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Suzuki Bandit GSF 1200 (GV75A) springt sehr schlecht an?

Ich bin etwas am verzweifeln. Und mit meinem Latein am Ende...

Ich habe eine Suzuki Bandit erworben welche 5 Jahre Standzeit hatte. Der Vergaser war komplett zugesetzt und verharzt, die Maschine lief nicht. Jetzt läuft sie einwandfrei wenn sie richtig warm ist, außer dass sie bei niedrigeren Drehzahlen in niedrigen Gängen etwas zuckelt und im Stand im Leerlauf was in der Nähe des Getriebes/Kupplung unregelmäßig schlägt/klappert. Zudem ist mir aufgefallen, dass die Gasannahme etwas verzögert ist was aber auch daran liegen kann, dass ich vorher eine Yamaha FZR600 gefahren bin welche durchaus aggressiver reagiert. Hier meine Auflistung von Maßnahmen und Reparaturen:

  • Vergaser ausgebaut, komplett zerlegt und Ultraschallgereinigt
  • Düsen, Nadeln und Dichtungen getauscht (KS-0557NR Reparatursatz)
  • Luftfilter getauscht
  • Zündkerzen getauscht (NGK JR9B) und mit Lehre auf 0,7 Elektrodenabstand gebracht
  • Sprit neu (Super plus von Esso)
  • Vergaser in Werkstatt einstellen lassen (Kerzen sind rehbraun)
  • Neues Öl 10W-40 JASO-MA
  • Leerlauf leicht erhöht (im warmen Zustand 1500 1/min)
  • Benzinhahndichtungen und Membran getauscht
  • Batterie getauscht und geladen (Hatte auch immer genug Saft, Anlasser dreht Kraftvoll)
  • Benzinleitung getauscht

Verdächtig ist noch meine Chokeeinstellung. Ich habe bis jetzt garnicht gezogen, voll gezogen, 1/3 gezogen und verstellen während anlassen probiert. Bis jetzt sprang sie eigentlich nur bei 0 Choke und etwa 5 Minuten orgeln (Zum Glück versteh ich mich mit meinen Nachbarn, die wollten aber auch schon ihre Kaffeetassen nach mir schmeißen...) endlich an. Das komische ist, dass sie immer zündet aber irgendwie dann doch nicht kann. Anhören tut sie sich in etwa so:

Anlasserknopf nininininininini-brr-ninini-brr-ninini-brr-ninini-brr-...

Bis sie sich irgendwann fängt und halbwegs läuft => warm wird. Gibt man etwas mehr Gas geht sie wieder aus. Sanft gefahren läuft sie dann nach etwa 100m ohne aus zu gehen und dann immer besser (was ja normal ist). Weiterer Verdächtiger ist noch der Hahn, da ich ihn nicht komplett gereinigt oder ultrageschallt habe, sah aber sauber aus ohne gröbere Ablagerungen soweit ich sehen konnte. Ausstehende Maßnahme sind noch der Wechsel zu Iridium-Kerzen, aber ich weiß nicht ob sich das lohnt und nutzt, wurde aber öfter in Foren erwähnt...

Warm springt sie sofort an (gelaufen und noch handwarmer Motor oder heißer) über Nacht oder nach einem 8h Arbeitstag nicht mehr.

Ich hoffe es fällt noch jemandem etwas ein..

LG Carsten

Motorrad, Bandit, Startprobleme, Suzuki

Suzuki DR650 oder Honda NX650 Dominator?

Hey, bin momentan auf der Suche nach einer günstigen Dual-Sport. Bin auf die Dr (SP44) und NX gestoßen, weil sie beide um die 1000€ (NX650) bis 1500 (DR650 SP44)€ zu bekommen sind.

