Ich halte das für keine gute Idee.

Bei solchen "auf den ersten Blick günstigen " Angeboten spart man sich selten etwas. Wie schon erwähnt hat man mehr Zeitaufwand und mehr Risiko.

Dazu kommt, dass man bei solchen Angeboten und speziell älteren Reifenmodellen gerne Reifen aus einer "antiken" Charge bekommt. Sprich der Reifen ist nichts mehr wert (sofern man Wert auf Performance legt). (Es gibt Leute, die kaufen am Saisonbeginn ihren benötigten Reifenbedarf und wollen dass die Reifen alle aus der selben Charge sind.)

Der BT016 und der PiPO 2ct haben mich persönlich überhaupt nicht gefallen.

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Ich finde sowas an einem Sportler unnötig und sehe keine Notwendigkeit. Gesehen hab ich sowas auch noch nie.

Wenn dann gehört sowas auf Sportler:

http://www.renngrib.de/epages/63156686.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63156686/Categories/Rennteile_und_Zubehoer/Bremshebelschutz

Und das sieht man auch nur vereinzelt bei Ringmaschinen oder irgendwelchen detailverliebeten Replicaumbauten.

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Vorab: hier findest du div. Rennstrecken, MX-Strecken, Enduro- oder SM-Strecken.

http://www.1000ps.at/racing.asp

Weiters gibts einige SM-Trainings. Angefangen beim ÖAMTC bis hin zu div. Privatanbietern. Einfach mit Google suchen oder in einschlägigen Foren nachfragen.

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Wem wurde schon mal sein Moped geklaut ?

Nachdem meine am 25.7.2014 in Weil am Rhein gestohlene Speedy sechs Wochen später wieder vor dem Haus eines Portugiesen in Rheinfelden mit italenischem Kennzeichen aufgetaucht ist wurde nun das Verfahren gegen den vermeintlichen Mopedklau von der Staatsanwaltschaft mit folgender Begründung wieder eingestellt:

Das am gestohlenen Moped montierte italienische Kennzeichen gehört zu einem Quad das auf den in Italien lebenden Vater des Kerls angemeldet ist der früher in Rheinfelden wohnhaft war, wobei das Quad in der Garage der Schwester dieses Kerls in Rheinfelden eingestellt ist und angeblich die Garage nicht versperrbar ist und wirklich jeder dort rein kann.

Die Schwester behauptet nicht bemerkt zu haben, dass das Kennzeichen entwendet wurde, sie hätte schon lange nicht mehr nachgesehen und der vermeintliche Dieb erschien einfach nicht zum Einvernahmetermin bei der Polizei, daher zieht die Staatsanwältin den Schluss, der würde ohnehin die Aussage verweigern und daher musste das Verfahren eingestellt werden !

Das ist im Zusammenhang mit der Unterlassung der Polizei vom Moped Fingerabdrücke sicherzustellen direkt als spaßig anzusehen, blöder geht`s wohl nimmer seitens der Strafverfolgungsbehörden, armes. armes Deutschland.

Also wenn einer nur ein klein wenig Hirn hat kann er nach Herzenslust Moped klauen, passieren kann ihm ja nichts, quasi ein Freibrief für Diebe! :shocked:

Allerdings ist nun sogar das Dilemma mit dem Schadenersatz von der Versicherung im Endstadium angelangt, nach der Einstellungsverfügung kam sofort der Sachverständige und hat den Schaden auf 6900 € geschätzt und den Wiederbeschaffungswert von meiner Speedy mit 6200 € festgesetzt, trotz aller eingetragenen Umbauten und vorgelegten Rechnungen von ca 8000 €. Somit ein wirtschaftlicher Totalschaden und ich kriege nach fast 5 Monaten ohne Moped nach Abzug vom Restwert gerade mal 2500 € ausbezahlt, das ist echt lächerlich. nie wieder V.H.V. Versicherung, soviel ist sicher ! Das einzig gute an der Einstellung des Verfahrens ist, dass ich jetzt den Namen des vermeintlichen Diebes habe und daher zum lieben Gott beten kann, dass er ihn dementsprechen richtig bestrafen soll, wobei ich mir sicher bin, dass der das auch in die Wege leiten wird ! zynisch grins, Fäuste reib ...........

