Muss ich die von einer Werksatt bestellten Teile bezahlen, wenn sie doch nicht benötigt werden?

Hallo zusammen,

Ich hoffe jemand kann mir helfen.
Ich hatte eine Werkstatt per Email angeschrieben, ob er mein Motorrad tieferlegen würde und was das kosten würde.
Er meinte er baut nur ein selbst bestelltes Kits ein und bei Ihm würde die Tieferlegung von Alpha Tech 30mm 109.- kosten und der Einbau mit Ständerkürzen 110. -  also ca. 219.- zusammen.

Ich habe gesagt ich möchte die Tieferlegung bei ihm machen und wir haben einen Termin für Donnerstag vereinbart und dass ich das Motorrad bis Mittwoch Abend vorbeibringen soll.
Nun habe ich dann am Dienstag angerufen und gemeint ich bin nicht sicher ob ich es zeitlich schaffe und überhaupt noch tieferlegen möchte und gefragt, ob er das Set nicht zurückgeben könnte.
Darauf hat er garnicht geantwortet, ist sehr unfreundlich geworden, gesagt „Er lässt sich nicht verarschen“ und hat gemeint er hat es nur für mich bestellt und er gibt mir 1-2 Wochen Zeit, das Tieferlegungskit abzuholen und zu bezahlen, sonst schaltet er seinen Anwalt an. 
Es war ja nicht meine Absicht, den Termin abzusagen, aber da ich aufgrund von Umzug und vielen mehr alles bisschen stressig war, ist es halt so gekommen. Aber ich finde es nicht nett, dass man dann gleich so ausfallend wird.

Bin ich verpflichtet das Kit zu bezahlen?
Ist das rechtens? Kann sein Anwalt was machen?

Wieso kann er es nicht zurücksenden, weil laut Alpha Tech gibt es das Widerrufsrecht.
Oder kann ich das Set von Ihm holen und es dann selber zurückgeben? Geht das überhaupt wenn er es gekauft hat.

Ich freue mich über Hilfe und Nachrichten.

Dankeschön

Motorrad, Werkstatt, Kosten
Motorrad bj 19, Service selber machen?

Hallo ihr!

Da seit letztem Jahr für Neufahrzeuge (zumindest in Österreich) nun wie beim Auto die 3-2-1 Regel gilt, müsste ich mit meinem Motorrad erst wieder 2022 zur Werkstatt zum vorführen.

Nun bin ich aber aufrund der Garantie und Gewährleistung nicht sicher wie das läuft, denn laut Serviceheft müsste ich ja jährlich kommen und in diesem Jahr wäre die Bremsflüssigkeit zu ersetzen. Das wollte ich jedoch selbst erledigen. Habe ich bei meinem vorherigen Motorrad auch schon so gehandhabt und ich wollte dem Intervall entsprechend solch kleine Dinge selber machen. Ketten-, Ölwechsel etc. waren bisher kein Problem. Sprich in Zukunft sieht das Motorrad die Werkstatt hauptsächlich nur für das Vorführen und für den großen Service. Ich lege aber Wert darauf, dass es seinen guten Zustand behält.

Der Vorbesitzer scheint nicht viel gefahren zu sein, der 1000km Service und Ölwechsel wurden durchgeführt und derzeit hat es erst ca 4800km auf dem Buckel.

Würdet ihr es trotzdem zum Service bringen?

Und auch aus Neugier gerade, macht ihr die kleinen Dinge auch selber? Wenn ja, tragt ihr das ins Serviceheft ein, oder bewahrt ihr einfach die Rechnungen der Teilen oder gekauften Flüssigkeiten auf?

Danke und lg :)

Ps. :werde auch beim Ducati Händler in der Nähe anfragen, aber was ich bisher von dem gehört habe, sagt er so oder so, dass ich es bringen soll ;) deshalb, wollte ich auch eure Meinung

Reparatur, Werkstatt, Ducati, Service
Motorrad Motorkontrollleuchte immer aus?

Hallo zusammen,

Ich habe letzten Monat mein ersten Roller ein 125ger in Spainen gekauft.