Bin mir aber noch unschlüssig, welche ich nun lieber möchte. Die Haltbarkeit ist mir sehr wichtig, vorallem vom Motor (Da ich noch nie an einen Motor gearbeitet habe und mir das momentan noch nicht zutraue. Alles andere wäre Ok dran zu arbeiten)

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Hab gehört der Motor von der Dominator soll robuster sein (~70000km+ Motorrevision), bei der DR kann es schon nach 40000km der Fall sein :/

Optisch gefällt mir die DR natürlich besser, aber um die Funktionalität kommt es ja drauf an ^^

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Was ich mir vorstellen könnte, dass bei der Dominator die Ersatzteile teuer sind. Bei der DR kann man gebraucht auf Ebay Sachen kaufen, bei der Domi ist da relativ wenig verfügbar (Ersatzteile gibts neu trotzdem, hab schon geschaut).

Vor allem in einer Auslandtour kann ich mir vorstellen, dass man Teile für die Domi schwerer bekommt.

Im Endeffekt weiß ich nicht, welche billiger kommt :/ + Welche mehr Spaß On-/Offroad macht.

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Andere Vorschläge sind gerne gesehen. Suche:

  • Motor soll tourentauglich sein/Robust
  • Dual-Sport Setup
  • nicht all zu hoch (bin 1,70m DR und NX würde ich mit den Zehen auf den Boden kommen :D) (sprich TT600 wär z.B. zu hoch)
  • Ersatzteile verfügbar
  • Sollte nicht über 2000€ kosten

Anderes Moped, das ich mir noch vorstellen kann wäre die XT600. Leider ist die aber meist "meiner Meinung" überteuert, da es momentan so wenige zu verkaufen gibt.

(ist bei der DR und NX nicht anders, aber da gibts schon die ein oder anderen Deals, die ich gesehen habe)

Suzuki DR650 (SP44?!) 50%
Honda NX650 50%
Andere Dual-Sport 0%
Motorrad, Honda, Suzuki, Kaufberatung

Welches Fett/Öl zum Schmieren von Hebeln und Fußrasten?

Hallo liebe Motorrad-Community,

bis jetzt habe ich zum Fetten/Schmieren von Schlössern (Zündschloss, Tankschloss, Sitzbankschloss), den Fußrasten, dem Seitenständer und dem Gas-/Kupplungshebel immer WD-40 genommen. Das ist ja in jedem Haushalt als Universalölspray bekannt. Nun habe ich aber öfters gelesen, dass WD-40 gar nicht zum Fetten und Schmieren geeignet ist, da es 80% Petrolether enthält und WD-40 sogar fettLÖSEND ist.. Nun meine Frage: Welches andere Öl/Fett sollte ich denn für die oben genannten Bauteile verwenden? Ballistol? Silikonfett? Teflonspray? Öl auf Molibdänbasis? Schweres Wälzlagerfett? Leichtes Wälzlagerfett? Ich blicke leider nicht mehr so ganz durch, sicher ist wohl nur, dass WD-40 definitiv zum Reinigen und Entfetten gedacht ist.

Meine zweite Frage: Leider habe ich die Kettenpflege etwas verschlafen und sie ist nun extrem voll von altem Fett und Dreck. Habe bereits drei Waschgänge mit Kettenreiniger von S100 und einer Kettenbürste und dem Gartenschlauch (kein Hochdruckreiniger habe ich gelesen) hinter mir, doch sie ist immer noch relativ dreckig. Kann ich zum Kettenreinigen WD-40 benutzen? Hier habe ich nämlich auch alles gelesen, von "Ja na klar, das funktioniert super" bis "Keinesfalls, es zerstört die O- und X-Ringe und du riskierst einen Kettenriss"..

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar! :)

Reinigung, Motorrad, 125er, Kette, Öl, Fett, Kettenspray

Honda cbr 600 rr pc 37 springt an, haut aber Flammen raus (nur beim Gas geben) und es leuchtet die Ölleuchte rot dabei & Abblendlicht und Fernlicht gehen nicht?

