Bikernahrung
Hallo liebe Community,
wie haltet ihr das eigentlich mit dem Fresschen auf euren Touren? Stullen schmieren, einkehren, Campingkocher auspacken, ... ?
Und was gibts bei euch auf Touren zu essen? Schließlich darf es nicht zu deftig sein (zumindest tagsüber) aber sollte ja trotzdem irgendwie nahrhaft sein und bei Kräften halten, damit die nächste Kurve nicht die letzte ist.
Freu mich auf eure Antworten!
Viele Grüße, Stefan
6 Antworten
Hallo SMDStefan!
Meine Ernährung an einem Tourentag halte ich grundsätzlich auf das nötigste eingeschränkt.
Zum Frühstück einen Kaffee und ein Brötchen und dann ab auf die Piste. Mit dabei 2-3 Brötchen und 3 Dosen Red Bull aufgeteilt auf den ganzen Tag.
Dies hilft mir den Hunger zu unterdrücken und gibt mir die notwendige Energie um maximal aufmerksam zu bleiben.
Mit zu vollem Bauch werde zu schnell müde, ordentlich gegessen wird dann am Abend!
Gruß aus dem Schnee!
Markus
Red Bull?? Sind das die mit den Flügeln?? Aber nicht, dass Du dann etwa auf den Abflug gehst, ja?!!
Ich eile mit Weile Es gibt im Radsport konzentrierte Nahrung in Plastiktütchen, die schnell ins Blut geht und Camelback bietet für den eiligen Biker verschiedenste Trinkmöglichkeiten an. http://www.roseversand.de/produkte/zubehoer/ernaehrung/
Da ich auf dem Motorrad noch nie auch nur annähernd an meine körperlichen Grenzen wie bei Ratmarathons gestoßen bin, darf´´s auch mal ein Schnitzel sein. Ähnlich halte ich es mit den Getränken, obwohl Wasser habe ich immer an Bord.
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Für mich waren die Dinger auch nur für die allerletzte Not (beim radln). Pässe wie Kaunertal, Stilfzerjoch u.ä. habe ich mit Wasser und z.B. Trockenfeigen bezwungen. Beim motorradln bin ich noch nie auch nur ansatzweise in die Verlegenheit eines Hungerastes gekommen, nicht im entferntesten.
In meinen "Nicht-Biker-Kreisen" schmunzeln immer fast alle, weil die es nicht verstehen können, wenn ich beim Thema "Winterspeck" immer die Erklärung abgebe, dass ich im Winter abnehme und im Sommer zunehme. Entspricht der Wahrheit und ist kurz erklärt.
Im Sommer mache ich oft Tagestouren und da ist das Endziel meist ein Bikertreff. Dort wird oft "deftig" oder gegessen. Als Nachspeise gibt es meist noch Kuchen oder Eis. Dann fährt man zur "Spinnerbrücke" und nach einiger Zeit kommt der Hunger zurück. Wenn es spät (bzw. früh) wird, fahren wir zum Abschluss noch ein "Paar!!" Minipizzen "einpfeifen". Manchmal trifft man sich auch zum Grillen. Im Winter esse ich weniger und "gesünder", um im Sommer wieder nichts zu verpassen.
Deshalb nenne ich meinen Bauch auch "Bikerwelle". Im Winter "Wellental", im Sommer "Wellenberg". Wie ein Ozean: Die "Wellen" kommen und gehen mit einer Präzision wie ein "Schweizer Uhrwerk". ;-)) Gruß Bonny
Hui, also über einen Campingkocher habe ich noch gar nicht nachgedacht, ist aber eine super Idee. Ich hatte bis jetzt immer nur selbst geschmierte Brote dabei.
1x am Tag, meist abends, Essen gehen, ansonsten habe ich Konserven mit, in einer Tupperdose das Gemüse. Brot oder Brötchen gibts ja überall. So halte ich die Kosten niedrig, und halte die Pausen kurz. Wichtig auf langen Strecken.
Mit den Plastiktütchen würdest du die keinen Gefallen tun, wenn du nicht sofort im Anschluß die Kh sofort durch langes Cardio verbrauchst. Die machen nur Sinn bei leistungsorientierten Audsdauersportlern, weil die den Magen nicht lange mit Verdauung belasten dürfen.