Meine Speedy steht beim Händler und wartet auf den kompletten Schlosssatz und einen neuen Vorderreifen, dann kann ich sie endlich mal probefahren und entscheiden ob ich sie noch will oder nicht. Der Sachverständige kam natürlich von der Versicherung aus einem mehr als 200 Km entferntem Ort und war ein total komischer Kauz ohne Ahnung,sogar die Versicherung korrigierte nachträglich sein Gutachten vom Restwert um 300€ nach oben, die holten einfach ein Angebot von einem Internethändler und zogen mir die Kohle von der Schadenssumme ab, nette Bande, möge sie der Teufel holen !

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Mir wurde zum Glück noch nie ein Bike oder Sonstiges gestohlen, höchstens ein zu hoher Prozentsatz von meinem Gehalt (und das sogar monatlich)...


Aber in AUT ist es sehr ähnlich wie bei euch. ALLES, was nicht niet- und nagelfest ist, wird gestohlen. Einbrüche mitten am Tag sind normal. Keiner denkt sich was, wenn ein Lieferwagen vor einem Haus steht. Könnte ja ein Möbelpacker sein oder so. Egal wie gut das Haus, die Wohnung oder das Fahrzeug gesichert sind, verhindern kann man den Einbruch nicht, nur erschweren.

Selbst wenn man die Einbrecher ertappt, ist das eig. nutzlos. Mosam hat vollkommen recht. Wehe, man legt selbst Hand an oder versucht sie an einer Flucht mittels KFZ zu hindern (Weg absperren). Laut Polizei läuft man dann Gefahr, dass man selbst ein Verfahren hängen hat. Das haben die schon öfters gesehen. Meistens 3-4er Teams. 1 Fahrer, 0-1 Spotter und der Rest bricht ein und sammelt. Wenn man den Fahrer am weiterfahren hindert, wird der abstreiten, dass er die Einbrecher kennt und man hat ein Verfahren hängen. Ziehst du eine Waffe oder noch schlimmer: du gibst einen Warnschuss ab, hat der Einbrecher danach psychische Problem oder was auch immer und du hast der Situation entsprechen übertrieben gehandelt. KO nocken oder einfach ein wenig zusammenhauen ist auch "overkill". Ist halt in unseren Breiten so. Er raubt ja nur dein Hab und Gut, aber bedroht dich nicht... man soll demnach die Polizei rufen und zusehen... Und selbst wenn die Polizei die Einbrecher schnappt, geht der Fahrer ohne Strafe davon und die anderen bekommen ein paar Monate auf Kosten des Steuerzahlers. Dazu bekommen sie in AUT Taschengeld und nach der Haftstrafe holen sie die Beute ab, welche sie in irgendeinen Busch geworfen haben. IMHO sollten die NIX bekommen und den Schadenswert abarbeiten. Unsere Justiz ist mehr als fragwürdig...

Selbstjustiz finde ich in einem gewissen Ausmaß vollkommen in Ordnung. Wenn mich jemand auf meinem Grund um meine Sachen erleichter will, sollte es legal sein, den Einbrecher mit allen mir zu Verfügung stehenden Mitteln daran zu hindern, bzw die Flucht zu unterbinden. Es grenzt normal eh an ein Wunder, wenn man direkt mit Einbrechern in Kontakt kommt. Das Problem: wenn man erst einmal das Gesetz in die Richtung bewegt, dauert es nicht lange und ein Irrer ballert seinem Nachbarn die Eier weg, weil er ein zwei Kirschen "gestohlen" hat.


Bezüglich 2Räder: Ich kenn einen Fall, wo das Opfer ein Bekannter ist. Das Bike wurde nach ein paar Wochen gefunden, der "neue" Besitzer hat sich dann blöd gestellt....

