Haben großvolumige V2 typische Einzylinderprobleme?
Einzylindern, besonders vor der Jahrtausendwende, sagt man landläufig eine Standdauer ohne Revision von 50.000km zu, danach sei mit Problemen zu rechnen. Pauschalisierung hin oder her, Einzylinder haben es schwer (wow, ein Reim) ;) Ich habe mich gefragt, wie es dann mit 1200ern Zweizylindern aussieht. Sie haben ja auch große Einzelhubräume und dementsprechend sicherlich auch Probleme mit den Lagern etc, oder sehe ich das falsch?
3 Antworten
Ich triebe auch einen VauZwo mit einem Liter Hubraum an, und hab jetzt bei 88000 km auf der Uhr, ist eine sache der Pflege, wie Erbse auch schon schrieb. Es gibt zwar schon einen gewissen Verschleiß der sich in der Endgeschwindigkeit bemerkbar macht, aber da ich ein nackisches Bike ehr nie schneller als 140-150 fahre, ist es mir egal. So wird die Maschine locker 150000km aushalten, ohne Revision.
Nein, dass siehst du Falsch!! Es gibt viele Beispiele wo nach 50.000 km noch gar nix gemacht werden muss. Es ist aber sicherlich immer eine Farge der Pflege etc.
Hallo, ein grosser Zweizylinder schlägt meiner Meinung nach die Brücke vom Ein- zum Vierzylinder. In Sachen Verschleiss und Haltbarkeit brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Wie bei fast allen heute erhältlichen Motoren hast Du die Laufleistung selber in der Hand: Und zwar über den Gasgriff... Die alten Tipps, wie sorgfältiges warmfahren und fahren vorwiegend im mitleren Drehzahlbereich und Motor Hochdrehen nur unter Last gelten nach wie vor. Keine Angst vorm Zweizylinder, er ist viel schöner zu fahren als ein Eintopf und dabei nicht so Elektromotorähnlich wie ein vierzylinder!