Ich hatte vorher noch nie ein Roller oder Motorrad.

Neuer 125ger Rolay Alloy GP am Anfang war alles ok,

Zündung AN: LED Display fährthoch und die MKL geht an.

Motorstart: MKL geht aus. Wunderbar

Ab so 500km war sie aufeinmal Dauerhaft AN.

Bin zum Händler der erst nur fragte ob alle Lichter gehen und ob er Normal fährt.

Jup alle Lichter da und läuft sauber. Ich sollte nun 3 tage rumfahren und sehen

ob die MKL wieder ausgeht. Nach 3 Tagen immer noch AN, also geht ich zum

Händler und lass gleich mal die erste Inspektion machen.

Die hat stolze 8 Tage gedauert, obwohl mir gesagt wurde das es noch am gleich

tag fertig sein sollte. Auf nachfragen was da so lange dauert, wurde nur gesagt

das man den Fehler für das MKL leuchten nicht findet.

Am 8 Tag sollte ich es habholen nun sein alles erledigt.

Zündung AN und.... jaaa NIX die MKL ist aus bei Zündung und beim Starten.

Aufnachfrage wieso die MKL nun dauerhaft aus ist, obwohl es zuvor nicht so war

wurde nur leicht gelächelt und gesagt das ist nun repariert. Als ich den Händler sagte das es doch beim Auto ein grober Mangel ist wenn die MKL garnicht mehr leuchtet wurde die Werkstatt angerufen und man erzählte ihm das ein "update" auf das Steuerkntrollgerät aufgespielt wurde und es nun nur noch Leuchtet wenn ein Fehler da ist.

Kennt sich hier jemand aus ? Mir kommt das so vor als ob man mich hier veräppeln will.

Motorrad, Werkstatt, Roller
Sollte ich in dem Fall die Werkstatt aufsuchen?

Hallo!

Bin nach vielen Monaten zum ersten Male wieder hier im Forum. Mir ist folgendes gestern passiert. Ich bin mit meiner Triumph Bonneville angefahren und gleich nach 3 Metern nach rechts umgefallen. Grund: Habe dummerweise das Lenkradschloß drin gelassen. Bei der Bonneville geht das noch mechanisch auf der rechten Seite und auf der linken Seite kommt der Zündschlüssel rein. Ich hatte mein Geldbeutel vergessen und den Schlüssel schon in der Zündung. Daher dachte ich, ich hätte schon entriegelt, was aber nicht der Fall war. Klar daß ich beim Anfahren nicht lenken konnte und bin umgefallen, weil ich nach rechts wollte und das Lenkrad jedoch nach links eingeschlagen war. Gut, daß ich einen Sturzbügel habe, dadurch vorne keine Schäden, nur der rechts Auspuff kratzte am Boden, aber das finde ich nicht schlimm. Was mir aber aufgefallen ist: Das Lenkradschloß ging beim entriegeln etwas schwergängiger oder gar nicht mehr, wenn ich es bei der alten Lenkradposition also ganz nach links eingeschlagen öffnen will. Ich war es gewohnt das Lenkrad ganz nach links eingeschlagen zu haben um das Schloß zu entriegeln oder zu verriegeln. Nun hat sie das durch den Sturz geändert. Ich muß nun das Lenkrad etwas nach rechts lenken also nur ein paar cm und erst dann läßt sich das Lenkradschloß gut und flüssig betätigen. Ich habe das meinem Schwager berichtet und er meinte daß das Schloß aus Messing sei und nun etwas verbogen zu sein scheint, daher sollte ich das wechseln, denn auch sonst könnte ich Probleme während der Fahrt bekommen, wenns dumm läuft. Kann das sein? Sollte ich nun damit zunächst nicht mehr fahren und die Werkstatt drüber schauen lassen? Ich finde die Sorge etwas übertrieben, denn außer daß ich die Lenkposition nun etwas anders halten muß hat sich doch nichts verändert. Das Schloß geht flüssig rein und raus, wenn die Lenkposition stimmt.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Werkstatt, Unfall
Falscher Ölfilter von Werkstatt verbaut?