Dann durfte ich via Facebook eine geniale Aktion mitverfolgen. Eine Gruppe namens Grenzgänger (MX, Enduro, SM usw, meistens nicht besonders legal unterwegs; ein paar gute Fahrer und massig Möchtegern-Helden und noch mehr Fanboys) posten auf Facebook immer irgendwelche Ausfahrten. Einem "Grenzgänger" wurde das Bike gestohlen. Über Facebook wurde das Modell + Foto und letzte bekannte Position gepostet. Und es verfolgen ca 150.000 Leute die Grenzgänger Facebookseite. Dazu noch div. befreundete Seiten und die Seite vom "Chef" der Grenzgänger... Das gestohlene Bike wurde mehrfach gesichtet. Der Dieb hatte die geniale Idee, die Farbe mittels Spraydosen in giftgrün zu ändern. Kann man sich ja vorstellen, wie das dann ausschaut. Einfach mit der Spraydose die ganze Maschine übernebelt. Kurze Zeit später hat man das Bike entdeckt. Auch wenn das Bike ansich komplett versaut ist, war das dann doch ein Erfolgsmoment.


Kurz und gut: Im Normalfall schafft es ein Dieb immer, das Objekt seiner Begierde zu stehlen. Die Mittel als 0815 Privatperson sind einfach zu begrenzt. Sicher ist das Bike vl. dann, wenn man einen Trupp von der BW zur Überwachung der Garage bekommt. Ansonsten drück ich die Daumen für triple und alle anderen Biker, die sich mit dem gleichen Schei... rumärgern müssen.

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Vorab: Mit dem angeführten Link kommst du direkt zu einer ähnlichen Frage...

https://www.motorradfrage.net/frage/motorrad-offen-fahren?foundIn=answer-listing#answer251817


So, jedenfalls würde mich interessieren, wie du zu dem Schluss kommst, dass sich die R6 (was übrigens sehr allgemein ist; RJ11, 15 etc; bei der Frage ists im Prinzip egal, aber bei anderen Themen ist das zu wenig. Wenn du mit einem Auto ein Problem hast, schreibst du ja auch nicht, dass der Golf nicht mehr läuft) mit der 35kW Drossel nur rumquält?

Wie hast du das herausgefunden, wenn du noch nicht 18 bist? Der A1 ist für eine 35kW Maschine zu wenig. Und kurze Tests auf Privatgeländen o.ä sind auch nicht ausschlaggebend. Demnach bleiben nur Youtube oder div. Foren über, oder irre ich mich?

Bei mir gabs überhaupt noch die 25kW Begrenzung. Sämtliche Motorräder von div. Kollegen und mir haben diese (fragwürdige) Zeitspanne überlebt. Und nach ca. 2 Wochen in den Sommerferien (<-- das waren noch Saisonen mit viel Freizeit :-P) hat man sich mit den Eigenheiten des Bikes abgestimmt und auf kurvenreichen Strecken hat man Fahrer, die überholt haben, an den 1-2 Händen abzählen können.

Für mich persönlich der einzig positive Effekt der Führerscheinklassen... mit wenig Leistung muss man sich halt zusammenreißen und sauber fahren.

Und ja, IMHO langweilt sich die R6 auf der Straße. 600-800ccm Sportler sind eine feine Sache. Div. dieser SSPs machen durchaus Laune. Mit der R6 auf der Straße konnte ich überhaupt nichts anfangen. Die R6 finde ich einen "Tick" aggressiver und sportlicher getrimmt als die restlichen Sportler.

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Die Vorposter haben im Prinzip die Frage beantwortet.

Hast du ein Werkstättenhandbuch, Schrauberhandbuch oder ähnlich? Das kann oft helfen (Speziell wenn man im Kabelgewirr ein bestimmtes Kabel usw sucht.) Weiters findet man im Internet für die 0815 Sachen viele Anleitungen.

Ansonsten empfiehlt es sich, sich ein System anzugewöhnen, wenn man etwas zerlegt. Und man macht das dann immer nach diesem System. Teile runterbauen und irgendwo hinwerfen bringt nur ein Durcheinander. Speziell bei den Schrauben kann das nervig sein.

