Unterstellt, die Antwort von Triplewolf ist richtig, dann bau den Unterdruckschlauch vom Scotti auf der Seite des "Sammlers" ein, die den Schläuchen zu den Vergasern abgewandt ist - dann entsteht nie die Gefahr, dass einer der Vergaser vom Spender des Scotti beeinflusst wird und gelegentlich anders arbeitet als die anderen.

In jedem Fall empfehlenswert bei 98 PS ist der "Dual-Injector", erhältlich über den Scottoiler-Vertrieb Rockoil. Er schmiert die Kette total gleichmäßig und spült sie zugleich. Kettenreinigung wird dadurch zum Mangelfall.

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Bin jetzt etliche 1.000 km mit Sägekettenöl gefahren (außer sechsstellige km-Zahlen mit den beiden Originalölen). Ergebnis:

  • Es scheint etwas dickflüssiger zu sein als das Originalöl (auch das rote/Sommeröl), denn es tropft nicht so ab / haftet stattdessen besser an. Verschiedene Spender-Einstellungen probiert. Regen, Sonne, unter 10 Grad, über 25 Grad.

  • Nach optischem Eindruck ist die Kette auch an den O-Ringen gut geschmiert. Sie läuft auch sehr leicht.

  • Allerdings tut sich die Spenderpumpe mit diesem Öl schwerer, lässt sich im Wenig-Bereich nur schlecht einstellen, versagt zT ganz. Dieser Bereich ist aber der Tourenbereich.

Fazit: Wieder das Original-Öl.

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Hi, bei dieser Maschine reicht der Kerzenschluessel aus dem Bordwerkzeug voellig. Man bedient ihn mit dem passenden Maulschluessel aus dem Bordwerkzeug.

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Hi,

neuer Versuch nach folgendem Aussagebild:

Kalt sprang sie auch mit defekter Startautomatik an, ging dann warm aus?

Im Internet sieht die Startautomatik elektronisch aus.

Dann weitere Frage: In welchem Zustand (nach/vor Fahrt, Stand, Gas usw.) ging sie denn aus?

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Hi,

"Zündfunke ist da":

> Stinkts mit ausgebauter Kerze nach ein paar Anlassversuchen nach Sprit? - Vermutlich hast Du das schon probiert.

> Falls ja: evtl. geht irgendwo der Zündfunke weg. Also in einem dunklem Raum oder abgedunkelter Garage oder bei Dunkelheit bei den Startversuchen durch eine zweite Person beobachten lassen, wo der Zündstrom hinläuft/ überschlägt oder sichtbar wird.

Viel Erfolg!

Gerade sehe ich, dass der Grund die Kaltstartautomatik war. Ausbauen, neu einstellen, ggf. Federspannung/Vorspannung prüfen.

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Hi,

also eine ABS-freie. Und gleich für alle "banditfahrenden Zweiradmechaniker" lach - aus der Praxis für die Praxis (= von der Katz für die Katz):

Mit meiner derzeitigen ABS-Bandit bin ich sehr unzufrieden, schon anderswo gesagt (ABS-Thema). Bremsweg deutlich länger als ohne. Habe ich aber zB bei BMW auch beobachtet. Halt ABS.

Ohne ABS und Bj. (ca.) 2001: Fuhr zwar paar 12er aus jener Zeit, denke aber, das macht wenig Unterschied. Hatten irre griffige Bremsen - kriegte man mühelos vorn und hinten zum Blockieren. Auch bei hohem km-Stand und 6 kräftigen Bremsjahren (Gebirgsfahrer). Stahlflex usw. nicht erforderlich.

Wenn 1.te Hand nach ca. 9 Jahren: Wird sie wenig gefahren worden sein. Wie schon michlm: Eher Materialproblem.

> Erst mal Bremsscheiben gaanz sorgfältig reinigen, Bremsscheibenreiniger kostet nur paar Euro. Dabei drauf achten, dass dieser nicht in die Bremsklötze gerät, die müssen sich anschließend durch möglichst starke Bremsungen (knapp vor dem Blockieren) selbst reinigen. Muss alles spürbar warm werden.

