Der verzweifelte Versuch, den Führerschein Klasse A zu machen - HILFE!!!

Hallo! Ich habe folgendes Problem: Ich fahre seit 11 Jahren Auto, unfallfrei. Dieses Jahr wollte ich eins drauf setzen und den Motorradführerschein machen. Theorie im Schnelldurchlauf gemacht, bestanden, null Fehler. Die ersten Fahrstunden liefen auch noch ganz gut. Dann wurde es aber von mal zu mal schlimmer. Während die Grundfahraufgaben funktionierten, hatte ich massive Probleme mit der Kehrtwende. Ich traute mich einfach nicht, den Lenker einzuschlagen und einfach zu wenden. Die Folge davon waren 2 Umfaller. Danach ging dann auf dem Übungsgelände gar nichts mehr und seit dem weiß ich auch nicht mehr, ob die Grundaufgaben überhaupt noch funktionieren. Mit den Kreisen habe ich auch Probleme. Mit 30 km/h schaffe ich die einfach nicht. Bei den Überlandfahrten, bei denen ich dachte, ich fahre ganz ok, bin ich dem Fahrlehrer zu langsam.

Es hört sich jetzt so an, als ob ich der absolute Oberdepp bin, weil nichts funktioniert. Ich selbst finde mich aber gar nicht so schlecht. Klar fahre ich nicht wie einer, der bereits seit Jahren seinen Führerschein hat. Aber ich versuche mich an dem Fahrtempo zu orientieren, dass ich mit dem PKW auch fahren würde. Ist ja immerhin schon ein Anfang. Und im fließenden Verkehr funktionieren auch die Kurven/Kreisel. Dennoch hat diese ganze Kehrtwende-2mal Umfaller-Geschichte mich wieder komplett zurückgeworfen und ich sehe überhaupt kein Fortkommen mehr. Ich will einfach nur diesen Führerschein und dann wieder für mich sein. Ohne Knopf im Ohr. Ich weiß mir aber bald keinen Rat mehr. Ich denke einfach zu viel darüber nach, was ich tun muss, kann aber mein Hirn auch nicht abschalten.

Vielleicht gibt es hier jemanden, der mir irgendwie was raten kann?

Führerschein, Probleme
Frage zum Rücktritt

Hallo zusammen,

mein Cousin von mir hat sich die neue KTM 390 Duke bestellt. Kaufdatum war Ende Juli. Er ist ein Fahranfänger und das wäre seine erste Maschine. Das Motorrad wird voraussichtlich im April da sein (laut Händler aufgrund der sehr hohen Nachfrage). Nun liest man im Internet in diversen KTM-Foren von lauter Defekten und Fehlern. So ist Jemandem nach seiner ersten Ausfahrt von irgendwo Flüssigkeit ausgelaufen, Einigen geht im Stand die Maschine aus und springt dann nur bedingt wieder an. Das hat ihn stutzig gemacht. Endgültig fiel der Groschen dann, als ein Verwandter von uns, bereits Besitzer einer nagelneuen 390 Duke, auch diverse technische Fehler hatte, u.a. das Problem mit dem Anspringen. Da er technisch nicht so begabt ist, ist ihm wichtig, dass seine erste Maschine so zuverlässig wie möglich ist. Jetzt würde er gerne vom Kaufvertrag zurücktreten und sich nach einer anderen Maschine umsehen? Geht das noch, wenn die Lieferung des Motorrads noch ein halbes Jahr in der Zukunft liegt? Wie sind eure Erfahrungen? Dazu noch eine Frage zu einer Klausel, die ihn seinem Kaufvertrag steht. Da heißt es, dass "der Käufer verpflichtet ist, das Fahrzeug innerhalb von 14 Tagen nach Bereitstellungsanzeige abzunehmen." Verstößt er dagegen, muss er dem Händler laut Vertrag Schadensersatz in Höhe von 15% des Kaufpreises bezahlen. Bedeutet das, dass die Schadensersatzpflicht erst 14 Tage nachdem das Motorrad beim Händler ist gilt? Desweiteren heißt es, dass der Kunde, in diesem Fall mein Cousin, in diesem Zusammenhang das Recht hat, dem Händler nachzuweisen, dass kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist. Kann man damit irgendwas drehen? Könnte man mit dem Argument kommen, dass die Nachfrage ja so hoch sei, dass die Maschine meines Cousins mit Sicherheit einen neuen Abnehmer finden wird? Hoffe ihr habt diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht und bedanke mich im voraus für eure Kommentare.

Schöne Grüße

Kauf, KTM, Kaufen