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Vorab: Ich verspüre hier leichte Abneigungen gegen SSportler, oder täusch ich mich da?


Zum Thema: Es hängt immer davon ab, was du mit dem Motorrad machen willst und welche Anforderungen du an das Bike stellst.

Wenn ihr später überwiegend Autobahnheiztouren plant, kannst du ALLES vergessen, was nicht ein 1000er SSportler ist. Traction Control, Launch Control usw sind von Vorteil, denn so kann man grobmotorisch und gewissenlos das Gas aufreissen und erzielt somit Vorsprung durch Technik (die anderen trauen sich meistens nicht richtig zu Beschleunigen, da sie einfach kein Gefühl dafür haben). Spaß beiseite. Tatsächlich wahr ist, dass nicht jeder Fahrer für höhere Geschwindigkeiten auf Nakedbikes ausgelegt ist. Weiters ist die Hornet nicht für diesen Zweck geeignet. Übrigens gehört dieser Anwendungsfall zur Kategorie "no-skill". Ein 50ccm Fahrer, der weis wie man schaltet, kann das, sofern er sich nicht von der Geschwindigkeit fürchtet.

Ansonsten reichen 98 vollkommen. Selbst auf der Autobahn reicht die Leistung im Normalfall. Es sind die STVO und der Fahrer, die das Bike zwangsläufig langsam machen und nicht umgekehrt (trifft auf sehr viele Fahrer zu). Es gibt genügend Videos, wo gute Fahrer mit alten 250ern die 1000er Sportler vernichten. Ein paar Runden lang überholen die 1000er auf den Geraden dank Leistung. Spätestens nach 2-3 Kurven haben sich aber gute Fahrer wieder vorbeigebremst. Und nach einiger Zeit hängen sie die großen Bikes komplett ab (wenn jemand mit einer 1000er richtig umgehen kann, schauts natürlich anders aus).

Auf der Straße ists ähnlich. Im Normalfall reichen bei kurvenreichen Strecken 50PS-60PS oder so (zb. eine CB500 oder eine KTM SM), um ein gutes Tempi vorzulegen. Man braucht nicht einmal großartig gegen die STVO zu verstoßen, um einen Großteil der Fahrer abzuhängen.

Und diejenigen, die in Geraden, Überlandstrecken usw kräftig Gas geben, dürfen mich gerne überholen. Bei den ersten paar Kurven klebt man sowieso wieder hinten dran und hat eine kostenlose Komödie.

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Hm, wie schon erwähnt, gibt es Beläge aus verschiedenen Materialien und mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften. Für die Straße gängig sind Sinter- und organische Beläge.

Und Sinter ist oft nicht gleich Sinter usw...

Bei Polo finde ich nur 1 passendes Paar von der Hausmarke. Vl ist der Belag von Haus aus nichts wert. Jedenfalls solltest du nicht nur die Beläge tauschen, sondern gleich die Scheibe kontrollieren. Eine techn. korrekte Bremse ist beim Motorrad überlebenswichtig.

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Würd ich nie benützen. Da ich aber im Winter sowieso andere Hobbies verfolge, spielts keine Rolle. Wobei ich auch nicht verstehe, wie man mit beheizbaren Komfortskischuhen fahren kann.

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Solange man weis, was man macht und man noch Reserven hat, ist es IMHO auf der Straße primär eine persönliche Entscheidung (unbeachtet der Sinnhaftigkeit und Effektivität).

Wenns die Strecke zulässt (trifft leider meistens nur am Ring zu), lege ich mich gerne voll in die Kurven. Das ist irgendwie ein anderes und vieel schöneres Gefühl. Etwas abgeschwächt mag ich das sonst auf der Straße gerne. Minimale Gewichtsverlagerungen reichen, dass man bei erlaubter Geschw. schön durch die Kurven kommt. Voll in die Kurve legen und den "Hendlhaxn" abspreizen macht einen Fahrer bei meinem Tagestourengebiet nicht unbedingt schneller. Durch ein Rumgehopse wackelt der Bock meistens nur unnötig und die meisten sind eig. langsamer als wenn man klassisch, drückend fährt.

