Verdreh-Gefahr bei Knieprotektoren?

Hallo liebe Community ;-)

Kurz vorab: Ich bin schon seit fast einem Jahr stille Mitleserin hier bei euch. Hab im letzten Herbst meinen A als "Späteinsteiger" gemacht und vor- wie nachher hat mir hier die ein oder andere Frage + Antwort super weiter geholfen. Dafür tausend Daumenhoch :-)

Nun aber zur Frage: Als Sozia und während der Fahrstunden trug ich noch meine alte Textilkombi. Leider ist die Hose mittlerweile 1-2 Nummern zu groß, weshalb sich die Protektoren immer ums Knie herum verdrehen. Da das Ganze so ja nicht geht, möchte ich mir zur kommenden Saison Vernünftiges mit Leder besorgen.

War dann vergangene Woche zum Probieren im Fachgeschäft einer namhaften Marke. Super Beratung. Leider führt der Hersteller aktuell nur Stiefelhosen. In Kürze mein Problem: ich pass perfekt rein, nur an der Wade bekomme ich die Dinger dann nur unter Gewaltanwendung/ mit fremder Hilfe zu :-(

Nächster Ansatz: es gibt ja auch gerade geschnittene Lederhosen, die unten weit genug sind, um sie über dem Stiefel zu tragen. Diese sagen mir persönlich auch mehr zu. Argument des Verkäufers: bei solchen Hosen kann es passieren, dass auch bei perfektem Sitz die Knieprotektoren im Ernstfall seitlich verdrehen. Das hat mir natürlich wieder zu denken gegeben.

Habe danach bei Louis ( Beratung leider unter aller Sau) eine solche "gerade" leder-textil-mix Hose anprobiert und mich sofort sehr sehr wohl gefühlt. Protektoren in der richtigen Höhe und sie bleiben auch in Position, wenn ich mich bewege. Nun habe ich aber immer den Satz des Verkäufers bezüglich der Sicherheit im Hinterkopf...

Kann mir jemand von euch eine Empfehlung geben? Verwenden die Hersteller bei solch weiteren Lederhosen vielleicht breitere Protektoren? Ist bei gleich gutem Sitz die Sicherheit gleichwertig wie bei einer Stiefelhose? Oder hat der Verkäufer im ersten Laden Recht gehabt und ich bin mit einer "über die Stiefel"-Lösung so viel schlechter dran?

Danke schonmal für Tipps (und Sorry für den Roman :-D)

Sicherheit, Kleidung
Sind schon mal einem die Stiefelsohlen beim schnellen fahren abgeflogen ?

Hallo Leute

Mir ist heute einfach was unglaubliches passiert:

Heute Morgen ziemlich kalt und trotzdem sonnig, schnell mal eine kleine Fahrt in Richtung Hausstrecke unternommen und

nachdem die Strecke nur mehr stellenweise leicht feucht war so richtig kräftig am Kabel gezogen und schon waren 100 Km

im "Tiefflug" abgerissen und ich wollte eben auf einen Kaffee gehen als ich beim absteigen spürte wie von meinem rechten

"Winterstiefel", ist übrigens ein Feuerwehrstiefel, der hintere Teil der Sohle herabhing und beim gehen klapperte.

Nach dem Getränk fuhr ich gleich wieder Richtung heim bzw. in die Firma um die Sohle wieder anzukleben und achtete

penibel darauf die lose Sohle auf der Fußraste festzuklemmen um sie nicht zu verlieren.

Als ich in der Nähe der Firma bei einer Ampel anhalten musste, erster Gang drinnen und den linken Fuß auf die Strasse

gestellt, der rechte Fuß drückte krampfhaft die lose Sohle an die Fußraste, rutschte der linke Fuß wie auf Glatteis weg

und ich wäre beinahe mitsamt dem Moped umgefallen !

Nun fehlte plötzlich die Sohle vom linken Schuh komplett und ich rutschte auf der eingebauten Stahlsohle die nun im

Freien war weg.

Als ich dann vor der Firma abstieg bemerkte ich zu meinem Entsetzen, auch die rechte lose Sohle hat sich ebenfalls von

mir verabschiedet, ich habe weder den Abgang der linken noch der rechten Sohle mitgekriegt.

Nun knacken und krachen die beiden Stahlsohlen beim gehen das es echt schon peinlich ist, hört sich fast nach

zerplatzenden Knallerbsen an, bin neugierig ob mein Schustermeister vom alten Schlag das wieder reparieren kann.

