Ölablassschraube gewinde reparatur für die gs500e ?

Hallo zusammen,

vor ein paar Monaten habe ich ein gebrauchtes Motorrad gekauft. Vor kurzem habe ich bemerkt, dass das Öl alt und wenig ist, also habe ich beschlossen, meinen ersten Motorrad-Service durchzuführen. Ich habe mich über die benötigten Teile und die richtige Reihenfolge der Schritte informiert und wollte schließlich mit dem Ölwechsel beginnen. Dabei habe ich bemerkt, dass die Dichtung der Ablassschraube in mehrere Stücke zerrissen ist und der Vorbesitzer die Gewinde der Ablassschraube verdreht hatte.

Ich habe mich darüber informiert, wie man das Problem normalerweise löst und herausgefunden, dass man die Gewinde mit einem Gewindeschneider um die nächste Größe vergrößern kann. Ich habe einen Gewindeschneider von Würth der Größe M16 ( Meine Ablassschraube hat die Massen M14/1,5) gefunden, aber als ich eine neue Ablassschraube kaufen wollte, kam mir der Gedanke, dass der Gewindeschneider von Würth nicht passen kann, das der Wahrscheinlich keine Steigung von 1,5 besitzt. Der ist auch nicht für Ablassschrauben gedacht.

Ich habe weiter im Netz gesucht und habe ein Gewindereparatur-Set gefunden, der passend ist. Auch wenn ich nicht 100% von dem Reparatur-Set überzeugt bin, da normalerweise solche Sets deutlich mehr kosten. Aber ich habe keine andere Wahl

Meine Idee bis jetzt: Ich werde versuchen, die Gewinde langsam zu schneiden, ohne die Ölwanne auszubauen, und dabei den Staubsauger benutzen sowie Altöl in der Wanne reinkippen, um zu vermeiden, dass irgendwelche Speichel in der Wanne übrig bleiben.

Gerne lese ich mir eure Tipps darüber. Vielleicht hatte Jemand hier das selbe Problem und hat es geschafft das ganze zu reparieren.

Danke für eure Hilfe!

Ein paar Daten:

Motorrad: Suzuki gs500e 1994

Ablassschraube: M14/1,5

Reparaturset: Gewindereparatur-Set

Reparatur, Motorrad, Ölwechsel, Suzuki
Welches Öl auf der SC57 ist die richtige Wahl?

Vorweg, tut mir Leid, wenn ich erneut mit dem Öl Thema nerve.

Ich wollte die Tage mal einen Ölwechsel machen. Bisher bin ich auf meiner CBR 1000RR SC57 das Castrol Power 1 10W-40 gefahren und habe so alle ~4500km gewechselt, da ich häufiger höhere Drehzahlen fahre. Nun hat das 10-W40 ja einen weiten Temperatur-Einsatzbereich, wobei ich eigentlich nur im Rahmen von 6°C-30°C fahre. Leute aus den 600er Foren schreiben ja, dass bei häufigen höheren Drehzahlen ein 10-W40 schnell zu dünn werden würde, klar fahre ich keine 600er und auch nicht in diesem Drehzahlbereich, da nun aber der Sommer kommt und es deutlich wärmer wird frage ich mich ob nicht ein 15-W40/15W-50 oder sogar ein 20W-40/20-W50 besser wäre.

Noch einmal zum Thema das 10-W40 zu dünn werden könnte, kann ich dies an der Temperatur fest machen? Mein Öl ist in der Regel nach einem Warmfahren von etwa 7km bei Drehzahlen bis 4000U/Min auf 60 grad und pendelt sich nach etwa 10km auf der Landsstraße bei etwa 70 grad ein. In der Stadt geht es eigentlich nicht weit über 80 grad und nach der Autobahnfahrt mit gutem Gas sinkt die Temperatur schnell wieder von 100 grad auf 80 Grad. Da ich häufiger mal die Bahn benutze um schnell an die passenden Strecken zu kommen und daher auch mal längere Zeit das Öl bei ca 95-100 Grad beanspruche stellt sich mir die Frage ob dann nicht ein 15W-40/15W-50 oder 20W-40/20W-50 für weniger Verschleiß sorgen würden.

Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht? Wenn jemand keine Lust zum schreiben einer Antwort hat, wäre ich zumindest über das Tätigen der Abstimmung sehr dankbar!