Mit meinem alten Bike hab ich gerne gedrückt. Ist auch super cool und ist einfach bei mir im Umkreis sehr effektiv.

Ansonsten sind die div. Faktoren bereits mehrfach erwähnt worden.

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Falls du von Lederjacken aus dem Sportbereich sprichts, liegt das daran, dass die solche Dehneinsätze (die Teile mit den Rillen) haben. Fügt man dann die passene Lederjacke mit der passenden Hose zusammen, liegt die Kombi anständig an. Wenn die Jacke von zb. einer 2-teiligen Lederkombi gleich so lange ist, dass man den Reißverschluss ohne ein wenig Zug schließen kann, ist das Konstrukt ziemlich locker (zu locker für meinen Geschmack).

Im Notfall (wenn Motorrradbekleidungsketten nicht helfen können) könnest du zu einem Schuster gehen. Vl kann der dir was stabiles zusammenbasteln.

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Mit zunehmenem Alter und steigender km-Zahl wird so manches Maschinchen lauter. Speziell bei Zubehör-ESDs ist das ein Problem. Bei meinem Akra (Anm.: ich hab den nicht aus Soundgründen, sondern weil der japanische Konstrukteur vermutlich den Orginalauspuff mit 2,5Promille entworfen hat und der, der die Freigabe erteilt bei der Sauforgie vom Konstrukteur dabei war...). gibt es ein Heftchen, wo vermerkt ist, wann was kontrolliert werden sollte.

Mit der Vermutung, dass die Dämmung schuld ist, könntest du vl. sogar recht haben. Das muss nicht unbedingt eine Sünde vom Vorbesitzer sein. Wieviel km hast du auf dem Tacho?

Jedenfalls könntest du mal in Fachwerkstätten fragen, ob sie dir nicht kurz einen Blick drauf werfen. Vl findest du jemanden, der dir für ein kleines Jausengeld eine "Phonmessung" macht.

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Hm, je nach Anwendunszweck eignen sich manche Schmierstoffe mehr oder eben weniger.

Für die Straße hab ich gute Erfahrungen mit der WD-40 Proserie gemacht. Das Kettenspray erfüllt zumindestens seinen Zweck. Das Kettenwachs ist eine Patzerei. Die Motorex-Schmierstoffe sind auch passabel.

Der ganze andere Müll wie S100, Louis Hausmarke, Castrol usw hat bei mir Werkstätten/Garagenverbot. Viel Patzerei für wenig Schmierung. Meistens kann man die Dosen halbvoll verwerfen, da mit dem Treibmittel gegeizt wird. Trockenschmierstoffe machen genauso Dreck und halten vl. max. eine Tagestour.

Mit Scott Oiler kann ich mich nicht anfreunden. Aber das ist halt jedem das Seine. Dem Scottoiler muss man doch auch hin und wieder einen Kontrollblick schenken. Und wer es nicht schafft, seine Kette zu pflegen, wird den Oiler auch nie mehr anschauen.

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Kurzes Feedback zu aktuellem Equipment erwünscht

Hier meine zweite Frage, eher eine kurze Zusammenstellung meines bisherigen Equipments:

Als Bekleidung hab ich mir eine Textilkombi mit Lederbesatz an sturzgefährdeten Stellen rausgesucht, erscheint mir sinnvoller, da ich sie auch bei schlechtem Wetter zur Fahrt in die Schule bräuchte. Habe zwar gelesen, dass viele der Meinung sind, Textil würde nichts taugen, aber da ich ygeschwindigkeiten von >100 km/h wahrscheinlich selten überschreiten würde, sollte das durch die Lederbesätze ausgeglichen werden. Hat jemand Erfahrung mit sowas?