Ich machte gestern einen Ölwechsel an meiner Suzuki Van Van 125. Besser gesagt, ich wollte.

Ich kam zufällig bei Louis vorbei und sagte denen, ich bräuchte einen Ölfilter für die Van Van. Die haben nachgeschaut und gaben mir einen, der jedoch für ein Modell von 2007 war und nicht für mein Baujahr. Da ich dachte, dass der Motorblock in dieser Zeit nicht geändert wurde, habe ich den schließlich gekauft.

Zu Hause angekommen baute ich den alten Filter aus und stellte fest, dass der neue zu lang war. Also fuhr ich mit dem Original zurück und kaufte den kürzeren und gab den anderen zurück. 

Als ich den heute Früh einbauen wollte, stellte ich dann aber fest, dass der alte niemals gepasst haben konnte und zu kurz sein muss. Die Spralfeder , die vom Filter-Deckel auf den Filter presst kann diesen gar nicht berühren (da Filter zu kurz) und der Filter muss die ganze Zeit quasi lose dringelegen sein. Der von Louis verkaufte Filter muss demnach der richtige gewesen sein.

Ich habe den letzten Wechsel bei einer Werkstatt mit gutem Ruf machen lassen. Ich bin schon einigermaßen erstaunt, dass die einen falschen Filter einbauen. 

Jetzt möchte ich mal nachfragen, was ihr davon hält: Die Feder muss doch einen leichten Druck auf das Filter ausüben - oder?

Wenn ja, dann ich bin tausende km (ca. 4000km) mit einem losen Filter gefahren. Das Öl kann unmöglich durch diesen richtig zirkuliert sein.

Kann der Motor dadurch einen Schaden genommen haben? Oder ist meine Analyse etwa falsch und das muss tatsächlich so sein - kann ich mir aber nicht vorstellen?

Motor, Werkstatt, 125 ccm, Ölwechsel, Suzuki
Motorrad schaltet schwer, nach Rutscher im Wald?

Hallo, Ich war heute mit nem Freund im Wald Offroad-fahren. Dabei ist mir meine Enduro (Suzuki DR650 SP44 (Kickstarter)) auf die rechte Seite gerutscht. (lag teilweise im Matsch)

Sie lag so 1min bis wir sie aufgehoben haben. Dann haben wir sie angekickt, aber als wir den ersten oder die anderen Gänge reinmachen wollten, ist sie abgestorben, als ob der Ständer noch draußen wäre (haben auch den Sensor abgeschlossen, half nichts)

Mir ist auch aufgefallen, dass im Stand ohne laufenden Motor auch der erste Gang nicht reingehen wollte

Nach hunderten Versuchen ging sie in den ersten Gang, brauchte aber ein bisschen Gas um am Leben zu bleiben, was teilweise auch noch nachdem wir aus dem Wald waren so war.

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Was mir aufgefallen ist, dass sie trotz gezogener Kupplung nach vorne rollt. Einstellen am Kupplungshebel hat nichts verändert.

Jetzt ist die Frage, kanns an der Kupplung/Kupplungshebel liegen? Ist aber nach rechts gefallen, sprich nicht auf die Seite der Kupplung. Oder ist irgendwas mit dem Getriebe, weil rechts auch der Kickstarter ist.

Aufjedenfall wollt der Neutral dann nicht mehr reingehen (Schaltung blockierte), hab die immer ein bisschen vor und zurückwippen müssen, dann ging er rein. Als wir dann nach Hause gefahren bin, musste ich die Gänge größtenteils reindrücken, als wären die Synchros im Eimer, oder ich hät die Kupplung nicht vollständig

gezogen.

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Kann mir bitte einer Helfen, bzw. ein Tipp geben, was es den vielleicht sein kann. Getriebe ist ja von nem Gehäuse geschützt oder drückt das trotzdem durch?

Vielen Dank -Vinc

Reparatur, Enduro, Werkstatt, Getriebe, Kupplung, Suzuki, kickstarter