Wahrscheinlich bin ich einfach zu schnell unterwegs für die Feuerwehrstiefel, denn vor der Fahrt habe ich sie noch ordentlich geputzt und da waren sie noch völlig in Ordnung.

Selbstüberschätzung mit 125 PS klarzukommen?

Nabend Community, sicherlich wurde die Frage schon häufiger gestellt, aber jeder hat andere Meinungen über seinen Fahrstil.

Mein Problem ist, dass ich mich mehr oder weniger in die KTM SuperDukeR mit 1000ccm und 125 PS "verliebt habe". Im August diesen Jahres läuft meine Probezeit aus, bin also ein echter Frischling, erst Recht, da ich seit meinem Führerschein nicht mehr Motorrad gefahren bin, da ich größtenteils nicht in Deutschland war und sich somit kein Bike gelohnt hätte.

Diesen Sommer möchte ich nochmal die ein oder andere Fahrstunde nehmen, um mich wieder einzufahren, bevor ich mal bei KTM nach einer Probefahrt anfrage, falls man das in meinem Alter überhaupt erwarten kann.

Und hier liegt mein Problem: ich lese seit meinem Führerschein regelmäßig in Foren nach, was die ersten Bikes anderer Fahrer waren und sehr häufig hört man irgendwas zwischen 30 und 70 PS. Wenn dann mal die Frage gestellt wird, ob 100 PS zu viel für einen Fahranfänger sind, kommt immer gleich ein Shitstorm auf denjenigen zu, da niemand glaubt, er könne das Bike kontrollieren. Allerdings sind die meisten, die solch eine Frage stellen wirklich darauf aus, was Dickes zu fahren.

Genau da möchte ich eigentlich auch endlich mal zu meiner Frage kommen: Ist es wirklich so schwer das zu kontrollieren, selbst, wenn man sich selbst als vernünftigen Fahrer einschätzt? Und bevor ich hier wieder angegriffen werde: ich weiß, dass man sich selbst häufig überschätzt, aber ich möchte mit dem Bike keine Rennen fahren, sondern schöne Touren durch Skandinavien machen. Leider hat keiner meiner Freunde ein Bike, somit kann ich auch keine persönlichen Meinungen von Leuten einholen, bei denen ich die Meinung einschätzen kann.

Ich habe mich selbstverständlich auch schon nach Alternativen umgesehen, aber sehr viele Motorräder gefallen mir schlichtweg nicht. Und auch die "kleine schwester" der SuperDukeR, die 690 DukeR, gefällt mir schon nicht mehr.

Ich würde mich über sachliche Antworten freuen. Wenn möglich dürfen die Beleidgungen auch ausnahmsweise mal fehlen.

Linke Hand zum Gruße

Ed.

Leistung, Fahranfänger
Günstiges Motorrad mit 2-Zylinder? (Oldtimer)

Guten Tag,

ich möchte mir mein Jugendtraum erfüllen und mir einen Oldtimer zulegen. Ich bin seit meiner Kindheit von alten Harley Davidson Modellen (Pan/Shovelhead, mein Jugendtraum) fasziniert, daher fahre ich nur Twin Motoren bzw. V2 Motorräder. Diese Tradition möchte ich beibehalten, leider ist mein Budget nicht das größte da ich nie Steuerberater geworden bin. :)

Hand aufs Herz, mehr als 5000€ kann bzw möchte ich nicht ausgeben. Dafür das es eigentlich nur eine schön Wetter Maschine sein soll und ich noch Auto & zwei andere Motorräder habe ist es doch schon ein Batzen Geld. Doch für das Geld bekommt man leider nur sehr wenig Motorrad, bzw. sehr wenig Harley Davidson.

Daher wollte ich mal eure Meinung wissen, welche anderen Marken im Oldtimer Bereich sind zu empfehlen? Einen Kickstarter würde ich ganz gerne haben, da für mich das "ankicken" zur Nostalgie dazu gehört, mindestens 500ccm (je mehr desto besser) für ein wenig Sound. Leistung ist egal, hier auf dem Lande geht es gemütlich zu. :)

Ich bin zwar nicht völlig unbegabt was das schrauben angeht, jedoch mehr als Servicearbeiten und Kleinteile tauschen kann ich leider nicht, ein Bastlerprojekt kommt daher leider nicht in Frage. Ich habe auf mobile.de, Zeitungen etc. schon mich umgesehen, aber welches Modell könnt ihr mir ans Herz legen? Wo kann man eventuell sich sonst Beratung einholen?

Ich bedanke mich schon mal für alle Antworten!

Harley Davidson, Oldtimer