Reifen schon auf den ersten km auf die Schnauze gefallen. Bei allen dahinter hätte das keine Rolle gespielt. Ohne denen jetzt zu nahe treten zu wollen, aber wenn dies das „normale“ Fahren ist, spielt es wirklich keine Rolle, ob ein Reifen neu oder angefahren ist. So fahren die meisten Mopedfahrer, also spielt es für die meisten auch keine Rolle (obwohl sie selbst glauben, dass sie sehr zügig unterwegs sind). Das gilt aber eben nicht für alle!

Bei Motorradrennen fahren die aber auch nie mit komplett neuen Reifen ins Rennen. Wenn das so ungefährlich wäre, könnten die das machen, tun sie aber nicht. Also muss wohl etwas dran sein, oder?

Allerdings reichen deutlich weniger als 50 km mit langsam steigender Schräglage aus, um den Belag abzubekommen. Und ist der neue Reifen schon etwas älter, hat sich m. E. das Trennmittel auch schon verflüchtigt. Mit ganz neuen Reifen hatte ich jedenfalls schon Probleme (Rutscher), mit Reifen, die ich nach 1 Jahr montiert hatte, eher nicht. Die Rutscher sind der Beweis, vor allem mein vor 20 Jahren gebrochenes Schlüsselbein.

Was man nicht außer Acht lassen sollte, ist die Temperatur der Reifen. Man muss die Reifen erst warmfahren. Wer das verneint, ist wirklich noch nie „richtig“ gefahren. Und beim Warmfahren verzichtet man ja auch auf maximale Schräglage, also reibt man dabei auch schon einen Teil des schmierigen Belages ab. Aber einfach zu behaupten, neu oder nicht neu wäre egal, ist gefährlicher Quatsch.

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Kenne ich nicht, würde ich nicht tanken, würde nicht mal in das Land fahren.

Aber mit Drehmomentsenkung oder Drosselung hat das nichts zu tun. Wenn der Sprit zündet, aber eine zu geringe Oktanzahl hat, passiert nur eines: der Motor "klingelt" (unkontrollierte Verbrennung mit Druckwellen und Duckspitzen) und geht irgendwann dadurch kaputt. O.k., das ist auch eien Art der Drosselung Eine Drosselung auf Null, du musst dann nämlich schieben. Und Drehmoment hat der Motor dann auch keines mehr. ;-)

Da das Ganze eher eine Scherzfrage war, auch die halb scherzhafte Antwort. Das "halb", damit sie nicht vom Hans gleich gelöscht wird. ;-)

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Zunächst mal: dir geht es im zweiten Absatz um die Kolbengeschwindigkeit, oder? Also nicht m/s2, sondern nur m/s (auch deine 22 m/s).

Dann: wenn der Motor kurzhubiger wäre, würde das nicht automatisch mehr Leistung bedeuten, sondern eine mögliche höhere Drehzahl und damit mehr Leistung (deswegen sind sicher einige verwirrt bei deiner Frage - höhere Drehzahl bedeutet höhere Kolbengeschwindigkeit und die hat "irgendwo" über 20 m/s eine Grenze).

Jetzt warum das nicht gemacht wird? Hmhhh, nichts Genaues weiß man nicht. Immerhin wäre der Motor wegen der größere Bohrung für den gleichen Hubraum schon 4-5 cm breiter. Das hast du richtig erkannt. Das kann schon fast ein ko-Kriterium sein. Anstatt kurzhubiger könnte man bei deinem Beispiel einer GSX-R aber auch einfach mehr Hubraum spendieren, z. B. 1200 ccm. Das wäre der einfachere Weg. Durch höhere Drehzahl potenziert sich die Belastung aller Bauteile, das wäre also eine komplette Neukonstruktion. Und dann ist noch die Frage, ob die Fahrer einer Tausender unbedingt so "irre" Drehzahlen wollen. BMW macht es allerdings bei der 1000RR und fährt gut damit (in doppelter Hinsicht). Vielleicht ist auch ein Grund, dass die GSX-R dann zwar >200 PS hätte, aber das Wettrennen um geringstes Gewicht verlieren würde. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Motoren immer nur weiterentwickelt wurden. Dabei kann man nicht einfach die max. Drehzahl um 2000/min erhöhen. Und eine komplette Neuentwicklung lohnt bei der geringen Stückzahl kaum noch.