Mohawk Sympatex Textiljacke schwarz und Textilhose schwarz. Link gibt es erstmal nur für die Jacke, Hose unten in den Antworten, da nur ein Link pro Beitrag erlaubt ist.

http://www.polo-motorrad.de/de/sympatex-mohawk-jacke-herren-schwarz.html

Beim Helm hatte ich an was von Arai oder Schuberth gedacht, scheint mir qualitativ sehr hochwertig sein, für Modellempfehlungen bin ich offen.

Als Schuwerk sticht mir der Kawasaki City II Stiefel ins Auge. Dieser ist nicht so hoch wie die meisten anderen und so meiner Meinung nach besser für die Schule geeignet. Neues Schuhe zum Umziehen würde ich ungern mitnehmen und nach 8h in den hohen freuen sich die Kurskameraden über frischen Geruch ;). Link findet ihr aus oben genannten Gründen auch unten.

Das Zeugs ist bisher aus Internetrecherche hervorgegangen, natürlich ist für mich der Besuch in einem Fachhandel und die Anprobe unabdingbar. Dies ist aus zeitlichen Gründen bisher noch nicht machbar gewesen, im Moment ist Klausurenphase. Falls ich es schaffe, fahre ich am Samstag mal in die Stadt, haben BMW, Louis und eine Motorradwelt hier.

Ich hätte nun gerne eure Meinungen zur Qualität der Bekleidung. Habt ihr andere Empfehlungen für mich oder könnt ihr zustimmen? Ich danke euch für eure Mühen und Antworten, super Forum hier!

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Zum Textilgewand kann ich nichts sagen. Die müsste man live sehen. Rein vom Lesen her klingt so manch ein Produkt toll.

Jedenfalls ist dein Vorhaben, dich in den Wintermonaten umzusehen, eine gute Idee. Vorallem jetzt hat man z.T die Chance auf Schnäppchen von dieser Saison, die den Händlern eh nur Lagerplatz nehmen. Wenn du in den Geschäften warst, kannst du dich ja immer noch melden. Verkäufer neigen manchmal dazu, das Produkt anzuwerben, was sich für sie am meisten rentiert, bzw was sie loswerden wollen.

Wichtig ist nur, dass die Protektoren da bleiben, wo sie hingehören. Wälz dich ein bisschen am Boden vom Geschäft. Wenn zb. der Knieprotektor in der Kniekehle ist, bringt er nix.


http://www.dainese.com/de_de/motorrad/schuhe.html#!/limit=36&order=is_new

Diverse MotorradSCHUHE bieten zum Teil mehr Schutz als der gewöhnliche Freizeitschuh, doch einen anständigen Stiefel kann man damit nicht ersetzen.

Mit Motorradstiefeln herumgehen und -sitzen ist nicht das Meine. Aber ich hab das Problem nicht, da ich das Motorrad nur als Sport- und Spaßobjekt verwende. Folgende Punkte sollte ein Schuh aufweisen, um zumindestens tauglich zu sein:

  • darf bei einem Sturz nicht abgestreift werden
  • abriebfestes Material
  • feste Sohle und stabile Zehenkappe, über das Profil lässt sich streiten
  • falls vorhanden: Schubänder lange genug, damit man sie leicht versorgen kann. Bleibt man mit den Bändern hängen, kanns schmerzhaft werden.

Super wären Protektoren an Schienbein und Knöchel.

Im Prinzip würde jeder Bock (leicht oder schwer) vom Heer einen mäßigen Schutz bieten.

IMHO ists eh nicht so heikel, wenn die oben genannten Punkte vorhanden sind. Einen anständigen Schutz hat man sowieso nur mit Race- oder Cross/Endurostiefel. Die meisten 50-150 Tourenstiefel vollbringen auch keine Wunder.

Noch zu erwähnen ist, dass die Wahrscheinlichkeit einer Knieverletzung mit dem Tragen von extrem sicheren Stiefeln (besonders Crossstiefel) steigt, da man das Sprunggelenk abstützt und absichert. Die Kraft/Bewegung einer unglücklichen Landung geht dann meistens zwangsläufig in die Knie über, wenn mans nicht durch die Muskeln abfängt. Aber persönlich ziehe ich Knieverletzungen jeglichen Verletzungen am Fußgelenk vor.


