Honda Hornet 600 PC34 beim bergabrollen mit ca. 50 km/h den 1. Gang eingelegt. Getriebeschaden deshalb möglich?

Hi, bei meiner Hornet funktioniert der Laderegler seit kurzem nicht richtig und ist seit gestern endgültig defekt.

Nach dem ich gestern Nacht mein Bike auf einem kleinen Berg abgestellt habe war beim erneuten anstarten mal wieder kein Strom da.

Da ich nicht eine Stunde auf den ÖAMTC warten wollte kam mir die Idee das bike beim Bergabrollen "anlaufen zu lassen". Leider war ich unachtsam und habe den 1. Gang mit ca. 50 kmh eingelegt anstatt den 2. bei 20 kmh einzulegen. Beim einlegen des 1. bemerkte ich ein sehr lautes klacken KLONK! (gleich wie immer nur viel lauter) , die verstärkte Motorbremswirkung setzte ein und das Hinterrad blockierte. Nach einen mega Schreck stelle ich fest dass sich alle Gänge einlegen ließen und das Getriebe gut funktionierte wie immer.

Scließlich hatte ich dann doch den ÖAMTC gerufen um sich die Sache mit einem Mitarbeiter genauer anzusehen. Es hat sich herausgestellt dass der Laderegler/Lichtmaschinenregler endgültig hinüber ist und ich einen neuen einbauen muss bevor ich das Bike wieder in Betrieb nehme. Der Mitarbeiter des ÖAMTC hatte behauptet dass das Motorradgetriebe beim einlegen des 1. mit ca. 50kmh keinen Schaden nehmen kann bzw. dies normalerweise nicht der Fall ist.

Schließlich konnte weder der ÖAMTC Mitarbeiter noch ich nach einer Probefahrt mit defekten Laderegler einen Getriebeschaden feststellen.

Trotzdem beschäftigt mich die Sache noch und suche die Meinung eines Experten.

Danke fürs durchlesen.

Mit freundlichen Grüßen

Chris

Motorrad
Batterie leer nach langer Fahrt. Lichtmaschine kaputt?

Hallo liebe Community!

Ich besitze eine Honda CBR 600F (Vergaser Bj. 2000). Da meine Batterie leer war habe ich eine neue gekauft und vor 1.5 Wochen eingebaut jedoch war diese nach 2 Tagen (nach einer gemütlichen Überland.Tour ca. 2h) leer und ich musste mein Motorrad anschieben. 

Daraufhin habe ich einige Tests gemacht, ob es nun an der Lichtmaschine oder am Regler (bzw. Gleichrichter) liegt. Nachdem ich meine Batterie erneut aufgeladen und ne stunde gefahren bin habe ich Folgende Werte gemessen.

- Batterie + Motor im Leerlauf: 12.8V

- Batterie ohne Motorlauf(nach 1Std. warten): 12,5V 

- Kein Kriechstrom vorhanden nach einem Test. Außerdem am nächsten Tag nochmal gemessen und es waren immer noch 12.5V.

Danach habe ich den Stecker der von der Lichtmaschine zum Regler gesteckt wird herausdgezogen, den Motor angemacht und folgende werte gemessen:

- Spannung von d. Lichtmaschine zum Regler im Leerlauf: 4-5V  und bei 3000rpm 13V.

 über 3000rpm ging auch die Spannung höher als 13V.

Jetzt weiß ich nur nicht ob 4V bei Leerlauf zu wenig sind und ob schon beim Leerlauf normalerweise 13V schon erreicht werden sollten.

Zu guter letzt habe ich geguckt ob der Regler selbst funktioniert. Also Stecker wieder ran und gemessen (rotes Kabel)

- Spannung lag bei 5000rpm auf 13V

in einem Werkstatthandbuch konnte ich herauslesen dass man dies bei 5000rpm testet.

Habt ihr eine Ahnung Ob die 4V bei Leerlauf von der Lichtmaschine zum Regler zu wenig sind?

oder ob man da auch erst ab einer bestimmten Drehzahl misst?

Die Lichtmaschine scheint ja Strom zu produzieren jedoch kann es ja sein dass es zu wenig ist. Würde ja Sinn machen dass deswegen meine Batterie sich deswegen bei Längeren Fahrten entleert

MfG. lireboy

Batterie, Motorrad, Lichtmaschine
Sollte ich in dem Fall die Werkstatt aufsuchen?

Hallo!

Bin nach vielen Monaten zum ersten Male wieder hier im Forum. Mir ist folgendes gestern passiert. Ich bin mit meiner Triumph Bonneville angefahren und gleich nach 3 Metern nach rechts umgefallen. Grund: Habe dummerweise das Lenkradschloß drin gelassen. Bei der Bonneville geht das noch mechanisch auf der rechten Seite und auf der linken Seite kommt der Zündschlüssel rein. Ich hatte mein Geldbeutel vergessen und den Schlüssel schon in der Zündung. Daher dachte ich, ich hätte schon entriegelt, was aber nicht der Fall war. Klar daß ich beim Anfahren nicht lenken konnte und bin umgefallen, weil ich nach rechts wollte und das Lenkrad jedoch nach links eingeschlagen war. Gut, daß ich einen Sturzbügel habe, dadurch vorne keine Schäden, nur der rechts Auspuff kratzte am Boden, aber das finde ich nicht schlimm. Was mir aber aufgefallen ist: Das Lenkradschloß ging beim entriegeln etwas schwergängiger oder gar nicht mehr, wenn ich es bei der alten Lenkradposition also ganz nach links eingeschlagen öffnen will. Ich war es gewohnt das Lenkrad ganz nach links eingeschlagen zu haben um das Schloß zu entriegeln oder zu verriegeln. Nun hat sie das durch den Sturz geändert. Ich muß nun das Lenkrad etwas nach rechts lenken also nur ein paar cm und erst dann läßt sich das Lenkradschloß gut und flüssig betätigen. Ich habe das meinem Schwager berichtet und er meinte daß das Schloß aus Messing sei und nun etwas verbogen zu sein scheint, daher sollte ich das wechseln, denn auch sonst könnte ich Probleme während der Fahrt bekommen, wenns dumm läuft. Kann das sein? Sollte ich nun damit zunächst nicht mehr fahren und die Werkstatt drüber schauen lassen? Ich finde die Sorge etwas übertrieben, denn außer daß ich die Lenkposition nun etwas anders halten muß hat sich doch nichts verändert. Das Schloß geht flüssig rein und raus, wenn die Lenkposition stimmt.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Werkstatt, Unfall