10W-40 100%
15W-40 0%
15W-50 0%
20W-40 0%
20W-50 0%
Motorrad, Honda, Fireblade, Öl, Ölwechsel
Falscher Ölfilter von Werkstatt verbaut?

Ich machte gestern einen Ölwechsel an meiner Suzuki Van Van 125. Besser gesagt, ich wollte.

Ich kam zufällig bei Louis vorbei und sagte denen, ich bräuchte einen Ölfilter für die Van Van. Die haben nachgeschaut und gaben mir einen, der jedoch für ein Modell von 2007 war und nicht für mein Baujahr. Da ich dachte, dass der Motorblock in dieser Zeit nicht geändert wurde, habe ich den schließlich gekauft.

Zu Hause angekommen baute ich den alten Filter aus und stellte fest, dass der neue zu lang war. Also fuhr ich mit dem Original zurück und kaufte den kürzeren und gab den anderen zurück. 

Als ich den heute Früh einbauen wollte, stellte ich dann aber fest, dass der alte niemals gepasst haben konnte und zu kurz sein muss. Die Spralfeder , die vom Filter-Deckel auf den Filter presst kann diesen gar nicht berühren (da Filter zu kurz) und der Filter muss die ganze Zeit quasi lose dringelegen sein. Der von Louis verkaufte Filter muss demnach der richtige gewesen sein.

Ich habe den letzten Wechsel bei einer Werkstatt mit gutem Ruf machen lassen. Ich bin schon einigermaßen erstaunt, dass die einen falschen Filter einbauen. 

Jetzt möchte ich mal nachfragen, was ihr davon hält: Die Feder muss doch einen leichten Druck auf das Filter ausüben - oder?

Wenn ja, dann ich bin tausende km (ca. 4000km) mit einem losen Filter gefahren. Das Öl kann unmöglich durch diesen richtig zirkuliert sein.

Kann der Motor dadurch einen Schaden genommen haben? Oder ist meine Analyse etwa falsch und das muss tatsächlich so sein - kann ich mir aber nicht vorstellen?

Motor, Werkstatt, 125 ccm, Ölwechsel, Suzuki
Wartung Kawasaki El 252

Hallo,

jetzt ist es also passiert: der Führerschein ist bestanden, die Kawa EL 252 steht vor der Tür. Leider bin ich, was technische Geräte angeht, nicht gerade hochbegabt, deshalb habe ich jetzt einen leichten Panikanfall, dass ich mit dem guten Stück irgendwas falsch mache.

Immerhin weiß ich, dass die kleine Elli Super-Benzin frisst. Das kriege ich noch geregelt.

Aber dann geht es schon los: Öl und Kühlflüssigkeit. Zum Glück habe ich einige Rechnungen, was in den letzten drei Jahren an dem Motorrad gemacht wurde. Dort habe ich entnommen, dass als Öl Advance VSX 4 10W40 und auch Advance Kühlflüssigkeit in das Ding reingekippt wurde, vermutlich nehme ich das am besten dann auch. Ölkontrollglas und Kühlmittelvorratsbehälter mit den Kontrolllinien habe ich mit meiner zum Glück vorhandenen Betriebsanleitung auch schon gefunden.

Bei dem Öl kann man wahrscheinlich auch nicht viel verkehrt machen - wenn zu wenig drin ist, kippt man eben was rein. Wie sind denn so die Erfahrungswerte? Wie oft muss man das den kontrollieren, wann komplett austauschen (in der Betriebsanleitung steht was von "alle 6 Monate". Das erscheint mit recht häufig)?

Und wie ist das mit der Kühlflüssigkeit? Wird ja jetzt kalt. Einen Frostschutzprüfer habe ich, aber wieviel Grad minus sollte die Flüssigkeit denn abkönnen?

Leider habe ich keine Garage und die arme Kleine steht mit Plane abgedeckt im Hinterhof. Wie kriege ich sie da am besten über den Winter? Angemeldet ist sie, ich könnte also theoretisch fahren, wenn es wettertechnisch mal geht, aber so bei Schnee und Eis wäre als Anfängerin vielleicht doch etwas gewagt.

Kennt vielleicht jemand eine gute Werkstatt in Köln, bei der ich die Inspektionen machen lassen kann?

Hab ich noch was Wichtiges vergessen?

Ich hoffe, ihr könnt mich wieder retten!

Viele Grüße von Paula

Wartung, Ölwechsel, Kühlflüssigkeit, Ölstand

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