Suzuki GN 250 geht aus

Hallo, Meine 13-jährige Suzuki GN 250, welche über die Jahre immer eine treue Seele war, bereitet mir seit einiger Zeit Kopfzerbrechen. Sie ist mir schon mehrmals stehengeblieben, also einfach ausgegangen. Der Zufall wollte, daß es anfangs einige Male zwischen 150 und 180 km passierte, weshalb ich zunächst an den Filter im Benzinhahn dachte. Also ausgebaut, gereinigt, gefahren. Irgendwann wieder das gleiche. Ich fahre überwiegend kurze Strecken in der Stadt. Es ging eine Zeit lang gut, bis sie mir, nach einer Fahrt auf einer Schnellstraße wieder ausging. Angehalten, gewartet, gestartet, weitergefahren. Zuhause den Vergaser ausgebaut, so gut ich es als Amateur kann gereinigt, wieder eingebaut, Batterieladung und Kerze gecheckt. Danach wieder ein paar Tage alles ok. Bei Einer längeren Tour mit Freunden dann plötzlich Stottern, Aussetzer und Motor aus. Rechts ran, einige Minuten schimpfen und fluchen und sie kam wieder. Es ist ein Lotteriespiel und ich weiß nicht weiter, weil Ich vermute es ist ein Elektrikproblem aber davon verstehe ich nicht mehr, als 'ne Kuh vom Rollschuhlaufen. Ein Bekannter meinte, messen könne man das nur, wenn das Problem gerade auftritt. Das macht nicht eben Hoffnung, denn nächstes Jahr wird die kleine 14 und vom Traum, mir mal wieder etwas größeres zu kaufen, habe ich mich aus monetären Gründen verabschiedet. Nicht zuletzt auch, weil die kleine einfach ein tolles Mopped ist, mit dem man auch bei 120 km/h Spaß haben kann und ich inzwischen als Laie sogar, nach Handbuch, die Bremsen selbst erneuert habe. Ich wäre für jeden Rat dankbar, der unsere gemeinsame Zukunft sichern könnte.

Motorrad
Bin ich haftbar, wenn beim Motorradhändler ein Motorrad umfällt, auf dem ich 1 min zuvorgesessen bin

Bin ich haftbar, wenn ich mich beim Händler auf dem Hof auf eine Probefahr- Neumschine setze, sie wieder ordnungsgemäß abstelle, ohne den Seitenständer zu berührt zu haben und diese Maschine dann nach ca. 1min umfällt ?( - Die Maschinen standen leicht abschüssig und hatten keine eingegelegten 1. Gang. Sie würden laut Händler immer so stehen.) Nach dem Probesitzen ging ich in eine ca. 50 m entfernte Halle von Gebrauchtmotorrädern , wobei ich der Neumaschine teilweise den Rücken zugekehrte , sah jedoch noch, dass der Händler in Richtung zur Neumaschine ging. Dann ertönte das Klacken eines einschnappenden Seitenständers und der Schlag mit dem die Neumaschine auf die Seite fiel und dabei noch eine andere Maschine touchierte. Die Polizei nahm den Vorfall wenig später auf, bescheinigte mir keinen Vorsatz und verwies darauf, dass der Vorfall privatrechtlich zu klären sei.Eine andere Möglichkeit des Umfallens zog sie nicht in Erwägung. Ich bin 46 Jahre alt, fahre seit 30 Jahren Motorrad und stelle eine Maschine immer mit größter Sorgfalt ab. Unter den Augen der Polizei prüfte ich noch den Seitenständer des Neufahrzeugs, der meiner Ansicht nach sehr leichtgängig war. 100 % ig eindeutig ist das nicht, dass die Maschine durch mein Probesitzen umfiel, verweist mein Haftpflichtvericherer . Hat jemand Ähnliches erlebt oder weiß, wie man so etwas am besten regelt?

Motorrad, Recht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Motorrad