Arai und Schuberth sind ja schon eher bekannte Marken. Wenn die Passform stimmt... Von den Schuberth Helmen sagt man, dass die sehr leise sind. Falls das Geld reicht, kann man sich über einen Helm mit Pinlock-Visieren den Kopf zerbrechen.

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Hm, sind die aktuellen 690-R Modelle (Naked und SuMo) nicht sowieso Einsitzer?

Die Duke690 (die normale) hat ja Rasten für den Sozius. Bei den anderen seh ich keine Rasten.

IMHO sind SuMos reine Spaßgeräte. Und die Dukes sind eig. auch eher spritzig. Bei div. Dukes hast du am Soziussitz sehr starke Vibrationen... mehr sag ich nicht xD

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Vorab: das ist eine vorbildliche Frage. Sieht man nicht mehr so oft... Weiters scheinst du dich ja schon informiert zu haben :-P

Hehe, ein klassisches Problem. Das kenne ich :-/ Da ich 18 und mein eigener Sponsor war, ist das Thema relativ schnell erledigt gewesen.

  1. Es bleibt gefährlich und wird immer so bleiben. Der gewählte Fahrstil ist lediglich die Spitze vom Eisberg. Denn wenn man eben normal fährt, geht die größte Gefahr von anderen Verkehrsteilnehmern aus. Selbst ein Fußgänger kann dich ein paar Monate ins Krankenhaus schicken. Du kannst höchstens erklären, dass DU normal fährst und argumentieren, dass du ja bei anderen Sachen auch vernünftig bist. Aber das wird nicht so einfach funktionieren. Etwas wegreden, was Fakt ist, geht nicht so gut.

  2. Mit 500 wirds knapp. Ich würd eher bei der Maschine ein paar Euro weglassen und 1000-1500 für die Schutzausrüstung kalkulieren. Nach oben ist eine Steigerung fast immer möglich. Zb. 2500 für den Einteiler, 1100 für den Helm, Stiefel um 700, Handschuhe 300. Dann noch den Rückenprotektor und noch ein paar Sachen... Mann muss halt wissen, wozu man eine Ausrüstung verwenden möchte. Aber mit den 1000 bis 1500 bist du sicher dabei.

  3. Es gibt schon einige Alternativen. Aber mit 125ern kenn ich mich nicht so aus. Bei den größeren und agressiven KTMs braucht man im Vgl. zu Japanern mehr Geld für Verschleißteile.

  4. Wenn du jemanden mit Fachkentnissen hast, funktionieren alle Varianten. Generell ists bei Händlern etwas sicherer, aber teurer.

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Ein paar Modelle:

  • Yamaha MT07
  • Suzuki Gladius (der Er6n seeehr ähnlich, aber die Kawa finde ich besser)
  • Suzuki Bandit
  • KTM - irgendeine von den Dukes ab 600ccm
  • (Triumph Street Triple; Preis vermutlich zu hoch)
  • (Kawasaki Z800; Preis)
  • Honda Hornet

Ansonsten gibts halt div. Nakedbikes mit etwas Verkleidung, was aber wieder mehr kostet.

Bei den Enduros gäbs sicher auch einiges an Modellen, aber das ist nicht mein Gebiet.

Solltest du doch bei der Er6 bleiben: das Bike ist nicht verkehrt. Es lässt mit dem Gerät durchaus sportlich fahren. Längere Touren sind auch ohne Probleme möglich. IMHO fehlt es ein wenig an der Rückmeldung, wenn man etwas sportlicher unterwegs ist. Das ABS (zumindestens bei den Modellen 2006/7; bei den anderen weis ichs nicht) ist etwas grob. Dazu kommt, dass es manchmal trotz vorhandenem Grip auslöst, wenn man agressiv bremst. Bodenwellen werden z.T. als blockierende Reifen aufgefasst. Unter normalen Umständen (Straßenverkehr eben) sollte dies aber kein großes Problem sein.

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