Hallo ihr Lieben,

leider haben irgendwelche ... mehrmals mein Motorrad angefahren und sind dann abgehauen. Diesmal lag es wohl länger auf der Seite im Gras und ist dann erstmal kurz nicht angesprungen, denke es lag aber im Nachhinein an der Batterie. Auf der ersten Fahrt ging dann erstmal das Abblend und Fernlicht nicht, leuchtete nach 3 Minuten Fahrt aber wieder. Bin dann 30 Minuten gefahren und als ich es dann abgestellt habe an der Tanke, sprang sie erstmal nicht wieder an, als ich sie dann ca. 3 h stehen lassen hab sprang sie wieder sofort an, Licht ging trotz 30 Minuten fahren immernoch nicht. Am nächsten Tag konnte ich ganz normal mit dem Motorrad fahren, jedoch immer noch ohne Licht. Dann stand sie privat bedingt erstmal rum 1 Monat und ging danach nicht mehr wieder an. Nachdem ich die Batterie aufgeladen habe ist es dann nach mehreren Versuchen wieder angesprungen, das Fernlicht und das Abblendlicht gehen immernoch nicht. Das Standlicht und die Rückleuchte funktionieren. Außerdem kommen kleine Flammen aus dem Auspuff, wenn man Gas gibt (ab 4-5k) und es leuchtet die rote Öldruck Warnleuchte auf (wie gesagt nur wenn dann ploppen losgeht). 

Das Licht müsste mit Wackelkontakte und Sicherungen checken und evtl. Glühbirne austauschen eigentlich gemacht sein, da sie ja noch 1 Mal ging beim fahren für eine längere Zeit und das Standlicht funktioniert, oder?
Was mir aber Kummer bereitet ist der Motor, was könnte die Ursache sein für das poppen?

- Ölstand auf max
- Äußere Schäden am Motor oder anderen wichtigen Getriebeteilen nicht erkennbar (auf Gras und weicher Erde gelandet)
- Zündkerzen und kompletter Scheinwerfer erst vor 1/2 Jahr gemacht worden

Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen bevor ich in die Werkstatt muss wegen diesem Typ??

Vielen lieben Dank schonmal :)

Reparatur, Motorrad, Honda, Probleme

Motorradreifen dreht sich nicht ?

Hallo, habe folgendes Problem, vil. könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Ich habe eine Kawasaki z900, ich habe heute den Hinterreifen tauschen lassen weil ich kein Profil mehr hatte. Um mir blöde 20 Euro zu Sparen habe ich das Hinterrad selber ausgebaut..... kann ja nicht so schwer sein 🙄🙄🙄.

Beim Ausbau ist eine Beilagscheibe runtergeflogen , ich hab aber nicht genau gesehen von welchem Teil der Achse.

Nach dem zusammenbau, mit ,,gefühlvollen ,, anziehen der Mutter dreht sich der Reifen nicht mehr, er ist fest. Wenn ich die Mutter nur leicht anziehe, dann dreht er sich. Das kann ja auch nicht richtig sein oder?

Jetzt denk ich mir hald dass ich die Beilagscheibe falsch positioniert habe und deshalb das Problem entstanden ist.

Also meine Reihenfolge der Montage. Von der linken Seite ( Ritzel)

Plastikkappe, Mutter mit Splint , BEILAGSCHEIBE, dann Abstandhalter( viereckiges Metallstück) , Schwinge, Reifen , Bremssattel , Schwinge rechts, Abstandhalter, Achsstange mit Mutter auf der. Seite .

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen ob es am zu Festen anziehen der Mutter liegt oder an der Beilagscheibe .

Falls es hier keiner weiß, muss ich hald in der Motorradwerkstatt nachfragen, aber diese Blamage wollte ich eigentlich vermeiden 😂

Und nein ich habe keinen Drehmomentschlüssel und auch keine andere z900 zum vergleichen ( ausser in der Werkstatt bzw Händler )

Danke im voraus und liebe Grüße

Reparatur, Reifen, Motorrad, Kawasaki

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