Suzuki GSXF 750 - Läuft auf 3 Zylindern?

Hallo zusammen. Ich bin wirklich ratlos, denn es passierte folgendes mit meiner SUZI:

  1. Aufgrund einer Unrichtigkeit am Benzinhahn lief Sprit in den Motorraum. Ich merkte das nicht gleich und beim Starten dachte ich, die Batterie ist faßt leer. Diese war aber zu 100% geladen. Es wurde also der Motorraum entleert, neues Öl eingefüllt, der Benzinhahn ersetzt und alle Leitungen überprüft. Bei den Vergasern wurden 4 neue Ventilnadeln (oder ähnliches) eingesetzt. Die Maschine lief wieder einwandfrei.
  2. Maschine stand über den Winter. Batterie war am Ladegerät. Probefahrt 100 Km: Das Motorrad lief einwandfrei.
  3. Am nächsten Tag folgte die selbe Reaktion beim Anlassen, wie damals beim Überlaufen des Benzins in den Motorraum. Batterie leer? - Nein! - Benzin evtl. im Motorraum? - Nein! Maschine sprang dann sehr zögerlich an. Nach wenigen 100 Metern lief sie nur noch auf 3 Töpfen.
  4. Dann passierte folgendes:

Herausgefunden, daß nur 1 Zylinder nicht mehr zu 100% mitläuft. Daraufhin Zündkerze gewechselt. - Keine Verbesserung. Daraufhin Vergaser aufgemacht und Gummiabdeckung geprüft. - alles ok. Beim Anheben und Senken des Schiebeelements, hat der Motor jedoch in feinster Weise reagiert. Danach Kompression geprüft: - Kompression vorhanden.

Ergebnis: Ratlos ...

Was kann ich denn jetzt noch tun? - Hat jemand von Euch schon einmal etwas ähnliches erlebt?

Wer hat auch eine GSXF 750 Bj. 1988-2003 mit ähnlichem Problem? 0%
Ist das ein Elektronik- Zündungs- oder Vergaserproblem? 0%
Wie habt Ihr das gelöst? 0%
Elektronik, Erfahrungen, Vergaser, zündung
Honda Sevenfifty Benzin in Öl?

Guten Abend,

ich habe mir kürzlich eine Honda SF mit ca. 40 000 km gekauft und habe nach ca. 1000 km "Spaß am Fahren" Probleme feststellen müssen.

Grundsätzlich kontrolliere ich vor jeder Fahrt die Ölmenge der Maschine und habe vor einer Tour festgestellt, dass mein Ölstand gestiegen war und es nach Benzin roch. Der Anstieg war nicht vehement, dennoch habe ich die Maschine stehen lassen und bin auf die Fehlersuche gegangen.

Hierzu wurde empfohlen, den Vergaser zu revidieren. Diesen hat ein Freund Ultraschall gebadet und die Dichtungen gewechselt. Im Zuge dessen habe ich den Benzinhahn reinigen lassen (Dichtungen ebenfalls erneuert) sowie neue Zündkerzen und Luftfilter getauscht. Mit frischem Öl (10W-40) bin ich dann zum synchronisieren in eine Fachwerkstatt gefahren. Dort wurde die Motorkompression wurde ebenfalls mit Erfolg überprüft und bestätigt.

So bin ich wieder auf meine Maschine gestiegen und eine kleine Tour gefahren. Bei 4000 Umin und leichtem Anstieg fing sie an zu stottern und es war hörbar, dass der Motor unrund lief. So bin ich bis zur nächsten Bucht im Standgas (10 kmh) gefahren um sie dort abzuschalten und nach Hilfe zu rufen.

Nach 15 min Standzeit startete ich die Maschine erfolgreich und bin dann erfolgreich zur Werkstatt gefahren. Er checkte mit einem Endeskop die Kolbenoberflächen und stellte fest, dass der 2. Zylinder nass war... eine Idee wovon das kommen kann hatte er leider auch nicht. Die Maschine steht nun wieder in der Garage und ich konnte leider erneut wieder einen Anstieg des Öllevels feststellen.

Heute habe ich die Widerstandswerte der Zündspulen sowie deren Kabel überprüft und sie sind in Ordnung. Ich konnte auch keinen Wackelkontakt feststellen.

Vielleicht hat hier jemand eine Idee wie ich meine Problemsuche erweitern kann... Natürlich ist mir auch bewusst, dass eine Ferndiagnose kaum möglich sein wird aber einen Versuch ist es ja wert...

Ich danke im Voraus!

Motor, Motorrad, Öl, Vergaser, Ölstand

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