Will meine Kette nach 30.000km wechseln. Ist das o.k. von der Laufleistung?

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Mit Kettenöler kann man auch mehr rausholen, so bis 50000 km. Kommt aber auch darauf an, wie man fährt, weniger wie stark man beschleunigt sondern ob man beim Lastwechsel erst mal weich Gas gibt, es gibt da so Künstler, die rollen wie die Bleienten bis zum Scheitelpunkt der Kurve und dann Baaaaaaaaaaahhhh wird der Hahn aufgerissen ("unsere tägliche Traktionskontrolle gib uns heute") , dann halten die Ketten natürlich nicht so lang. Nur so allgemein gesagt, Nagelpilzotto, glaube nicht, dass du so fährst :)


nagelpilzotto 
Beitragsersteller
 17.06.2017, 15:24

Ich fahre ganz normal und beschleunige eher mäßig langweilig. Habe es nicht so,  mit schnell anzufahren.

Bin mal neben einem anderen Motorradfahrer gestanden und als es grün wurde sauste der davon. Ich versuchte dran zu bleiben, aber nach ein paar Sekunden wurde mir das schon viel zu schnell. Ich habe ihn gehen lassen und fuhr mein Tempo weiter. So fühle ich mich wohler. Kein Wunder, daß mir 60 PS bzw. 67PS  voll und ganz reichen. Denke, ich habe sie noch nie wirklich ausgereizt. 

fritzdacat  17.06.2017, 15:32
@nagelpilzotto

Naja, dann scheinst du wohl nicht zu den klassischen Kettenquälern zu gehören ;)

Servus,

Das ist eine gute Laufleistung! Laut meiner Werkstatt variiert die Laufleistung je nach Pflege und Fahrstil sehr stark, die frühesten fangen bei 18000km an die besten halten so bis 40000km. - was aber eher selten ist. 

Kurzum - hab ein Auge drauf und fahr noch die paar KM damit, dann kannst du echt mit gutem Gewissen die Neue draufmachen ;)