> Auch die Löcher in den Scheiben Stück für Stück sorgfältig mit dem BS-Reiniger reinigen. Da hängt meist das Zeugs drin, das Scheiben und Klötze verschmiert.

> Das Ganze mehrfach wiederholen. Tritt Verbesserung ein: Mit Geduld (aber billig) weitermachen.

> Falls gar keine Änderung: Bremsen überholen, also Kolben gängig machen und neue Beläge drauf, die vom Schrauber (vermutlich Suzuki-Original) haben mir immer gereicht (s. o.).

> Und künftig immer mal mutig zuziehen, ggf. Sicherheitstraining.

Viel Erfolg!

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warum hier alles doppelt kommt ????

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Romane gibt's in der Regel gedruckt ... :-)))

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Hi,

Frage 1: ABS oder nicht? Das halte ich bei der Bandit für entscheidend, fahre jahrelang welche.

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Hi,

auch hier noch mal:

Letzten Sonntag Tank fast ganz mit E10 gefüllt. Schaum wie Seifenblasen - ließ sich nur mit Pausen volltanken.

Warmer Motor (keine Elektronik): Leerlaufdrehzahl gut 100 U/min. geringer als sonst. Leerlauf also angepasst auf die normalen 1.200. Ergebnis gestern bei warmem Wetter: Leerlauf geht kaum noch unter 2.000 (!!).

Kaltstart: Schlechter als gewohnt. Vor der Garage im Stand zum Torschließen lässt Choker sich nicht einregulieren - entweder irre hohe Drehzahl oder stirbt ab. Nichts dazwischen. Fahrt mit Choke: Beim Auskuppeln an der nächsten Ecke geht der Leerlauf wieder irre hoch. Ganz bisschen weniger Choke: stirbt ab.

Und das alles auf der täglichen Strecke bei ganz normalem Verhalten. - Nicht gut.

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Wusste gar nicht, das sowas möglich ist

Wie geht das?

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Hi,

ich wäre da gegenwärtig absolut zurückhaltend:

s. meinen Beitrag hier (Kommentar zu 19ht47)

und unter http://www.motorradfrage.net/frage/noch-mal-auf-e10-zurueck-zukommen

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Hi,

Steuerschuldner ist

1.bei einem inländischen Fahrzeug die Person, für die das Fahrzeug zum Verkehr zugelassen ist (= der Halter, d. h. der, auf den das Fahrzeug angemeldet ist),

2.bei einem ausländischen Fahrzeug die Person, die das Fahrzeug im Inland benutzt,

3.bei einem widerrechtlich benutzten Fahrzeug die Person, die das Fahrzeug widerrechtlich benutzt,

4.bei einem Oldtimer- oder roten Kennzeichen die Person, der das Kennzeichen zugeteilt ist.

Bei Euch gäb's also noch einen vierten Mitredner.

Strafzettel gibts

  • beim parkenden (ruhenden) Verkehr für den Parker, falls nicht ein anderer Dummer sich findet,

  • beim fahrenden Verkehr:

--- für den, der durch Angehaltenwerden erwischt wird,

--- sonst für den Halter, falls sich aber Bedenken gegen diesen ergeben, für den auf dem Messfoto

--- und bei Pfiffigen für keinen ggg.

Achtung:

Falls das Fahrzeug rechtsschutzversichert werden sollte, vorher bestätigen lassen, dass das bei Eurem Chaos überhaupt geht. Sonst Rechtsschutzversicherung "auf das Fahrzeug" abschließen.

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Vorder/Hinterreifen werden immer gleichzeitig gewechselt.

Hi,

seit Pilot Road 2 sind bei mir immer beide Reifen gleichzeitig runter.

Zur Frage nach der Sicherheit selbst:

Zunächst scheint mir das eine Frage von Reifenmarke und Typ zu sein, denn diese verursachen äußerst unterschiedliche Fahrbedingungen und -erfahrungen.

Generell würde ich die die Sicherheitsfrage eher am Nässe- und Bremsverhalten orientieren. Hier scheint es mir eher auf den Vorderreifen anzukommen. Habe mich aber auch schon mal beim gewaltsamen Beschleunigen aus gut 100 km/h heraus über ein deutlich nach rechts und links ausbrechendes Hinterrad sehr gewundert - drehte auf nasser Straße einfach durch, trotz noch Profils.