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Fehler: die fahren nur knapp über 100 km, nicht 180 km Renndistanz (meist sind es zwischen 105 und 110 km). Und für die gut 100 km sind es eben 21 Liter, also ziemlich genau 20 Liter/100 km. Das kommt hin bei ca. 240 PS. Die fahren ja nicht immer Vollgas, machen auch mal das Gas beim Bremsen völlig zu (das dürften schon 20% der Strecke sein) und aus den Kurven raus geht auch nicht absolut Vollgas. Bei Vollgas schlucken die schon ihre gut 30 Liter/100 km, dann kämen die nicht über die Renndistanz. Wie knapp das ist, sieht man daran, dass schon mehrmals einer in der Auslaufrunde stehen geblieben ist.

Meine hat bei Vollgas auch schon mal deutlich über 20 Liter "gesoffen" Aber das darf sie auch. ;-)

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Darfst nur 50 ccm fahren?

Bei uns fährt ab und zu so ein "Ding" im Ort rum und früher waren mehr als zehn im der großen Institution im Postdienst im Einsatz, in der ich gearbeitet habe. Eine Katastrophe!

Als Standobjekt, um eine Sammlung zu vervollständigen, o. k. Aber für den täglichen Arbeitsweg völlig absurd.

Knautschzone? Gescheite Bremsen? Schneetauglichkeit? Alles völlig irre. Und dann noch mit einem lauten, stinkenden Zweitakter mit langsamem Tempo auf Landstraßen, auf denen 100 gefahren wird? Ich habe die auch schon auf der Seite liegen sehen, wenn's mal mit normalem Tempo um eine Kurven ging.

Wenn du schon 18 bist, gibt's das Ding auch mit einem Dieselmotor. Aber für das Geld gibt's auch einen sehr guten, gebrauchten Polo oder... Die Ape's werden übrigens in Indien gefertigt, nicht in Italien. Ob die Rostvorsorge in Indien besser ist, wage ich zu bezweifeln. Aber ein bisschen Lehm zum Ausbessern tut's bei dem "Fahrzeug" auch. ;-)

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Also beim Moped fährt mir fast nie jemand zu dicht auf. Auch nicht, wenn es mal nicht schneller geht, weil vor mir was im Weg ist.

Beim Auto aber oft. Auch auf einer Umgehungsstraße bei uns, auf der 9 km lang nur 80 km/h erlaubt ist und öfter mal Radarfallen stehen. Da fahre ich 90 mit Tempomat (3 geht der Tacho vor, 3 Meßtoleranz, bleiben 84, da passiert nichts). Da fährt mir manchmal der Hintermann (meist Hinterfrau!!) auf 5 m auf. Und zwar konstant. Überholt wird auch nicht, wenn es frei ist. Die haben es also gar nicht eilig. Die haben sich nur versteckt, als das Hirn verteilt wurde. Was kann man machen: einfach vorne zusätzlich mehr Abstand halten, um den Fehler des Hinteren auszugleichen.

Mit dem Moped würde ich einfach ganz kurz Gas geben und den vor mir überholen, dann hat der das Problem.

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Meine läuft etwas warm. Bis die Drehzahl von ca. 1800/min wieder runtergeht. Sonst tut das Schalten so weh. Schaden tut ihr es seit 7 Jahren nicht. Ein Mrd-Motor mit über 160 PS Literleistung ist kein 08/15-Automotor, sondern ein Hochleistungstriebwerk. Bei mir sind es nur 100 m bis zur Landstrasse und bei 100 km/h macht der Motor schon fast genau 4000/min. Das würde ich keinem (Auto)Motor im kalten Zustand zumuten. Mein Diesel drehe ich nur bis 1800/min bis das Öl 80° hat, den Benziner bis max. 2500/min.

Außerdem muss man die Garage schließen, das Halstuch richten, die Mütze aufsetzen, die Handschuhe anziehen, ...

Sicher würden technisch für den Öldruck... auch 10 sec. reichen, aber dann mit max. 60 km/h die ersten km.

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