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Hi,

kommt drauf an, was Du meinst:

Das Leerlaufgemisch zu ändern ist weder nötig noch machbar, denn es geht ja ständig rauf und runter.

Anders die Leerlaufdrehzahl: Eine Erhöhung um 100 U/min. tut Wunder. Ausgangswert ist dabei nicht Deine aktuell eingestellte Leerlaufdrehzahl, sondern die werkseitig empfohlene.

Effekt: keine Überfettung bei längerer Bergabfahrt, geschmeidigeres Herausbeschleunigen aus Haarnadelkurven, springt immer sofort an (zu oft sind erfolglose Startversuche zu beobachten). Zum sofortigen Anspringen hilft außerdem stets, vor dem Abstellen ein wenig nachlaufen lassen, bis der Motor wieder ruhig läuft wie gewohnt, besonders nach schneller Bergfahrt.

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Hi,

ein wenig zur durchgreifenden Aufklärung:

Vollkasko-Regulierung läuft ganz anders als Haftpflichtschaden. In beiden Fällen "gehört" Fahrzeug allerdings Dir, kannst also selbst entscheiden. - Vollkasko:

a) Gutachter: Versicherung ist nach den VersBedingungen zur Entsendung ihres Gutachters berechtigt und muss dessen Kosten tragen. Selbstverständlich Auftrag an eigenen Gutachter möglich, trägst aber dessen Kosten selbst. Unterscheiden sich die Ergebnisse, ggf. Klage gegen Versicherung nötig, die wird nicht vom eigenen Ergebnis abgehen.

b) Regulierung: Durchaus unterschiedliche Bedingungen.

Ggf. Neuwertersatz bei jüngeren Fahrzeugen.

Sonst: (1) Wert lt. Gutachten abzgl. Restwert, diese geminderte Summe zahlt Vers. Meist wird über Restwertbörsen ein Aufkäufer ermittelt und benannt. Dieser zahlt den Restwert drauf, Achtung: nur innerhalb einer bestimmten Frist!

Bekommst Du anderswo mehr, verkauf's dorthin.

Oder (2) Reparatur: Obergrenze ist der "Wiederbeschaffungs"-Wert aus dem Gutachten. Ist Schaden höher, gibt's leider von der Vers. nur Geld wie (1). Und das ist wohl das Problem ...

Viel Erfolg trotzdem!

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> 30000 km - und wieviel dann?

Hi,

diesmal bei 30.000 eher vorsorglich und auf Anraten des Schraubers gewechselt (kaum gelängt und Ritzel noch passabel) - Reißen bei 250 wäre nicht der Hit. Selbst bei ihm geht's bei dieser Maschine nur bis 24.000.

Scotti mit "Dual-Injektor" (beidseitige Schmierung) hilft offenbar selbst die salzigen Winter und tiefes Minus überstehen. Sonst keine Pflege außer 2x jährlich reinigen, Scotti reinigt nämlich auch gut.

Allerdings: Spender immer gut einregulieren, Temperatur-, Nässe- und Dreck-abhängig.

Habe aber auch schon eine Kette mit 16.500 total geschrottet (vor Scotti).

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Hi,

sehr schwierig und sehr individuell.

Zunächst kommt der Schock. Schlimm. Aufwachen ohne Gedächtnis. Genau deshalb sofort wieder fahren, doch mit gebremstem Schaum.

Nachdenken hat allerdings noch nie geschadet. Entsprechend das Fahren wieder steigern.

Situationen voraussehen lernt man meist nur durch viel Erfahrung. Da ist Auto oder Mopped egal.

Und wer genügend üb/erlebt hat: Ist doch eh egal ... g

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Hi,

basteln und feilen macht Supi-Spaß.

Aber man wird älter und feilt nur noch auf Präzision. 12-Zylinder zerlegen ist genauso out wie Zylinderkopfdichtung wechseln unter Null grad von abends bis morgens ...

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